"Wenn eines Tages auf den Feldern Leute mit Astronautenanzügen,
Atemschutzmasken und Handschuhen das Getreide spritzen, was sagt denn
dann der Konsument?", gibt der Landwirt Daniel Camuset zu bedenken.
Mit 44 Jahren diagnostizierte man bei ihm Lymphdrüsenkrebs in weit
fortgeschrittenem Stadium, der aufs Rückenmark drückte und eine
Querschnittslähmung hervorrief. Camuset kämpfte erfol
Deutschlands Wirtschaftsprofessoren wollen einen Ethikkodex beschließen, um durch Transparenzregeln mögliche Interessenkonflikte aufzudecken und die Objektivität der Wissenschaft zu sichern. Das berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" in ihrer Donnerstagsausgabe. Der Ethikkodex ist eine Kernforderung eines neuen "Kodex des guten wissenschaftlichen Verhaltens für Ökonomen", über den die rund 3.800 Mitglieder, darunter 1.500 Professoren, de
Durch die zeitliche und räumliche Flexibilisierung
der Arbeitswelt stoßen Arbeitnehmer an ihre psychischen
Belastbarkeitsgrenzen. Insbesondere bei ständiger Erreichbarkeit,
häufigen Überstunden, wechselnden Arbeitsorten und langen
Anfahrtswegen zur Arbeit leiden Beschäftigte zunehmend an psychischen
Beschwerden. Das belegt der heute in Berlin vorgestellte
"Fehlzeiten-Report 2012" des Wissenschaftlichen Instituts der AOK
(WIdO). "Im Grunde ist
Zum dritten Mal werden sich Weltmarktführer in
Schwäbisch Hall treffen, um aktuelle und strategische
Herausforderungen zu diskutieren. Der 3. Deutsche Kongress der
Weltmarktführer, veranstaltet von Wirtschaftsminister a.D. Dr. Walter
Döring, Strategieexperte Prof. Dr. Bernd Venohr, der Fachzeitung
Produktion und der Süddeutscher Verlag Veranstaltungen GmbH, findet
am 23. und 24. Januar 2013 statt.
Unter dem Arbeitstitel "Chancen nutzen – Herausforderungen
In der Schweiz ist unter Wissenschaftlern eine Debatte über den geplanten Atomausstieg ausgebrochen. Zu unterschiedlichen Schlüssen kommen dabei die Schweizer Akademien der Naturwissenschaften (SCNAT), der Technischen Wissenschaften (SATW), der Geistes- und Sozialwissenschaften (SAGW) und der Medizin (SAMW). Es bestünden unterschiedliche Ansichten, "ob die Kernkraft auch längerfristig genutzt werden soll", erklärte Projektleiter Eduard Kiener. Einig seien sich
Der künftige Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, will das Haus, das traditionell der politisch linken Ecke zugeordnet wird, umstrukturieren und neutral ausrichten. "Mein Verständnis eines Wirtschaftsforschungsinstituts wie des DIW Berlin ist, dass es politisch neutral sein sollte", sagte Fratzscher dem "Handelsblatt" (Freitagausgabe). Wirtschaftspolitische Empfehlungen sollten auf soliden wissenschaftlichen Analysen b
Wenn es besonders hoch, schwer und gefährlich
zugeht, rücken Spezialtrupps an, um die Arbeit zu erledigen. Was das
für Männer sind und wie sie ihre gewagten Aufträge bewältigen, zeigt
"Terra Xpress" am Sonntag, 12. August 2012, 18.30 Uhr.
Es ist ein Schauspiel der Superlative: der Aufbau einer der
größten Windkraftanlagen der Welt. Der Mast ist so hoch wie ein
Fernsehturm, an seiner Spitze thront eine Generatorkanzel, größer
Der Wirtschaftsweise Peter Bofinger fordert eine
Aussetzung der finanziellen Einschränkungen bei den stark
verschuldeten Euro-Ländern: "Wir brauchen für die Länder, die in der
Rezession sind, eine Pause. Keine weiteren Sparmaßnahmen, solange die
Wirtschaft nicht Tritt gefasst hat." Dies müsse durch Interventionen
am Kapitalmarkt unterstützt werden. "Die Länder dürfen mit dem, was
sie erreicht haben, nicht noch durch höhere Zi
Das Institut für angewandte Arbeitswissenschaft
(ifaa) hat in der Zeit von März bis Juli 2012 die siebte Befragung zu
Themen der Arbeits- und Betriebsorganisation durchgeführt. Rund 500
Teilnehmer aus Wirtschaft, Verbänden, Wissenschaft und sonstigen
Bereichen nahmen am ifaa-Trendbarometer "Arbeitswelt" teil und
spiegeln deren aktuelle Einschätzung wider. Nach jeweils steigender
Bedeutung in den früheren Umfragen wurde erstmals die
Arbeitszufriedenhei
Das Hasso-Plattner-Institut für
Softwaresystemtechnik (HPI) plant ab September kostenlose
Online-Kurse für jedermann. Als Vorreiter in Europa will das Institut
über die neue Internet-Plattform www.openHPI.de weltweit interaktive
Online-Kurse seiner Informatikprofessoren anbieten – in Englisch und
Deutsch. Notwendig ist lediglich eine Anmeldung auf dem
"openHPI"-Portal. Zulassungsbeschränkungen für das in ein soziales
Lernnetzwerk eingebettete Angebot gibt