Nach einer Studie der Bertelsmann-Stiftung verdrängen Zeitarbeiter keine Stammbelegschaften. Das berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Montagausgabe). "Vielmehr dienen sie vornehmlich als Arbeitskräftereserven und Antwort auf notwendige Flexibilisierung", heißt es laut der Zeitung in der Studie. Allerdings tragen die Leiharbeiter die Kosten und Nachteile der Flexibilisierung. Sie verdienen bis zu 50 Prozent weniger für vergleichbare Tätigke
Die privaten Banken drohen der Bundesregierung mit einem Ausstieg aus der Finanzierung der Finanzaufsichtsbehörde Bafin. "Wenn der Bund im Verwaltungsrat keine Banken mehr haben will, dann sollte er die Finanzaufsicht Bafin auch vollständig finanzieren", sagte Andreas Schmitz, Präsident des privaten Bankenverbandes BdB, in einem Gespräch mit dem "Handelsblatt" (Montagsausgabe). Nach den Plänen des Bundesfinanzministeriums (BMF) sollen die Bankenvertre
Im WDR-Magazin "Westpol" erheben die finanzpolitischen Sprecher von SPD und Grünen im deutschen Bundestag schwere Vorwürfe gegen die NRW.Bank. Die landeseigene Förderbank habe ihr Kerngeschäft vernachlässigt und auf hochriskante Finanzspekulationen gesetzt. Die NRW.Bank hatte in dieser Woche bekannt gegeben, dass sie griechische Staatsanleihen im Wert von 442 Millionen Euro abschreiben musste. Darüber hinaus hat die Bank mit 22 Milliarden Euro eines der gr
Der Aufstieg Chinas und anderer Schwellenländer geht vor allem zu Lasten der USA, während sich Deutschland einer Studie zufolge auf dem Weltmarkt behaupten kann. Die Bundesrepublik behauptet in vielen Branchen ihren Anteil am Weltmarkt oder baut ihn sogar aus, wie eine aktuelle Studie des Forschungsinstituts Prognos im Auftrag der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (VBW), die dem "Handelsblatt" (Montagausgabe) exklusiv vorliegt, zeigt. Der Anteil Deutschlands an der weltw
Die Unternehmensberatung Roland Berger sieht keine Anzeichen für eine bedrohliche Abkühlung der Konjunktur in China. "Dieser Markt bleibt ein Wachstumsmotor der Welt", sagte Martin Wittig, Vorsitzender der weltweiten Geschäftsführung des Unternehmens, dem "Tagesspiegel" (Montagausgabe). Der vorläufige HSBC China Manufacturing Purchasing Managers Index (PMI), ein Maß für die landesweite Produktionstätigkeit, fiel im März 2012 auf 4
Der Internationale Währungsfonds (IWF) will die Bundesregierung in seinem nächsten Länderexamen auffordern, wachstumsfreundliche Reformen anzugehen. Das berichtet der "Spiegel" vorab. Ansonsten drohe das Wachstumspotential Deutschlands wegen der zunehmenden Alterung unter ein Prozent zu sinken. Zudem stellen die IWF-Experten einen erheblichen Mangel an Investitionen in Deutschland fest. Diesem Problem müsse die Bundesregierung entgegenwirken. Der Staat soll mehr aus
Die Bundesregierung hält die Forderungen der Bundesbank von über einer halben Billion Euro gegenüber Notenbanken südlicher Euro-Länder für unproblematisch. Das berichtet der "Spiegel" vorab. Nach Ansicht von Ifo-Chef Hans-Werner Sinn verbergen sich hinter diesen sogenannten Target- 2-Salden zusätzliche Hilfskredite an die Randstaaten der Euro-Zone, für die der deutsche Steuerzahler haften muss. "Die Bundesregierung teilt diese Auffassung nic
Die diskutierte Vergrößerung des Euro-Rettungsschirms (EFSF) könnte nach Einschätzung von dessen Chef Klaus Regling die Finanzmärkte beruhigen. "Die Mehrheit der Marktteilnehmer glaubt nicht an das Ende der Krise und erwartet weitere Herabstufungen von Staaten in diesem Jahr", sagte Regling in einem Interview des Nachrichtenmagazins "Focus". "Die Märkte würde mehr Geld in der Tat noch weiter beruhigen. Das mag richtig oder falsch sein,
Die stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende Ursula von der Leyen will die soziale Gerechtigkeit zum Thema der Union für die Bundestagswahl im kommenden Jahr machen. "Für mich ist das große Thema die soziale Marktwirtschaft im 21. Jahrhundert. Und da spielt die Gerechtigkeit eine ganz prominente Rolle", sagte die Bundesarbeitsministerin der "Welt am Sonntag" auf eine entsprechende Frage. Die soziale Gerechtigkeit sei "ein Ur-CDU-Thema". In einer Tradit
Portugal kann einem Zeitungsbericht zufolge mit weiteren internationalen Hilfsgeldern rechnen. Wie die Online-Ausgabe der Tageszeitung "Die Welt" berichtet, empfehlen die Experten der sogenannten Troika, die aus Vertretern der EU-Kommission, der Europäischen Zentralbank (EZB) und des Internationalen Währungsfonds (IWF) besteht, in ihrem aktuellen Kontrollbericht die Freigabe von rund 15 Milliarden Euro. Die Hilfsgelder sollen voraussichtlich im April überwiesen werden. J