CSU-Politiker Peter Gauweiler für Austritt Griechenlands aus Euro

Ein Jahr nach dem ersten Rettungspaket für Griechenland hat der CSU-Politiker Peter Gauweiler das Ausscheiden Athens aus der Euro-Zone gefordert. "Die Griechen müssen zu einer selbstständigen Währung zurückkehren", sagte Gauweiler gegenüber "bild.de". "Griechenland muss seine Währung abwerten und damit gewissermaßen wieder auf Los zurückkehren." Nur so könne das Land beispielsweise seine Tourismusbranche günsti

Bundesregierung dementiert Austritt Griechenlands aus Euro-Raum

Die Bundesregierung hat Medienberichte dementiert, wonach ein Austritt Griechenlands aus der Eurozone kurz bevor stehe. "Ein Austritt Griechenlands aus dem Euro stand nie und steht nicht zur Debatte", sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Dienstag in Berlin. Diese Meldungen entbehrten europäischer Realität, so Seibert weiter. Unterdessen wies auch ein Sprecher des Bundesfinanzministeriums Spekulationen bezüglich einer Umschuldung Griechenlands zurück. Eine sol

US-Ermittler dürfen Witwen von Osama Bin Laden verhören

Die pakistanische Regierung will US-Terrorermittlern offenbar doch Zugang zu den drei Witwen des getöteten Terrorchefs Osama Bin Laden gewähren, damit diese verhört werden können. Das berichten übereinstimmend die US-Sender CNN und CBS. Die US-Fahnder dürfen demnach die Frauen persönlich vernehmen und nicht nur Fragen bei den pakistanischen Behörden einreichen. Einen genauen Zeitplan gebe es aber noch nicht, zudem müssten die Herkunftsländer der

Tod Bin Ladens belastet Beziehungen zwischen Pakistan und USA

Nach dem Tod von Al Kaida-Chef Osama bin Laden verhärten sich die Fronten zwischen Pakistan und den USA zunehmend. Zunächst hatte US-Präsident Barack Obama im Gespräch mit dem Fernsehsender CBS die Vermutung geäußert, dass es in Pakistan ein "Unterstützer-Netzwerk" für bin Laden gebe. Die pakistanische Führung müsste nun untersuchen, ob die möglichen Helfer auch aus dem Umkreis der Regierung kamen, so Obama weiter. Der pakistanisc

Europäische Union beschließt Waffenembargo gegen Syrien

Die Europäische Union (EU) hat am Montag ein Waffenembargo gegen Syrien beschlossen. Es dürften weder Waffen noch sonstige Ausrüstung, "die zur internen Repression benutzt werden könnten" ins Land eingeführt werden, teilte der Ministerrat in Brüssel mit. Zudem wurden Einreiseverbote für 13 Mitarbeiter des syrischen Regimes verhängt sowie deren ausländisches Vermögen eingefroren. Als Begründung wurde ihre Verwicklung in die gewaltsa

Erika Steinbach kritisiert Gewaltanschläge gegen Christen in Ägypten

Die Vorsitzende der Arbeitsgruppe Menschenrechte und Humanitäre Hilfe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Erika Steinbach, hat die anhaltende Gewalt gegen Christen in Ägypten scharf kritisiert und als schockierend bezeichnet. "Erneut erreichen uns schockierende Meldungen über Angriffe auf christliche Gläubige in Ägypten. Es ist gut, dass die ägyptische Regierung strenge Strafen für die Gewalttäter durchsetzen will", erklärte Steinbach am Montag.

EU-Ratspräsident: Europa büßt im Verhältnis zu arabischen Nachbarn Glaubwürdigkeit ein

Die europäischen Staaten seien in der Vergangenheit im Verhältnis zu den arabischen Nachbarn ihren "eigenen Werten nicht immer gerecht geworden", schreibt Herman Van Rompuy, der belgische EU-Ratspräsident, in einem Gastbeitrag für die "Frankfurter Rundschau" (Montagausgabe). Sie hätten manchmal das Interesse an regionaler Stabilität "an die erste Stelle gesetzt" und seien dabei bereit gewesen, "undemokratische Regime in Kauf zu neh

Libyen: Tausende fliehen vor anhaltenden Kämpfen zwischen Rebellen und Gaddafi-Truppen

Erneut sollen tausende Libyer vor den Kämpfen zwischen Gaddafi-Truppen und den Rebellen in dem nordafrikanischen Land geflohen sein. Rund 20.000 Menschen seien nach Tunesien oder zu der italienischen Insel Lampedusa geflohen, erklärte ein Rebellensprecher am Sonntag. Die Truppen von Machthaber Muammar al Gaddafi greifen die Rebellen unterdessen offenbar mit immer arglistigeren Mitteln an. Nach Darstellung der Aufständischen sollen Hubschrauber mit Markierungen des Roten Kreuzes Mi

Deutsch-israelische Gesellschaft kritisiert Nahostpolitik der EU

In der Debatte um eine Friedenslösung für Nahost hat der Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, Reinhold Robbe, die Europäische Union heftig attackiert. "Ich bin entsetzt, dass ein solches Desaster herrscht und die Verantwortlichen keine abgestimmte Haltung einnehmen", sagte er dem Nachrichtenmagazin "Focus". Da werde Israel "einen Teufel tun", bevor es Europa als Vermittler akzeptiere. Es sei eine "Katastrophe", dass Frankrei

Konferenz: Türkei erwartet Kritik an wirtschaftlichen Ungleichgewichten

Der türkische Außenminister Ahmet Davutoglu sagte am Samstag, dass er, anlässlich der vierten Konferenz der Vereinten Nationen (UN) über die am wenigsten entwickelten Länder der Welt, Kritik an den wirtschaftlichen Ungleichgewichten erwarte. "Unser Ziel ist es, die Stimme des internationalen Gewissens zu sein, eine globale Stimme zu erheben und diese in den kommenden zehn Jahren aufrecht zu erhalten", so der türkische Außenminister. Die Konferenz &u