Zehntausende Putin-Anhänger haben am "Tag des Vaterlandsverteidigers" Kremlkandidat Wladimir Putin bei einer Großkundgebung ihre Unterstützung vor der Präsidentenwahl demonstriert. Dabei sei die behördlich genehmigte Obergrenze für die Zahl der Demonstranten deutlich überschritten worden, teilte die Moskauer Polizei mit. Die Putin-Unterstützer versammelten sich unter dem Motto "Schützen wir Russland" im Moskauer Luschniki-Stadion.
Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) hat sich für eine Direktwahl des Bundespräsidenten ausgesprochen. "Ich habe grundsätzlich Sympathie für den Gedanken, den Bundespräsidenten direkt vom Volk wählen zu lassen", sagte Tillich der Tageszeitung "Die Welt" (Donnerstagausgabe). "Allerdings müsste er dann auch mit anderen, größeren Befugnissen ausgestattet werden." Tillich sagte voraus, dass nicht alle Wahl
Die als Nazijägerin bekannt gewordene Beate Klarsfeld ist offenbar bereit, für die Linkspartei als Gegenkandidatin von Joachim Gauck bei der Bundespräsidentenwahl anzutreten. "Meine Frau steht als Kandidatin zur Verfügung", erklärte ihr Mann Serge Klarsfeld gegenüber den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Donnerstagausgaben). Zuvor war berichtet worden, die Linke erwäge die Nominierung von Klarsfeld, die 1968 weltbekannt wurde, als sie den damaligen Bund
Der Vorsitzende der FDP-Fraktion im schleswig-holsteinischen Landtag, Wolfgang Kubicki, sieht nach der von der FDP favorisierten Nominierung Joachim Gaucks zum Bundespräsidenten Rückenwind für die Landtagswahl in Kiel. "Der FDP ist neuer Geist eingeflößt worden", sagte Kubicki der "Rheinischen Post" (Donnerstagsausgabe). "Dass Philipp Rösler am vergangenen Wochenende so vehement für Joachim Gauck gekämpft und sich durchgesetzt hat
Die Union hat zum dritten Mal in Folge ihr derzeitiges Umfragehoch verteidigt. Im "Stern"-RTL-Wahltrend, der vor der Nominierung von Joachim Gauck für das Amt des Bundespräsidenten erhoben wurde, kommt sie unverändert auf 38 Prozent. Dramatisch bleibt die Lage für die FDP: Wie in der Vorwoche wollen ihr nur zwei Prozent der Wähler ihre Stimme geben. Erholen dagegen konnten sich die Grünen, die Anfang Februar auf ein Tief von 13 Prozent gefallen waren. Sie
Die Grünen in Nordrhein-Westfalen wollen bei der anstehenden Wahl des Bundespräsidenten eine Tochter eines Opfers der Neonazi-Terrorserie mitwählen lassen. Dies berichtet die "Rheinische Post" (Mittwochausgabe). Weil der Bundespräsident oberster Repräsentant aller Menschen sei, die hier ihre Heimat haben, sei es "wichtig, dass an seiner Wahl auch eine Bürgerin teilnimmt, deren Vater von den Neonazis der Zwickauer Terrorzelle ermordet wurde", sagt
Der Kabarettist Georg Schramm soll nicht Präsidentschaftskandidat der Linkspartei werden. Das berichtet die "Mitteldeutsche Zeitung" (Mittwochsausgabe) unter Berufung auf das Umfeld des Parteivorsitzenden Klaus Ernst. "Das wird nicht unser Kandidat", heißt es da. "Herr Schramm steht nicht auf dem Zettel." Zugleich wurde aus dem Parteivorstand Kritik am ehemaligen Parteivorsitzenden Oskar Lafontaine laut, der Sympathien für den Kabarettisten bekundet
Der Grünen-Vorsitzende Cem Özdemir hat den Bundespräsidentschaftskandidaten Joachim Gauck vor Kritik in Schutz genommen. Er habe Joachim Gauck schon bei der ersten Kandidatur 2010 als einen Menschen kennen- und schätzen gelernt, der "neugierig, offen und lernbereit ist, eigene Standpunkte auch infrage stellt – und zuhören kann", sagte Cem Özdemir der "Welt". Zuvor hatten die grünen Bundestagsabgeordneten Memet Kilic und Hans-Christian Str&ou
Bonn/Berlin, 21. Februar 2012 – Hans-Christian
Ströbele kritisiert die Äußerungen des designierten Bundespräsidenten
Joachim Gauck zu Sarrazin. "Mich stört, dass Herr Gauck eine Reihe
von Äußerungen in der Öffentlichkeit getan hat, die mich doch sehr
geärgert und zum Teil sogar erschreckt haben", sagte Ströbele im
PHOENIX-Interview (Ausstrahlung heute, Dienstag, 21. Februar, ab
23.00 Uhr in der Sendung DER TAG). Darin habe Gauck
Im Iran hat der Wächterrat rund 2.000 Kandidaten von Parlamentswahl ausgeschlossen. Das teilte das Kontrollgremium aus Klerikern und Juristen am Dienstag mit. Demnach erhielten lediglich 3.444 von den ursprünglich 5.395 Bewerbern eine Registrierung. Politikern zufolge befänden sich unter den Abgewiesenen größtenteils Anhänger des Präsidenten Mahmud Ahmadinedjad. Damit nehmen kaum Reformer an der Wahl teil, sondern hauptsächlich Anhänger der verschied