Die Hilfswerke terre des hommes und
Welthungerhilfe begrüßen ausdrücklich den Aufruf für einen
fraktionsübergreifenden entwicklungspolitischen Konsens, der heute in
Berlin von sechs Abgeordneten vorgestellt wird. "Das ist ein guter
und wichtiger Tag für die Entwicklungspolitik. Dieser Aufruf wird
hoffentlich dazu führen, dass Deutschland sein Versprechen einhält
und bis zum Jahr 2015 0,7 Prozent des Bruttonationaleinkommens für
Entwicklu
150 führende Mitarbeiter der teilweise
verstaatlichten Commerzbank sollen im vergangenen Jahr inklusive
Bonuszahlungen ein Jahreseinkommen von mehr als 500000 Euro gehabt
haben. Das erfuhr die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post"
(Freitagausgabe) aus Bankenkreisen. Mehr als 22 Millionen Euro seien
als "Erfolgsbeteiligungen" den Bankern versprochen worden, hieß es.
Die Mitarbeiter würden vorrangig in der Investmentsparte eingesetzt.
Der Bund
Das von Landesumweltminister Johannes Remmel
(Grüne) geplante Klimaschutz-Gesetz stößt auf breiten Widerstand.
"Gute Arbeitsplätze in NRW dürfen nicht dadurch in Gefahr kommen,
dass Klimaschutzziele zu Wettwerbsnachteilen werden", sagte der
NRW-Chef der IG Metall,Oliver Burkhard, der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe).
Der Vize-Chef der CDU-Landtagsfraktion, Lutz Lienenkämper, nannte
Remmels Vorhaben e
Es wäre allerdings falsch, aus dem Absturz an
der Börse auf die Lage von Porsche zu schließen. Der Sportwagenbauer
ist der profitabelste Autohersteller der Welt und will es bleiben,
der von Wiedeking angehäufte Schuldenberg schmilzt planmäßig. Sein
Leipziger Werk will Porsche aufrüsten, laut dem Betriebsrat geht das
einher mit einem Ausbau des Ausbildungsbetriebs in Stuttgart. Für die
Beschäftigten zählen solche Nachrichten viel mehr als d
Chapeau! Die Dame schlägt sich mehr als wacker! Das ist aber auch
schon die einzige Erfolgsmeldung, die aus der Kölner Kulturpolitik zu
vermelden ist. Karin Beier führt vor, wie man beste Theaterarbeit
macht, sich im politischen Streit nicht verbiegen lässt und genau
damit immer mehr Respekt gewinnt. Mit diesen Eigenschaften ist die
Schauspielintendantin allerdings allein auf weiter Flur.
Kulturdezernent Quander hat unterdessen ungesc
Vom Gipfel geht es nur bergab. Mit dieser Weisheit ist RWE-Chef
Jürgen Großmann gestern Kritikern entgegengetreten. Die gibt es nicht
nur an der Börse: Auch unter den Journalisten bei der Bilanzvorlage
war einer, der Großmann vorhielt, die Kursentwicklung der RWE-Aktie
sei "ein Trauerspiel". Betrachtet man allein den Verlauf seit dem
Amtsantritt Großmanns im Jahr 2007, könnte man zu diesem Schluss
kommen. Aber dabei spielt auch
Ein paar Paukenschläge in Richtung Regulierer,
ein tolles Ergebnis 2010, das energische Festhalten des angesammelten
Kapitals und eine konservative Prognose für das angelaufene Jahr: Das
waren die Resultate der Allianz-Jahrespressekonferenz. Welche
Bewertung ist da angemessen? Die Analysten haben am gestrigen
Donnerstag überwiegend Beifall geklatscht, die Börse hat den
Aktienkurs erst einmal auf Talfahrt geschickt. Beide Reaktionen
sollte man nicht überbewerten, sch
»Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an«, sang
einst Udo Jürgens. Heute zählt der Mega-Star 76 Jahre und ist noch
immer voll in Schwung. Jünger als Jürgens ist Gerhard Weber. Dass er
mit fast 70 Jahren das allgemeine Renteneintrittsalter schon einige
Zeit hinter sich ließ, merkt man ihm nicht an. Im Gegenteil: Es gibt
nicht sehr viele Unternehmenschefs, die es dem Modemacher an Ehrgeiz,
Elan und Schaffensfreude gleichtun. Gerhard Weber, Gründer,
Kaum jemand dürfte dem Energieriesen RWE angesichts
abnehmender Milliarden-Gewinne Mitleid entgegenbringen. Das
Unternehmen hat satt verdient. Auch wenn die Milliarden weniger
werden, so sind es immer noch Milliarden. Allerdings kommt die
einsetzende Gewinnschmelze dann doch schnell bei den Bürgern des
Ruhrgebiets an: Auch die hübschen Dividenden, die die Kommunen als
Anteilsbesitzer gerne verbuchen, schrumpfen. 2013 könnten klammen
Städten wie Dortmund oder Essen
Der Ölmarkt macht gerade das, was er schon
häufiger gemacht hat, er macht in Panik. Die wohl um ein Drittel
ausgefallene libysche Tagesförderung von 1,6 Millionen Barrel (Fass
von 159 Litern) hat ausgereicht, innerhalb von wenigen Tagen den
Preis für Erdöl um ein Fünftel nach oben zu treiben. Knapp 120 Dollar
pro Barrel sind aber bereits früher gezahlt worden – 2008 waren es
rund 145 Dollar je Fass. Die Panik unter den Ölhändlern war aber
damals