Neue OZ: Kommentar zu Schweinehalter / ISN

Vor schweren Zeiten

Was für Staaten zutrifft, gilt auch für Vereine und Verbände:
Operiert die Spitze wie im Elfenbeinturm und ignoriert Stimmungen an
der Basis, ist es bis zur Isolation nicht weit. Es ist dann nur eine
Frage der Zeit, bis sich der aufgestaute Unmut entlädt, es womöglich
gar zu einer Revolte kommt.

Ganz gleich, wie die heutige Versammlung endet: Der
Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands (ISN) stehen
schwere Zeiten bevor. Au

Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Schuldenrekord:

Die Krise ist Geschichte. Die deutsche
Wirtschaft hat nach dem historischen Einbruch erstaunlich schnell
Tritt gefasst und sprinet zu neuen Rekorden. Mehr Wachstum, mehr
Arbeitsplätze, mehr Wohlstand und damit auch mehr Steuereinnahmen:
Uns geht–s wieder richtig gut! Doch um welchen Preis? Auf
unvorstellbare zwei Billionen Euro ist der Schuldenstand der
öffentlichen Hand gewachsen – um 300 Milliarden Euro in einem
einzigen Jahr. Nur Pedanten werden einwenden, dass ein Gro&szlig

Börsen-Zeitung: Sparkassen-Zölibat, Kommentar von Bernd Wittkowski zur Streitschrift für eine Neuordnung der Sparkassen und Landesbanken

Mag der öffentlich-rechtliche Bankensektor –
ebenso wie Teile des privaten – dem Untergang geweiht sein, gäbe es
nicht die Zigmilliardenhilfe der Steuerzahler – auf eines ist
Verlass: den Beißreflex des Sparkassendachverbandes DSGV. So schnell
konnten die Dogmatiker die Streitschrift für eine Neuordnung der
Sparkassen und Landesbanken gar nicht gründlich gelesen haben, da
waren sie schon mit ihrem Verriss der Vorschläge zur Stelle:
"ungebeten und unsinn

WAZ: Unwürdiges Spiel um RWE-Mandate
– Kommentar von Thomas Wels

Wenn es eine überholte und antiquierte Struktur in
einem Konzern-Aufsichtsrat gibt, dann ist es die der kommunalen
Aktionäre bei RWE. Als wäre es nicht schon fragwürdig genug, dass die
Vertreter der kommunalen Aktienbesitzer mit vier Mandaten 40 Prozent
der Aufsichtsratsplätze der Kapitalbesitzer erhalten, obwohl den
Kommunen nur 25 Prozent an RWE gehört. Nun leistet sich der Verband
der kommunalen RWE-Aktionäre (VKA) auch noch eine unwürdige Debatte

Orientierungslos im Fördermittel-Dschungel?

Ungeachtet oder gerade wegen der Vielzahl verfügbarer Wirtschaftsförderprogramme haben Unternehmensgründer sowie Klein- und Mittelstandsunternehmen häufig Schwierigkeiten in der Finanzierung umfangreicher Investitionsvorhaben. Erst das Engagement kompetenter Fördermittelberater vermittelt ihnen Orientierung im deutschen Fördermittel-Dschungel.

WAZ: Essens OB Paß soll nicht
in RWE-Aufsichtsrat aufrücken

Innerhalb der Gruppe der kommunalen Aktionäre im
Aufsichtsrat des Essener Energiekonzerns RWE ist ein Konflikt über
die Neubesetzung der frei werdenden Positionen ausgebrochen. Nach
derzeitigen Plänen soll der Essener Oberbürgermeister Reinhard Paß
(SPD) nicht in den neu zu wählenden Aufsichtsrat aufrücken. Das
berichten die Zeitungen der WAZ-Gruppe (Montagausgabe).

Am Dienstag soll das Gremium über die Liste der Kapitalvertreter
entscheiden, di

WAZ: Banken-Professor Gerke
kritisiert Commerzbank-Boni

Auch der Banken-Professor Wolfgang Gerke kritisiert
die geplanten Boni bei der Commerzbank scharf. "Der Steuerzahler
fragt sich, wann er seinen Bonus in Form von Staatshilfen
zurückbekommt", sagte Gerke den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe
(Montagausgaben). Zwar sei es schwierig, möglicherweise zugesicherte
Boni nicht zu zahlen. Doch sei es noch problematischer, Boni ohne
konkrete Verpflichtungen auszuschütten, wenn nicht zuvor Staatshilfen
zurückgezahlt w&uum

Der Tagesspiegel: Aigner will Agrarförderung an Umweltschutz knüpfen

Bundesagrarministerin Ilse Aigner (CSU) will die
europäische Agrarpolitik grüner machen. Bei der Reform der
Agrarförderung sollen Direktzahlungen an die Bauern künftig an die
Erfüllung von Umweltauflagen geknüpft werden, sagte Aigner dem
Tagesspiegel (Montagausgabe, 22.2.2011). "Auf diese Weise wird die
Landwirtschaft insgesamt nachhaltiger." Sie sei mit EU-Agrarkommissar
Dacian Ciolos einig, dass künftig nur noch jene Bauern mit direkten
Zahlun