Die Fraktionen von SPD und Grünen im Bundestag wären bereit, einem Mandat der Bundeswehr zur Absicherung militärischer Hilfe für Libyen zuzustimmen. "Deutschland täte gut daran, die Fehler der letzten vier Wochen zu korrigieren und hier mitzumachen", sagte der verteidigungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Rainer Arnold, der "Mitteldeutschen Zeitung" (Freitag-Ausgabe). Er bezog sich dabei auf die deutsche Enthaltung zur Libyen-Resolution
Libyens Staatschef Muammar al-Gaddafi hat offenbar in einem Brief an US-Präsident Barack Obama um ein Ende der NATO-Luftangriffe gebeten. Nach Informationen des US-Nachrichtensenders CNN sprach Gaddafi von einem "ungerechten Krieg gegen ein kleines Volk eines Entwicklungslandes." Man habe damit seinem Land stärker moralisch als militärisch geschadet, so der libysche Führer. Des Weiteren könne man keine Demokratie auf der Grundlage von Raketen und Kampfflugzeuge
Der libysche Diktator Muammar al-Gaddafi hat den US-Präsidenten Barack Obama in einem Brief um ein Ende der Nato-Angriffe gebeten. Medienberichten zufolge habe Gaddafi in dem dreiseitigen Brief von einem ungerechten Krieg gegen ein kleines Volk eines Entwicklungslandes geschrieben. Zudem hätten die Angriffe seinem Land mehr moralisch als militärisch geschadet, hieß es weiter. Die Gegner, die er bekämpfe seien Mitglieder des Terrornetzwerks Al-Kaida, so Gaddafi. Regierun
Die Nato hat den Bewohnern, der weiterhin heftig umkämpften Küstenstadt Misrata im Westen Libyens Unterstützung zugesichert. Eine Nato-Sprecherin erklärte am Mittwochabend, der Schutz der Bevölkerung in Misrata habe "oberste Priorität". Frankreichs Verteidigungsminister Gérard Longuet schlug der Nato unterdessen vor, die Menschen in Misrata vom Meer aus versorgen zu lassen. Doch um dies möglich zu machen, müssten die Rebellen, die im weite
In der Elfenbeinküste gibt es Verwirrung über die Machtfrage um das Präsidentenamt. Nachdem es am Dienstag zunächst Gerüchte um einen Rücktritt des abgewählten Präsidenten Laurent Gbagbo gegeben hatte, erhebt dieser weiterhin Anspruch auf sein Amt. Er werde den Wahlsieg Alassane Ouattaras niemals akzeptieren und zurücktreten, erklärte Gbagbo in einem Telefoninterview mit dem französischen Fernsehsender LCI. Er finde es erstaunlich, wie in au
Die Aufständischen in Libyen sind von Truppen des Machthabers Muammar al-Gaddafi weit nach Osten zurückgeschlagen worden. Die Kämpfe in Libyen konzentrierten sich am Dienstag auf die strategisch wichtige Ölstadt Brega, die die Rebellen erst am Montag eingenommen hatten. Libysche Regierungstruppen starteten eine Offensive mit Panzern und Raketenwerfern und drängten die Aufständischen zurück. In der Stadt Misrata, die von Gaddafi-Truppen belagert wird, sind laut
Der abgewählte Präsident der Elfenbeinküste Laurent Gbagbo hat Berichte über seinen freiwilligen Rückzug aus dem Amt dementiert. Das machte der 65-Jährige am Dienstagabend in einem Telefoninterview mit dem französischen Fernsehsender LCI klar. Zuvor hatten verschiedene Medien berichtet, dass Gbagbo zum Rückzug bereit sei und sich dabei auf ein internes Papier der Vereinten Nationen (UN) berufen. Im Gespräch mit dem französischen Sender erklä
Der amtierende Präsident der Elfenbeinküste, Laurent Gbagbo, tritt offenbar von seinem Posten ab. Das geht Berichten des Fernsehsenders N-TV zufolge aus einem internen Dokument der Vereinten Nationen (UN) hervor. Demnach regiere Gbagbo mit dem Abtritt auf den zunehmenden militärischen Druck. Laut den Angaben habe er die UN um Schutz gebeten. Gbagbo, der sich zuvor am Dienstagnachmittag verhandlungsbereit gezeigt hatte, hält sich derzeit in Abidjan, dem Regierungssitz der Elfe
Der amtierende Präsident der Elfenbeinküste, Laurent Gbagbo, tritt laut Angaben der Vereinten Nationen von seinem Posten ab. Die dts Nachrichtenagentur sendet gleich weitere Details.
In der Elfenbeinküste hat sich der abgewählte Präsident Laurent Gbagbo unter dem Druck einer Militäroffensive seines Gegners Alassane Ouattara und dem Eingreifen der Vereinten Nationen zu Verhandlungen bereit erklärt. Der Krieg sei vorbei und es werde nun über einen Waffenstillstand verhandelt, sagte der Außenminister des Wahlverlierers Gbagbo am Dienstag gegenüber dem US-Sender BBC. Zuvor hatte auch die UN in den eskalierenden Konflikt eingegriffen. UN-