Börsen-Zeitung: Ein herber Verlust, Kommentar zu Apple von Sebastian Schmid

Das Ende der Ära Steve Jobs bei Apple kommt
nicht ganz unerwartet. Der Mitgründer, der 1997 kurz vor der Pleite
an die Apple-Spitze zurückkehrte und den IT-Konzern binnen vierzehn
Jahren zum teuersten der Welt machte, befindet sich seit Monaten in
krankheitsbedingter Auszeit. Mit Tim Cook, der Jobs bereits mehrfach
vertreten hat, wurde der vom iGod empfohlene Nachfolger ernannt.
Insofern überrascht nicht, dass die Aktie am Donnerstag nahezu
unverändert notierte.

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Rückzug von Steve Jobs

Der Rückzug von Steve Job als Konzernchef
bedeutet für Apple einen herben Verlust. Jobs war es, der als
genialer Visionär nicht nur das Unternehmen mit dem Apfel zu einem
der profitabelsten Konzerne weltweit gemacht hat. Er hat – wie zuvor
Microsoft-Gründer Bill Gates – auch eine ganze Branche
revolutioniert. Die Erfindungen des Musikspielers iPod, des
Smartphones iPhone und zuletzt des Tablet-Computers iPad begeistern
Millionen Verbraucher – und sie zwingen Konkurrent

BERLINER MORGENPOST: Apple ist mehr als nur Steve Jobs – Leitartikel

Was wird nun aus Apple? Kein Unternehmen steht so
sehr im Schatten seines Chefs wie der iPhone-Hersteller aus
Kalifornien. Nun muss Steve Jobs aus gesundheitlichen Gründen seine
Funktion aufgeben, und alle Welt fragt sich: Kann das gut gehen? Und
was ist Apple ohne Jobs? Es kann, denn Apple ist mehr als nur sein
Chef. Natürlich ist die Angst berechtigt, dass Apple ohne den
charismatischen Gründer den steilen Aufstieg der vergangenen Jahre
nicht weiter durchhält. Apple

Westdeutsche Zeitung: Was ist Apple ohne Steve Jobs? = Von Annette Ludwig

Diesen Satz von Steve Jobs haben Mitarbeiter,
Aktionäre und Apple-Fans in aller Welt seit langem gefürchtet – jetzt
sprach ihn der Apple-Gründer aus: "Ich trete als Chef von Apple
zurück." Und mit diesem einen Satz vernichtete der Mann, der Apple
zum wertvollsten Konzern der Welt gemacht hat, gestern
zwischenzeitlich knapp 20 Milliarden Dollar Kapital an der Börse.
Apple ohne Steve Jobs? Für viele undenkbar. Steve Jobs, das ist nicht
einfach ein Firme

Kundenklagenüber Stolpersteine im Multi-Channel-Banking

Jeder dritte Bundesbürger beklagt, dass die
Kommunikation bei Bankgeschäften über verschiedene Kanäle nicht
reibungslos möglich ist. Beispielsweise müssen die Kunden bereits
online erfasste Daten beim Besuch in der Filiale oder beim
Beraterkontakt am Telefon erneut angeben. Zudem sind im Internet
beworbene Angebote in der Filiale häufig nicht verfügbar. Das gilt
auch umgekehrt. Für die Banken besteht damit Handlungsbedarf, sowohl
bei der Synchr

TextilWirtschaft Modetrends Winter 2011: Es wird pelzig Geballte Pelzpower für Frauen / Männer feiern Comeback des Parkas

In der aktuellen Ausgabe von
TextilWirtschaft Season (Deutscher Fachverlag, Frankfurt a. M.) haben
die Experten der Fachzeitschrift die modischen Wintertrends 2011
zusammengestellt. Hier einige Highlights:

Für die Damen gilt: Pelz – ob in echt oder als Imitat – ist der
Aufsteiger der Saison. Allerdings geht es nicht um den
Silberfuchsmantel, der jede Frau gleich zehn Jahre älter und 20
Kilogramm schwerer aussehen lässt. Schick und lässig zugleich soll es
sein, gerne

Kölner Stadt-Anzeiger: „Dürfen uns nicht mit dem Rasenmäher kaputt machen lassen“ – Sparkassenverband kritisiert EU-Pläne zum Eigenkapital scharf

Der Präsident des Rheinischen Sparkassenverbandes,
Michael Breuer, sieht die Finanzierung der mittelständischen
Wirtschaft wegen der neuen Eigenkapitalvorschriften der Europäischen
Union, "Basel III", gefährdet und schlägt Alarm. "Bleibt es bei den
Brüsseler Plänen, werden Kredite für Unternehmen bis 2019 extrem
verteuert. Oder wir Sparkassen können dem Mittelstand nicht mehr das
Kreditvolumen wie bisher gewähren", sagte

Neue OZ: Kommentar zu Japan / Wirtschaft

Warnung in schweren Zeiten

Japan durchlebt schwere Zeiten. Die Auswirkungen der
Jahrhundertkatastrophe aus Erdbeben, Tsunami und Super-GAU belasten
das asiatische Land enorm. Angesichts des Leids und der immensen
Zerstörung weiter Landstriche mutet die ob dieser Schäden rückläufige
Wirtschaftsleistung höchstens als zweitrangiges Problem an.

Aus diesem Grund überrascht es kaum, dass Japan, dessen Bewohner
so klaglos die Folgen der unbeherrschbaren Naturkr

Börsen-Zeitung: Merkels Nagelprobe, Kommentar zum Euro-Vertrag von Angela Wefers

Niemand konnte erwarten, dass es ein Spaziergang
wird, auch die Bundeskanzlerin tut dies nicht. So fetzten sich die
Abgeordneten der CDU/CSU-Fraktion heftig, als Angela Merkel und
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble sie in einer Sondersitzung
über die Beschlüsse des EU-Rates vom 21. Juli informierten. Bis zum
23. September sollen Bundestag und Bundesrat das zweite
Griechenland-Hilfspaket und die Ausweitung der Befugnisse des
Euro-Rettungsschirms EFSF billigen. Eine beacht

WAZ: Keine sichere Seite mehr – Kommentar von Tobias Bolsmann

Nun haben die beiden deutschen Stromriesen etwas
gemeinsam: Was für Eon Datteln, ist für RWE seit gestern Eemshaven:
eine Milliarden Euro teure Investition, die – zunächst – von
Gerichten gestoppt wurde. Damit hat RWE eine "Baustelle" mehr. Als ob
der Stromriese mit der Energiewende und dem dringend nötigen
Konzernumbau nicht genug zu tun hätte. Da wirkt das Urteil in den
Niederlanden zunächst klein im Vergleich, doch in Eemshaven steht
eine Investit