In Griechenland haben sich die Parteien offenbar grundsätzlich auf die Bildung einer Übergangsregierung geeinigt, dennoch ist die Nachfolge von Ministerpräsident Giorgos Papandreou weiter offen. Die Verhandlungen zwischen Sozialisten und Konservativen am Montagabend seien positiv verlaufen, sagte ein Regierungssprecher in Athen. Im Gespräch für den Ministerpräsidentenposten sind der ehemalige EU-Bürgerbeauftragte Nikiforos Diamandouros und der frühere Vize
In Griechenland sind die Beratungen bezüglich der Bildung einer Übergangsregierung weiterhin nicht abgeschlossen. Wie griechische Medien berichten, könnten die Gespräche noch weit bis in die Nacht zum Dienstag dauern. Ein umstrittener Punkt sei demnach die Besetzung verschiedener Posten, unter anderem der des Ministerpräsidenten. Dieser war am Sonntagabend vakant geworden, als der bisherige Ministerpräsident Giorgos Papandreou seinen Verzicht auf das Amt erklär
In Griechenland haben sich der amtierende Ministerpräsident Giorgos Papandreou und der Oppositionsführer Antonis Samaras auf die Bildung einer Übergangsregierung geeinigt, welche nicht von Papandreou geleitet werden wird. Wie das Büro des griechischen Präsidenten am Sonntagabend bekannt gab, soll der Nachfolger Papandreous am Montagmorgen bestimmt werden. Gute Chancen auf das Amt werden dem amtierenden Finanzminister Griechenlands, Evangelos Venizelos, eingeräumt. A
Die Regierungskoalition kann in der Wählergunst wieder aufholen. Im repräsentativen Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut Emnid wöchentlich im Auftrag von "Bild am Sonntag" erhebt, erreicht die Union 32 Prozent. Das ist ein Plus von 2 Prozentpunkten im Vergleich zur Vorwoche. Auch die FDP kann um einen Prozentpunkt auf jetzt 4 Prozent zulegen. Damit verringert sich der Abstand zwischen Schwarz-Gelb und Rot-Grün von 12 Prozent in der Vorwoche auf jetzt 8
Die Grünen können in der Wählergunst wieder leicht zulegen. Nach der Meta-Analyse aller in der letzten Woche durch die großen Meinungsforschungsinstitute veröffentlichten Umfragen kämen die Grünen auf 16,3 Prozent, wenn heute Bundestagswahlen wären. Das sind 0,3 Prozent mehr als vor einer Woche. CDU und CSU kommen wie in der Vorwoche auf 32,3 Prozent. Die SPD erreicht ebenfalls wie in der Vorwoche 29,5 Prozent. Die FDP gewinnt 0,2 Punkte hinzu und kommt a
In der Strategiedebatte der Grünen hat Parteichef Cem Özdemir für eine Öffnung seiner Partei gegenüber bürgerlichen Wählern geworben. "Manche bei uns wollen die Grünen im linken Lager einsperren. Davor kann ich nur warnen", sagte Özdemir dem "Tagesspiegel" (Sonntagausgabe). Die Grünen hätten "eine riesige Chance", wenn sie auch enttäuschte Wählerinnen und Wähler von CDU und FDP überzeugen k&o
Der griechische Ministerpräsident Giorgos Papandreou hat am späten Freitagabend die Vertrauensabstimmung im Athener Parlament überstanden. Er setzte sich mit 153 zu 145 Stimmen durch. Mit der gewonnenen Abstimmung im Rücken bleibt Papandreou vorerst Ministerpräsident des südeuropäischen Landes. Er wird am morgigen Samstag mit dem griechischen Präsidenten die Lage im Land erörtern und versuchen, eine "Regierung der nationalen Einheit" zu bild
Der griechische Ministerpräsident Giorgos Papandreou steht am Freitagabend vor der Vertrauensfrage im Athener Parlament. Bis zuletzt ist der Ausgang dieser ungewiss. Die regierende Pasok-Partei verfügt im Parlament lediglich über eine Mehrheit von 152 der insgesamt 300 Stimmen. Im Vorfeld der Abstimmung hatten mehrere Pasok-Abgeordnete angekündigt, dem amtierenden Ministerpräsidenten das Vertrauen zu entziehen. Andonis Samaras, Oppositionsführer und Vorsitzender der
Die Hälfte der Deutschen ist gegen eine dritte Amtszeit von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Das ergab eine Forsa-Umfrage für das Magazin "Stern". Auf die Frage, ob sie es gerne sähen, wenn Merkel auch nach der Wahl 2013 Kanzlerin wäre, antwortete jeder Zweite (50 Prozent) mit "Nein". 39 Prozent würden der Umfrage zufolge begrüßen, wenn die CDU-Chefin auch nach 2013 das Sagen hätte. 11 Prozent äußerten keine Meinung. Ges
Union und SPD legen in der Wählergunst leicht zu. In der wöchentlichen Forsa-Umfrage für das Magazin "Stern" und den Fernsehsender RTL klettert die Union im Vergleich zur Vorwoche um einen Punkt auf 32 Prozent. Die SPD gewinnt ebenfalls einen Punkt und erreicht nun 28 Prozent. Die Piratenpartei büßt dagegen einen Punkt ein und ist mit 9 Prozent nur noch einstellig. Bei den übrigen Parteien gibt es keine Veränderungen: Die Grünen liegen stabil be