Im Jemen haben Drohungen und Gewalt am Dienstag die Präsidentenwahl überschattet. Lokale Medien berichteten, Sicherheitskräfte und politische Gruppierungen hätten sich Feuergefechte geliefert. Dabei habe es mindestens zwei Tote und rund 30 Verletzte gegeben, teilte die Polizei mit. Die Gewalt konzentriert sich offenbar auf Teile des südlichen Jemen, die Al-Kaida-Terroristen und Anhänger der Separatistenbewegung Al-Herak kontrollieren. So sollen Al-Kaida-Terroristen
Der niedersächsische Ministerpräsident David McAllister (CDU) ist am Montagabend durch ein einstimmiges Votum seiner Partei als Direktkandidat für die Landtagswahl 2013 aufgestellt worden. In seinem Wahlkreis Hadeln/Wesermünde stimmten 100 Prozent der stimmberechtigten Christdemokraten für McAllister. Bereits 2008 hatte er für seine Nominierung die volle Unterstützung erreicht. Der CDU-Politiker kandidiert zum vierten Mal für den niedersächsischen Lan
Noch einmal 130 Milliarden Euro Hilfe: Was nach großem Fortschritt
klingt, ist nicht mehr als eine Notoperation, die dem griechischen
Patienten kurzfristig Luft verschafft. Trotzdem kann er noch
ersticken.
So besteht die Gefahr, dass die Not leidende griechische
Wirtschaft stranguliert wird. Denn die Finanzhilfen sind an extrem
strenge Sparmaßnahmen geknüpft: die Ausdünnung des Staatsdienstes,
Entlassungen, Lohn- und Rentenkürzungen
Wer Wladimir Putin wählt, der wählt ein militärisch starkes und
selbstbewusstes Russland. Einen Staat, der sich weder einschüchtern
noch bedrohen lässt und auf Kriegseinsätze stets vorbereitet ist.
Diese Botschaft steckt vordergründig hinter den vollmundigen
Versprechungen des russischen Regierungschefs, mehr als eine halbe
Billion Euro in die Modernisierung der Verteidigung zu investieren.
Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) hat am Montag bekanntgegeben, dass der Nachfolger des vom Amt des Bundespräsidenten zurückgetretenen Christian Wulff (CDU) am 18. März gewählt wird. An diesem Tage werde die Bundesversammlung im Reichstagsgebäude in Berlin zusammenkommen, um das künftige Staatsoberhaupt zu bestimmen, so Lammert. Es wird erwartet, dass sich die Bundesversammlung für den ehemaligen DDR-Bürgerrechtler und Theologen Joachim Gauck
Ein gemeinsames Foto von Joachim Gauck und dem Finanzunternehmer Carsten Maschmeyer hat sich am Montag explosionsartig auf Facebook und in Blogs verbreitet. Es zeigt Gauck und Maschmeyer auf der "VDZ Publishers` Night" am 18. November 2010, einer Veranstaltung des Verbandes Deutscher Zeitschriftenverleger, mit einem Glas Wein in der Hand. Daneben ist auch Maschmeyers Lebensgefährtin, die Schauspielerin Veronica Ferres zu sehen. Das NDR-Satiremagazin "Extra 3" übersc
SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles hat das Einlenken der Union bei der Nominierung von Joachim Gauck als Kandidat für das Amt des Bundespräsidenten begrüßt. "Das war überhaupt nicht friedlich. Die FDP ist erstaunlicherweise nicht umgefallen – dafür aber die Kanzlerin", sagte Nahles in der Sendung "Günther Jauch" (ARD). Nahles kritisierte jedoch, dass sich Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) erst sehr spät für Gauck als Kandi
Die stellvertretende NRW-Ministerpräsidentin Sylvia Löhrmann (Grüne) hat die Kandidatur von Joachim Gauck als Bundespräsidenten begrüßt. "Joachim Gauck wird unserer Demokratie gut tun", sagte Löhrmann der "Rheinischen Post" (Montagausgabe). "Ich freue mich, dass Joachim Gauck nun im zweiten Anlauf doch unser Bundespräsident werden soll." Er sei ein überparteilicher Kandidat, der für die Macht des Wortes und eine kla
Nein, man kann es den Letten nicht verdenken, dass sie sich in
einer Volksbefragung mit großer Mehrheit gegen Russisch als zweite
Amtssprache ausgesprochen haben. Schließlich verbindet das baltische
Volk mit der Sprache des mächtigen Nachbarn auch mehr als 20 Jahre
nach seiner Unabhängigkeit noch traumatische Erlebnisse:
jahrzehntelange Unterdrückung der eigenen Kultur durch das
Sowjet-Regime sowie eine gezielte Ansiedlung v
Der Iran schickt Kriegsschiffe ins Mittelmeer; er dreht
Großbritannien und Frankreich das Öl ab. Dann wiederum signalisiert
das Regime Gesprächsbereitschaft in der Atompolitik. Das alles
innerhalb weniger Tage. Es geht drunter und drüber in Teheran. Ein
Grund mehr für den Westen, ruhig zu bleiben.
Die Vielzahl iranischer Provokationen könnte auch Ausdruck von
Schwäche sein. Das Regime ist nervös. Immer härter wird di