Gold ist als Rohstoff nur für wenige Dinge nützlich, und Zinsen
beschert es seinen Eigentümern auch nicht. Aber das Edelmetall ist
knapp, das macht es seit Jahrtausenden als Vermögensanlage beliebt.
Der Finanzmarkt des 21. Jahrhunderts bietet Anlegern viele Varianten,
ihr Geld zu investieren – etwa in Aktien, Anleihen, Optionen,
Hedgefonds. Dennoch flüchten Anleger in Krisen weiter in die
archaische Form. So wie jetzt: Der Goldpre
So wie dem Volksmund zufolge ebenfalls andere
Mütter schöne Töchter haben, so haben andere Länder auch kluge
Kinder. Es liegt also nahe, dass die Wirtschaft ihre Suche nach
Fachkräften nicht an den deutschen Grenzen beendet. Zwar gibt es
manches Gegenargument gegen eine systematische Anwerbung
ausländischer Fachkräfte. Da ist zum einen der hohe Sockel an
Langzeitarbeitslosen. Unter ihnen befindet sich mancher qualifizierte
Ingenieur, der – aus welchen Gr&
Ungewöhnliche Konzepte sind per se weder
schlecht noch gut, sie müssen nur zur Situation passen. In Windeseile
sollen Personaler beim Speed-Dating erkennen, ob die Chemie bei einem
Bewerbungsgespräch stimmt oder nicht – und umgekehrt. Im Prinzip ist
der Ansatz nicht ganz verkehrt. Doch wie bei
Fünf-Minuten-Kennenlern-Treffen von Singles besteht die Gefahr, dass
man sich zu sehr von Äußerlichkeiten blenden oder auch abschrecken
lässt, die auf den zweiten B
Die EU-Kommission hat Wort gehalten: Noch vor
der Sommerpause haben die Brüsseler Wettbewerbshüter die staatlichen
Beihilfen für die Hypo Real Estate (HRE) unter Auflagen genehmigt –
wobei man sich nur schwer ausmalen kann, wie die in der Praxis schon
lange geflossenen Gelder hätten noch zurücktransferiert werden
sollen.
Wie auch immer: Für die HRE ist es wichtig, dass nun Klarheit
besteht über das Geschäftsmodell, mit dem die zur Reprivatisierun
Kommt auf Deutschland eine neue Migrantenwelle zu?
Nein. Nimmt der spanische Ingenieur oder der portugiesische Arzt
einem Deutschen den Job weg? Nein. Die reflexhaften Fragen auf die
Anwerbung von Fachkräften aus Südeuropa lassen sich eindeutig
beantworten.
Denn mit der Massenzuwanderung einfacher Arbeiter aus den
70er-Jahren hat das heutige Werben rein gar nichts zu tun. Es geht um
Menschen mit Fähigkeiten für Stellen, die in Deutschland derzeit
nicht besetzt werde
Von Madrid nach Mettmann und von Valencia nach
Viersen. Warum sollen qualifizierte Spanier oder andere nicht in
Deutschland arbeiten? In ihren Heimatländern läge ihr Wissen brach.
Mangels Job würden sie nicht gefordert, Fähigkeiten würden
verkümmern. In Deutschland hingegen können sie Geld verdienen und
sich eine Existenz aufbauen. Insofern ist die Aufregung darüber, dass
die Bundesagentur für Arbeit jetzt sogar offensiv im Ausland um junge
Ingen
– Roland Berger Strategy Consultants ruft "Project 2012" zu den
politischen Wahlen 2012 ins Leben
– 2012 wählen große Wirtschaftsmächte wie China, Frankreich,
Russland und die USA ihre politische Führung neu
– Diese vier Länder generieren zusammen über 40 Prozent des
weltweiten Bruttoinlandsprodukts (BIP)
– Politische Wahlen finden in insgesamt 24 Ländern statt, darunter
Indien, Spanien und Mexiko; sie repräs
Dirk Brouwers, seit April Vorstandsvorsitzender der
Dussmann-Gruppe, will die Dienstleistungen rund ums Gebäude stärker
auf spezifische Kundenbedürfnisse ausrichten und so Wachstum
generieren. "Fünf Prozent ist das Wachstumsziel, das wir für die
Gruppe in den kommenden Jahren haben", sagte Brouwers dem in Berlin
erscheinenden "Tagesspiegel" (Montagsausgabe). Mit 56.000
Mitarbeitern und knapp 1,6 Milliarden Euro Umsatz ist Dussmann einer
der gr&o
Der Pharma- und Chemiekonzern Bayer macht Berlin
zum alleinigen Standort für die Krebsforschung. "Wir wollen die
Onkologieforschung in Berlin konsolidieren", sagte Annette
Wiedenbach, Sprecherin des in der Hauptstadt ansässigen
Tochterunternehmens Bayer Health Care Pharmaceuticals, dem Berliner
"Tagesspiegel" (Samstagsausgabe). Alle Forschungen in diesem Bereich
"werden aus Berlin kommen", ein Teil davon sei schon immer dort
ansässig gewesen. W
Europas größter Autovermieter Europcar profitiert
von der steigenden Nachfrage nach Firmenmietwagen. "Gerade in
Deutschland ist die Zahl der Geschäftsreisen dank der guten
Konjunktur stark gestiegen", sagte Europcar-Deutschlandchef Roland
Keppler dem Berliner "Tagesspiegel" (Samstagsausgabe). "Davon
profitieren wir sehr." 2010 sei der Umsatz in Deutschland um rund
fünf Prozent auf 534 Millionen Euro gestiegen. "2011 wachsen wir
konti