Mittelbayerische Zeitung: Ein neuer Volkswagen?

Knapp 20 000 Euro für einen Polo, locker 25 000
Euro für einen Golf – volksnah sind die Preise von Volkswagen schon
lange nicht mehr. Mit dem neuen Up! könnte sich das ändern. Für
angeblich unter 10 000 Euro ein modernes, sparsames und geräumiges
Modell mit deutschen Wurzeln – der Up! lässt viele Fans der
Wolfsburger wieder vom Status des Neuwagenkäufers träumen. Dieser
endete zur Jahrtausendwende, als mit dem Lupo 3L TDI zwar das erste
3-Liter-

Neue OZ: Kommentar zu Konjunktur

Welche Krise?

Optimismus erster Güte spricht aus der Einschätzung der aktuellen
wirtschaftlichen Lage durch die Kanzlerin, den
Arbeitgeberpräsidenten, den Chef der Bundesagentur für Arbeit und
diverse Manager.

"Krise, welche Krise?", fragen sie und sprühen vor Optimismus. Ist
diese Beurteilung richtig? Niemand weiß es. Schwarzmalerei ist sicher
nicht angesagt, aber die weltweiten Warnzeichen dürfen nicht außer
Acht gelassen werden.

WAZ: Viel Gebühr für wenig Aufwand – Kommentar von Tobias Bolsmann

Für Banken und Sparkassen ist der ideale
Kontoinhaber: unsichtbar und lautlos. Überweisungen und Abbuchungen
finden vollautomatisch statt, Kontoauszüge holt er sich am so
genannten SB-Center. Betrachtet man den Begriff "Selbstbedienung"
näher, offenbart sich, dass er die sprachliche Kaschierung von
fehlendem Service ist. Dem steht ein Einfallsreichtum der Institute
beim Erheben von Gebühren gegenüber. Mal für Überweisungen, mal für
di

Der Tagesspiegel: Straubhaar rechnet mit neuem Euro-Krisengipfel und Transferunion

Die europäische Schuldenkrise kann mit den bisher
vereinbarten Instrumenten nicht gebannt werden. Davon ist Thomas
Straubhaar überzeugt, Direktor des Hamburgischen
Welt-Wirtschafts-Instituts (HWWI). "Die Regierungschefs der Euro-Zone
haben wertvolle Zeit verschwendet. Deshalb ist meine Prognose, dass
sie sich sehr bald zum nächsten Krisengipfel treffen müssen", sagte
er dem Tagesspiegel (Montagausgabe). Die Europäer müssten sich dazu
bekennen, jedes

Der Tagesspiegel: Cohn-Bendit gegen Streichung von EU-Strukturfonds für Krisenländer

Der Vorsitzende der Grünen-Fraktion im
Europaparlament, Daniel Cohn-Bendit, lehnt die von Bundeskanzlerin
Angela Merkel und dem französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy
vorgeschlagene Streichung von EU-Mitteln für Defizitsünder strikt ab.
"Das ist die unsinnigste schwarze Pädagogik, die man sich vorstellen
kann", sagte Cohn-Bendit dem Berliner "Tagesspiegel am Sonntag" mit
Blick auf den Vorschlag Merkels und Sarkozys, die Zahlung von G

Mitteldeutsche Zeitung: Energie Acht Energieversorger in Sachsen-Anhalt heben Gaspreise an

Mit Beginn der Heizperiode wird für viele
Verbraucher in Sachsen-Anhalt Gas teurer. Sieben Stadtwerke und ein
Regionalversorger kündigen laut Verbraucherportal Verivox für
September oder Oktober Tariferhöhungen an. Dies berichtet die in
Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Samstagausgabe). Tiefer in
die Tasche greifen müssen die Kunden der Stadtwerke Merseburg mit
einem Plus von 13,4 Prozent. Dies ist die höchste Anhebung im Land.
Auch die Kunden bei den

Kölner Stadt-Anzeiger: Germanwings will in Köln/Bonn Strecken von Air Berlin übernehmen – Neuer Airbus

Köln. Die Discount-Fluglinie Germanwings will in die
Lücke stoßen, die sich durch den Teil-Rückzug des Konkurrenten Air
Berlin am Flughafen Köln/Bonn aufgetan hat. Germanwings-Chef Thomas
Winkelmann sagte dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstagausgabe), die
Fluglinie wolle mehrere Strecken anbieten, die bisher vor allem von
Air Berlin bedient wurden. "Mit hoher Wahrscheinlichkeit werden wir
zwei Strecken nach Marokko, also nach Nador und Tanger,

Neue OZ: Kommentar zu Börsen / Finanzen / Dax

Dickes Fell notwendig

Das ist einfach zu viel: Ausufernde Staatsschulden diesseits und
jenseits des Atlantiks, die Herabstufung der Kreditwürdigkeit der
USA, schwache Wachstumszahlen in Europa, Rezessionsängste in den
Vereinigten Staaten – all das konnte an den Börsen nicht ohne Folgen
bleiben.

Viel Vertrauen der Anleger ist verspielt worden, nicht allein
durch windige Finanzjongleure, sondern auch durch Politiker, die den
Entwicklungen oft nur hinterherrennen und es

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Servicemängeln bei der Deutschen Bahn

So einfach ist das: Man reduziert die Zahl der
Verkaufsstellen, das Personal und die Schalterstunden. Und wenn sich
dann trotzdem noch Kunden in die Warteschlange einordnen und ihr
Ticket am Schalter kaufen wollen, dann bittet man sie mehr oder
weniger höflich, ob sie ihr Glück, nachdem sie im Internet schon
genervt aufgegeben haben, nicht an einem der Automaten versuchen
wollen. Um sie zusätzlich zu verunsichern, redet man davon, dass
Einzeltickets im Nahverkehr ohnehin nu

Börsen-Zeitung: Vom Sturm zum Orkan, Börsenkommentar „Marktplatz“ von Christopher Kalbhenn

Von einem vorübergehenden Sommergewitter spricht
mittlerweile keiner mehr. Was sich an den Finanzmärkten abspielt, ist
längst ein Sturm geworden, vielleicht sogar ein schwerer Sturm. Ein
Blick durch die Schlagzeilen der Medien und die Studien der
Banken-Analyseabteilungen genügt, um den Ernst der Lage zu erkennen:
"Fear and panic in the markets", "Philly Fed Index stürzt ab", "USA
am Rande der Rezession", "Schwarzer Tag für den