Geldwäsche: Kriminelle entdecken Social Media als Wechselstuben

Die Verdachtsanzeigen von Geldwäsche im Internet
haben sich in Deutschland nach jüngsten Zahlen fast verdreifacht. Ins
Visier der Fahnder geraten jetzt zunehmend Online-Plattformen,
Online-Shops oder elektronische Voucher-Systeme. Denn die Täter
nutzen hier gezielt das Angebot, virtuelles Geld online anzulegen und
später in den realen Wirtschaftskreislauf zu transferieren. Dabei
profitieren die Kriminellen von stark wachsenden Transaktionszahlen,
hinter denen sie unauff

Erneuerbare Energien entscheidenüber die Zukunft der Energieversorger
Ergebnisse der 1. Handelsblatt Jahrestagung „Erneuerbare Energien“
(30. und 31. August 2010, Berlin)

Das Engagement in Erneuerbare Energien wird über
die Zukunftsfähigkeit der Energieversorger entscheiden. Neben den
technischen Herausforderungen und den politischen Rahmenbedingungen
gewinnt die Wirtschaftlichkeit der Anlagen und Konzepte immer mehr an
Bedeutung. Auf der 1. Handelsblatt Jahrestagung "Erneuerbare
Energien"(30. und 31. August 2010, Berlin) diskutierten rund 180
Vertreter der Green-Energy-Szene über die weiteren
Wachstumspotenziale alternativer Energi

Börsen-Zeitung: Sisyphusaufgabe, Kommentar von Bernd Wittkowski zu den vom Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht geplanten neuen Anforderungen an die Banken

Die Zahlen sind grauenerregend: 105 Mrd. Euro
Kapitalbedarf allein bei den zehn größten deutschen Banken. Abbau von
1000 – in Worten: eintausend – Mrd. Euro an Krediten in Deutschland
nur als Folge der Einführung einer Verschuldungsgrenze der Banken
ohne Rücksicht auf die Risikogewichtung, wie derzeit vom Baseler
Ausschuss für Bankenaufsicht geplant. Zusätzlicher Bedarf von 190
Mrd. bzw. 420 Mrd. Euro an schnell flüssig zu machenden Papieren, um
die neue

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Diabetiker-Produkte

Etikettenschwindel ist ein einträgliches
Geschäft. Wer kauft nicht gern mit der Nahrung auch Gesundheit,
Schönheit und sportliche Fitness ein? Über Risiken und Nebenwirkungen
informiert – niemand. Die hübschen Sprüche sind kaum zu überprüfen.
Umso wichtiger ist, dass die Werbeaussagen wenigstens in den Fällen,
bei denen der Wahrheitsgehalt ermittelt werden kann, keine falschen
Versprechungen enthalten. Genau das ist das Problem bei den
Diabetike

WAZ: Noch ein Bonbon für die Privaten. Kommentar von Stefan Schulte

Der Vorwurf der Klientelpolitik für die Privaten
Krankenversicherer ist für die schwarz-gelbe Bundesregierung nicht
neu. Dafür stellte sie schließlich bereits im Koalitionsvertrag die
Weichen, der gleich mehrere Bonbons für die Privaten enthält.
Allerdings mühte sich der liberale Gesundheitsminister Rösler zuletzt
redlich, auch den Solidarkassen zu helfen. Sein Arznei-Sparpaket geht
in die richtige Richtung und mutet der Pharmaindustrie einiges zu.
D

WAZ: Atomlaufzeiten – Ein gangbarer Weg in die Energiewende. Leitartikel von Thomas Wels

Revolution ist ein großes Wort. Erst recht, wenn es
von einer Bundeskanzlerin kommt. Und hört man die lauten Proteste der
Kernenergiegegner, könnte man tatsächlich den Eindruck
umstürzlerischen Tuns bekommen. Bei Licht betrachtet und jenseits
ideologischer Frontstellung wird freilich aus dem Umsturz ein
Umstürzchen, der gleichwohl nicht gering zu schätzen ist.

Was ist passiert? Ja, die schwarz-gelbe Bundesregierung will den
von Rot-Grün beschloss

Weser-Kurier: Foodwatch-Chef Bode fordert Gespräch mit Nahrungslobby ein

Der Chef der Verbraucherorganisation Foodwatch,
Thilo Bode, hat der Nahrungsmittelindustrie vorgeworfen, sich nicht
der Kritik zu stellen. "Vor drei Jahren habe ich dem obersten
Lobbyisten der Branche, dem Hauptgeschäftsführer des Bundes für
Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde (BLL), Matthias Horst, ein
Gesprächsangebot gemacht. Er hat es angenommen. Doch dann muss er
wohl von den Unternehmen zurückgepfiffen worden sein. Ich habe nie
wieder etwas von ihm

WAZ: TK-Chef kritisiert Arznei-Pläne (neu: AOK Rheinland-Hamburg-Chef Jacobs)

TK-Chef Norbert Klusen hat die Pläne der Koalition,
die Arzneipreise für die Privaten Krankenversicherer zu senken,
scharf kritisiert. Zuvor war bekannt geworden, dass künftig auch die
Privaten von staatlichen Preisschranken und Zwangsrabatten der
Gesetzlichen Krankenkassen (GKV) profitieren sollen. "Es kann nicht
sein, dass jetzt auch diejenigen finanziell davon profitieren, die
sich an dem solidarischen System nicht beteiligen", sagte Klusen den
Zeitungen der WA

WAZ: TK-Chef kritisiert Arznei-Pläne

TK-Chef Norbert Klusen hat die Pläne der Koalition,
die Arzneipreise für die Privaten Krankenversicherer zu senken,
scharf kritisiert. Zuvor war bekannt geworden, dass künftig auch die
Privaten von staatlichen Preisschranken und Zwangsrabatten der
Gesetzlichen Krankenkassen (GKV) profitieren sollen. "Es kann nicht
sein, dass jetzt auch diejenigen finanziell davon profitieren, die
sich an dem solidarischen System nicht beteiligen", sagte Klusen den
Zeitungen der WA

Neue OZ: Kommentar zu Wohnungsmieten

Überfällige Erhöhung

Wer soll das bezahlen? Die Kaltmieten für die klassischen
Drei-Zimmer-Wohnungen in Neubauten sind in vielen Städten binnen
Jahresfrist deutlich gestiegen. Und das, obwohl der kräftige
Aufschwung noch längst nicht in den Portemonnaies der Arbeitnehmer
angekommen ist. Werden die Mieter abkassiert?

Nein, im Gegenteil. Erhöhungen sind längst überfällig. Schließlich
mussten Vermieter zuletzt selbst in Jahren