Bei der Parlamentswahl in Ägypten ist am Freitag ein erstes offizielles Ergebnis erwartet worden, doch Abdel-Mooaes Ibrahim, Präsident der Wahlkommission, überließ die Auswertung der Ergebnisse den Journalisten. "Dieses Dossier ist sehr umfangreich, ich habe keine Energie mehr", sagte er auf einer Pressekonferenz und empfahl der Presse die Ergebnisse für die Wahlkreise selbst durchzugehen. Diese sollen dann "demnächst im Internet" veröffent
Piraten-Chef Sebastian Nerz kann sich nach den nächsten Bundestagswahlen sogar eine Regierungsbeteiligung vorstellen. "Wir würden uns der Möglichkeit einer Koalition mit SPD und Grünen nicht verschließen", sagte Nerz der Onlineausgabe der "Bild-Zeitung". Der Piraten-Chef hält sogar einen Kabinettsposten für möglich. "Wenn ich überhaupt ein Ministerium übernehme, dann wäre ich am liebsten Innenminister. In den Bereic
Jeder fünfte Deutsche könnte sich vorstellen eine von Guttenberg gegründete Partei zu wählen. Das ergab der ARD-Deutschland Trend für Dezember 2011. Allerdings könnten sich dies 75 Prozent der Deutschen nicht vorstellen. Im Rückblick wird der frühere Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg besser bewertet als alle amtierenden Politiker. Mit seiner damaligen Arbeit sind rückblickend 60 Prozent der Deutschen zufrieden. Dies sind 13 Punkte wenig
Nach der ersten Runde der Parlamentswahl in Kairo und acht weiteren Provinzen zeichnet sich möglicherweise ein Sieg der Islamisten ab. Nach Auszählung fast aller abgegebenen Stimmzettel berichten lokale Medien, die Partei der Freiheit und Gerechtigkeit habe rund 40 Prozent der Stimmen erhalten. Nach Informationen des Nachrichtensenders Al-Dschasira folgt die liberale Ägyptische Allianz mit 15 Prozent der Stimmen auf dem zweiten Platz. Acht Prozent der Stimmen sicherten sich danach
Kurz vor ihrem Bundesparteitag in Berlin ist die SPD in der Wählersympathie leicht gesunken. In der wöchentlichen Forsa-Umfrage für das Magazin "Stern" und den Fernsehsender RTL erreicht sie nur 25 Prozent und damit einen Punkt weniger als in der Vorwoche. Sie liegt damit weiter zehn Punkte hinter der Union, die ebenfalls einen Punkt verliert und auf 35 Prozent kommt. Die Grünen legen wieder zu: Sie gewinnen zwei Punkte und klettern auf 16 Prozent. Auch die Linke ve
Bundespräsident Christian Wulff hat das neue, umstrittene Bundeswahlgesetz nach einem Bericht der Tageszeitung "Die Welt" (Mittwoch-Ausgabe) unterzeichnet. Wulff habe das Gesetz am vorigen Freitag ausgefertigt und den Verkündungsauftrag erteilt, teilte das Bundespräsidialamt auf "Welt"-Anfrage mit. Die schwarz-gelbe Koalition hatte im September im Alleingang das neue Bundeswahlgesetz beschlossen. SPD, Grüne und Linkspartei kündigten Klagen vor dem Bun
In Ägypten ist am Montagabend der erste Tag der Parlamentswahlen zu Ende gegangen. Die Wahllokale in neun Provinzen des Landes haben um 21 Uhr (Ortszeit), zwei Stunden später als eigentlich angesetzt, geschlossen. Die Verlängerung ergab sich aufgrund des großen Andrangs an den Wahlurnen. Bereits vor Öffnung der Wahllokale hatten sich lange Warteschlangen gebildet. Der Wahlgang in den neun Provinzen wird am Dienstag fortgesetzt. Die Parlamentswahlen, bei denen 50 Million
Der Vizefraktionschef der Linken, Dietmar Bartsch, will nach Informationen der Tageszeitung "Die Welt" demnächst seine Kandidatur für den Parteivorsitz ankündigen. Dem Bericht der Zeitung zufolge könnte dies bereits in dieser Woche der Fall sein. Nach Angaben aus Parteikreisen soll der Reformer aus dem Osten auch schon eine potenzielle Kandidatin für den Posten der Co-Vorsitzenden aus Westdeutschland gefunden haben. Dabei handelt es sich nach Informationen der
In Ägypten hat an diesem Montag die erste freie Parlamentswahl seit dem Sturz von Präsident Husni Mubarak begonnen. Bereits am Morgen bildeten sich vor den Wahlurnen in Kairo lange Warteschlangen, einige Wähler kamen eine Stunde vor Öffnung der Wahllokale. Bei der Wahl sind 50 Millionen Ägypter dazu aufgerufen, über knapp 500 Sitze im Abgeordnetenhaus abzustimmen. Weitere zehn Parlamentarier werden vom Militärrat benannt. Die Wähler dürfen zwischen me
In Jemen ist Oppositionsführer Mohammed Basindwa zum Chef der Übergangsregierung ernannt worden. Vizepräsident Abd-Rabbu Mansur Hadi hat Basindawa am Sonntag beauftragt, innerhalb von zwei Wochen ein Übergangskabinett zusammenzustellen. Diese "Regierung der nationalen Einheit" soll jeweils zur Hälfte von der Opposition und von der Partei des zurückgetretenen Präsidenten Ali Abdullah Saleh gebildet werden. Die Präsidentschaftswahlen sollen am 21.