Die Verkehrsbetriebe von Städten und Kreisen machen
Jahr für Jahr Verluste. Sie werden ausgeglichen durch Gewinne
öffentlicher Energieunternehmen. Dass Bus- und Bahnbetreiber darauf
drängen, durch das Sozialticket nicht weiter finanziell belastet zu
werden, ist nachvollziehbar. Darauf zu achten, ist ihre Aufgabe.
Ihnen steht das Wasser bis zum Hals. Also haben sie so lange
gequengelt, bis sie bekommen haben, was sie wollten: eine Art
Blankoscheck für den Ausgleich
13. Juli 2011. Eine optimale
Unternehmensführung und -überwachung ist ausschlaggebend für den
Erfolg. "Corporate Governance und Risikokultur sind Kernelemente der
Krisenverhütung", erklärt Daniela Weber-Rey, Partnerin der
Anwaltssozietät Clifford Chance und Mitglied der Regierungskommission
Deutscher Corporate Governance-Kodex. Weber-Rey spricht in ihrem
Vortag auf der 12. Handelsblatt Jahrestagung "Konzernrechnungswesen
2011" (14. und 15.
13 Juli 2011. Laut Schätzungen des
International Monetary Fund belaufen sich die Verluste infolge der
Finanzkrise in den USA, Europa und Asien auf insgesamt 2,28 Billionen
US-Dollar, 665 Milliarden US-Dollar allein durch die Eurozone. "Die
Finanz- und Wirtschaftskrise nach der Lehmann-Insolvenz hat die
Notwendigkeit des Controllings von Bonitätsrisiken drastisch vor
Augen geführt", so Dr. Stephan Riezler, Geschäftsführer der Evonik
Trading GmbH, im Vorfel
Der Bund stößt mit dem geplanten Verkauf des
Duisburger Hafens auf großes Interesse. "Die Bundesregierung und auch
wir haben eine Reihe von Interessens-Bekundungen aus dem In- und
Ausland erhalten. Darunter sind Logistik-Unternehmen ebenso wie
Branchenfremde", sagte Erich Staake, Chef der Duisburger Hafen AG,
der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe).
Staake erwartet, dass der Verkauf im nächsten Jahr abgeschlossen
wi
Die Deutschen ein Volk von Versicherungsbetrügern? Das verneint
selbst der Branchenverband GDV, weil die Schadensquote hierzulande
nicht höher liegt als in Rest-Europa. Berechtigt ist aber die Klage
der Versicherer, wonach das Unrechtsbewusstsein der Deutschen beim
Erschleichen von Leistungen gering ist.
Hier unterscheidet sich der einfache Bürger allerdings kaum von
Politikern, staatlichen Institutionen und Unternehmen. Denn die
jahrzehntelange Prax
Panikstimmung hat die Finanzmärkte gestern
zeitweise erfasst. Die Furcht vor einem Übergreifen der
Staatsschuldenkrise auf Italien führte zu deutlichen Preisrückgängen
der Staatstitel der Südländer. Im zehnjährigen Laufzeitenbereich
sprang die Rendite über 6% – der höchste Stand seit 1997. Zur
Erinnerung: Unter Experten gelten Sätze von 7% im zehnjährigen
Laufzeitenbereich für Staaten der Eurozone als nicht tragbar. Der
Funk
Nun regen sich die Damen und Herren Finanzpolitiker
wieder trefflich auf: über die bösen Ratingagenturen und die noch
böseren Spekulanten an den Finanzmärkten. Und über all dem Unbill
vergessen sie zweierlei: Die Benotungsagenten haben sie selbst stark
gemacht mit ihren Regeln; sie selbst haben es versäumt, einen vierten
europäischen Wettbewerber auf diesem Feld zu installieren. Und vor
allem ist es die Politik selbst gewesen, die alle strikten
Strafma&sz
Das 40-Milliarden-Sparpaket, das Finanzminister
Giulio Tremonti geschnürt hat, ist derzeit eine der wenigen
Maßnahmen, die den Markt beruhigen und die Spekulationen gegen
italienische Staatsanleihen eindämmen könnten. Der Opposition im
italienischen Parlament, die sich bisher nur in ihrer Abscheu gegen
den Ministerpräsidenten einig war, kommt in diesem Moment eine
Schlüsselrolle zu. Hält sie an ihrer Fundamental-Opposition fest,
indem sie mit vielen inh
61 Prozent der Behörden in Deutschland sehen in
der derzeit angespannten Finanzlage die wichtigste Herausforderung
der kommenden drei Jahre. Fusionen von öffentlichen Dienstleistern,
wie Landesämter, Universitäten oder Krankenhäuser, sollen dabei
helfen, die Haushalte zu entlasten. Jedoch verlaufen nur sechs von
zehn Integrationsprojekten nach Plan. Im Vergleich zu anderen
Branchen liegt die Erfolgsquote damit zehn Prozentpunkte unter dem
Durchschnitt. Zu diesem E
Es sieht danach aus, als wenn sich Rupert Murdoch bei der
Übernahme des Bezahlsenders BSkyB kräftig verzockt hat. Trog den
alten Mann der Medienbranche sein Gespür? Zu offensichtlich war die
Finte rund um das Einstampfen der "News of the World". Der Versuch,
mit dieser Radikalkur das Image des eigenen Medienimperiums
reinzuwaschen, ist gescheitert. Trotzdem ist die Übernahme des
Senders noch nicht vom Tisch.