Schavans Plagiatsaffäre: Uni stellt Strafanzeige wegen Weitergabe von Informationen

In der Plagiatsaffäre um die Doktorarbeit von Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) hat die Universität Düsseldorf Strafanzeige gegen Unbekannt wegen des Verdachts auf Weitergabe von vertraulichen Informationen gestellt. Die Hochschulleitung arbeite bereits seit dem Wochenende an der Aufklärung des Vorwurfs der Indiskretion, teilte die Hochschule am Dienstag mit. Ein Gutachten der Universität war am Wochenende den Medien zugespielt worden. Die handelnden Organe

PHOENIX-Programmhinweis – PHOENIX RUNDE: Die Macht der Banken – Wer beherrscht Europa? – Mittwoch, 17. Oktober 2012, 22.15 Uhr

Alexander Kähler diskutiert in der PHOENIX RUNDE mit

Prof. Gustav-Adolf Horn, Ökonom Hans-Böckler-Stiftung

Prof. Hans-Peter Burghof, Bankenexperte Universität Hohenheim

Andreas Neukirch, Vorstand GLS Bank

Birgit Marschall, Rheinische Post

Wiederholung um 24.00 Uhr

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Professionelle Intuition verbessert die Personalauswahl / Wissenschaftler bestätigen: Emotionen sind an allen Entscheidungsprozessen beteiligt und können diese erheblich verbessern

Professionelle Intuition und Heuristiken können
die Personalauswahl erheblich verbessern. Erfahrene
Personalentscheider sollten sich daher weniger über aufwendige
Testverfahren absichern, sondern sich stärker auf ihre Intuition bei
der Auswahl ihrer Führungskräfte verlassen. Dies ist das Ergebnis des
Symposiums "Management trifft Wissenschaft" der internationalen
Personalberatung Odgers Berndtson, das am 19. September 2012 in
Berlin stattfand. 270 Manager

Parteienrechtler Morlock attackiert Düsseldorfer Uni wegen Schavan-Gutachten

Martin Morlok, Parteienrechtler an der Universität Düsseldorf, hat Kritik an der Weitergabe des Gutachtens über die Doktorarbeit von Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) an die Medien geübt. "Es ist äußerst bedauerlich, dass das Gutachten durchgestochen wurde", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger". "Denn das Verfahren ist ja noch gar nicht abgeschlossen. Das ist ein klarer Vertrauensbruch." Morlok fuhr fort, er halte Ste

Schavans Doktorvater hält Dissertation für „sehr beachtlich“

Der Doktorvater von Annette Schavan, der Pädagogikprofessor Gerhard Wehle, hat die umstrittene Doktorarbeit als beachtliche Arbeit bezeichnet und die Ministerin gegen die Plagiatsvorwürfe in Schutz genommen. Die Dissertation sei eine "sehr beachtliche Leistung" gewesen, sagte Wehle der "Rheinischen Post". "Die Arbeit entsprach absolut dem wissenschaftlichen Standard." Die Dissertation habe auf "gelungene Weise die Gewissensbildung mit Methoden aus der

Plagiatsverfahren: Wissenschaftler verteidigen Schavan

In der Plagiatsaffäre erhält Bundesbildungsministerin Annette Schavan Unterstützung aus der Wissenschaft. Mehrere führende Forscher kritisierten am Montag in der "Süddeutschen Zeitung" (Dienstagausgabe) den Verlauf des Plagiatsverfahrens und das Gutachten der Universität Düsseldorf, das der Politikerin vorwirft, in ihrer Doktorarbeit bewusst getäuscht zu haben. Der Präsident der Humboldt-Stiftung, Helmut Schwarz, sagte der Zeitung: "Es

Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaft geht an US-Forscher Roth und Shapley

Der Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaft geht in diesem Jahr an die beiden US-Forscher Alvin E. Roth und Lloyd S. Shapley. Das teilte die Stockholmer Wissenschaftsakademie am Montag mit. Die US-Amerikaner wurden für ihre Forschungen im Bereich der Spieltheorie, der experimentellen Wirtschaftsforschung und des Marktdesigns ausgezeichnet. In der Spieltheorie werden Entscheidungssituationen modelliert, in denen sich mehrere Beteiligte gegenseitig beeinflussen. Sie versucht dabei unter a