Umfrage: 41 Prozent der Deutschen wollen Große Koalition im Bund

Eine Mehrheit der Deutschen sehnt sich nach einer Großen Koalition. Wie eine Emnid-Umfrage für "Bild am Sonntag" ergab, halten 41 Prozent ein Bündnis aus Union und SPD für am besten geeignet, die Probleme des Landes zu bewältigen. Ein rot-grünes Bündnis hält ein Drittel der Wähler (33 Prozent) für den besten Problemlöser. Von einer schwarz-gelben Koalition denken das dagegen nur 12 Prozent. Fast zwei Drittel der Unionswähler

Sonntagsfrage: SPD und Grüne verlieren in Wählergunst

SPD und Grüne haben in den aktuellen Umfragewerten Verluste zu verzeichnen. Nach der Meta-Analyse aller in der letzten Woche durch die großen Meinungsforschungsinstitute veröffentlichten Umfragen kommen die Sozialdemokraten auf 28,8 Prozent – 0,5 Prozentpunkte weniger als noch in der Vorwoche. Die Grünen verlieren ebenfalls und erreichen aktuell 18 Prozent (Vorwoche: 18,7 Prozent). Auch CDU und CSU müssen leichte Einbußen in der Wählergunst hinnehmen, waren e

Ramsauer bleibt CSU-Parteivize

Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer ist am Samstag auf dem CSU-Parteitag in Nürnberg zum stellvertretenden Parteivorsitzenden gewählt worden. In der Kampfabstimmung konnte sich Ramsauer mit 440 Stimmen knapp gegen den Bundestagsabgeordneten und Euro-Skeptiker Peter Gauweiler mit 419 Stimmen durchsetzen. Zu dem Duell ist es gekommen, da der Parteitag beschlossen hatte, dass es keine Sammelabstimmung über die vier Posten geben solle. Dieses Verfahren hätte bedeutet, dass auch

Peter Ramsauer zum CSU-Parteivize gewählt

Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer ist am Samstag auf dem CSU-Parteitag in Nürnberg zum stellvertretenden Parteivorsitzenden gewählt worden. Die dts Nachrichtenagentur bearbeitet das Thema und sendet in Kürze weitere Details.

CSU-Parteitag: Seehofer als Parteichef bestätigt

Horst Seehofer ist am Samstag auf dem Parteitag der CSU in Nürnberg als Parteivorsitzender wiedergewählt worden. Seehofer konnte 89,9 Prozent der gültig abgegebenen Stimmen auf sich vereinen. Er war der einzige Kandidat für den CSU-Vorsitz, bei der letzten Vorstandswahl 2009 hatte Seehofer 88,1 Prozent erreicht. Zuvor hatte Seehofer in einer Rede die Erfolge seiner Partei hervorgehoben. Bayern habe die niedrigste Arbeitslosenquote, die beste Bildungspolitik und die geringste

Umfrage: D-Mark Partei könnte mit 45 Prozent Zuspruch rechnen

Der Euro-Frust greift in Deutschland immer weiter um sich. Nach einer repräsentativen Umfrage des Demoskopie-Institutes YouGov für "Bild" (Samstagausgabe) können sich 29 Prozent der Befragten "gut vorstellen" bei der nächsten Bundestagswahl für eine neue Partei zu stimmen, deren zentrale Forderung die Rückkehr zur D-Mark wäre. Weitere 16 Prozent würden eine solche D-Mark-Partei wählen, wenn ein "bereits bekannter, glaubwü

Vorwahlen der Republikaner beginnen schon am 3. Januar 2012

Die Vorwahlen der Republikaner um die US-Präsidentschaftskandidatur beginnen nächstes Jahr schon am 3. Januar. Darauf hat sich die Landespartei in Iowa geeinigt. Iowa ist traditionell der US-Bundesstaat in dem die ersten Vorwahlen abgehalten werden. Nachdem die Parteiorganisation in Florida die Vorwahlen auf den 31. Januar vorverlegt hatten, müssen die anderen Bundesstaaten nun ihr Wahltermine anpassen. Der Termin müsse noch formal beschlossen werden. Der Konsens stehe aber,

Umfrage: Piraten in Sonntagsfrage bei acht Prozent

In der Sonntagsfrage haben die Piraten im Vergleich zum Vormonat um sechs Punkte zugelegt und erreichen acht Prozent. Das ist das Ergebnis des aktuellen ARD-Deutschlandtrends. Die Union verliert drei Punkte und kommt auf 32 Prozent. Die SPD kann um zwei Punkte zulegen auf 30 Prozent. Die FDP verliert einen Punkt und kommt auf drei Prozent – dies ist der schlechteste Wert, der je für die FDP im ARD-Deutschlandtrend gemessen wurde. Die Grünen verlieren drei Punkte auf 17 Prozent. Die Lin

SPD-Linken-Sprecher warnt Rot-Grün vor „Bruderkampf“

Der Sprecher der SPD-Linken und Leiter des Planungsreferats der Berliner Senatskanzlei, Björn Böhning, hat vor einem "Bruderkampf im rot-grünen Lager" gewarnt. "Ein Bruderkampf zwischen SPD und Grünen schadet dem gesamten Lager. Davon hat keine Partei etwas", sagte Böhning gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Freitag-Ausgabe) nach den geplatzten rot-grünen Koalitionsverhandlungen in Berlin. Er rief dazu auf, "sobald sich de