Professionelle Intuition verbessert die Personalauswahl / Wissenschaftler bestätigen: Emotionen sind an allen Entscheidungsprozessen beteiligt und können diese erheblich verbessern

Professionelle Intuition und Heuristiken können
die Personalauswahl erheblich verbessern. Erfahrene
Personalentscheider sollten sich daher weniger über aufwendige
Testverfahren absichern, sondern sich stärker auf ihre Intuition bei
der Auswahl ihrer Führungskräfte verlassen. Dies ist das Ergebnis des
Symposiums "Management trifft Wissenschaft" der internationalen
Personalberatung Odgers Berndtson, das am 19. September 2012 in
Berlin stattfand. 270 Manager

Parteienrechtler Morlock attackiert Düsseldorfer Uni wegen Schavan-Gutachten

Martin Morlok, Parteienrechtler an der Universität Düsseldorf, hat Kritik an der Weitergabe des Gutachtens über die Doktorarbeit von Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) an die Medien geübt. "Es ist äußerst bedauerlich, dass das Gutachten durchgestochen wurde", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger". "Denn das Verfahren ist ja noch gar nicht abgeschlossen. Das ist ein klarer Vertrauensbruch." Morlok fuhr fort, er halte Ste

Schavans Doktorvater hält Dissertation für „sehr beachtlich“

Der Doktorvater von Annette Schavan, der Pädagogikprofessor Gerhard Wehle, hat die umstrittene Doktorarbeit als beachtliche Arbeit bezeichnet und die Ministerin gegen die Plagiatsvorwürfe in Schutz genommen. Die Dissertation sei eine "sehr beachtliche Leistung" gewesen, sagte Wehle der "Rheinischen Post". "Die Arbeit entsprach absolut dem wissenschaftlichen Standard." Die Dissertation habe auf "gelungene Weise die Gewissensbildung mit Methoden aus der

Plagiatsverfahren: Wissenschaftler verteidigen Schavan

In der Plagiatsaffäre erhält Bundesbildungsministerin Annette Schavan Unterstützung aus der Wissenschaft. Mehrere führende Forscher kritisierten am Montag in der "Süddeutschen Zeitung" (Dienstagausgabe) den Verlauf des Plagiatsverfahrens und das Gutachten der Universität Düsseldorf, das der Politikerin vorwirft, in ihrer Doktorarbeit bewusst getäuscht zu haben. Der Präsident der Humboldt-Stiftung, Helmut Schwarz, sagte der Zeitung: "Es

Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaft geht an US-Forscher Roth und Shapley

Der Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaft geht in diesem Jahr an die beiden US-Forscher Alvin E. Roth und Lloyd S. Shapley. Das teilte die Stockholmer Wissenschaftsakademie am Montag mit. Die US-Amerikaner wurden für ihre Forschungen im Bereich der Spieltheorie, der experimentellen Wirtschaftsforschung und des Marktdesigns ausgezeichnet. In der Spieltheorie werden Entscheidungssituationen modelliert, in denen sich mehrere Beteiligte gegenseitig beeinflussen. Sie versucht dabei unter a

PHOENIX-LIVE: Arbeitgebertag in Berlin mit Reden von Merkel, Steinmeier, Brüderle und Trittin – Dienstag, 16. Oktober 2012, 11.00 Uhr

PHOENIX berichtet am Dienstag, 16. Oktober 2012, ab
11.00 Uhr LIVE vom Deutschen Arbeitgebertag in Berlin. Reden halten
u.a. Bundeskanzlerin Angela Merkel, SPD-Fraktionschef Frank-Walter
Steinmeier, FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle und
Grünen-Fraktionschef Jürgen Trittin.

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Schavan kündigt Stellungnahme zu Plagiatsvorwürfen an

Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) will die Täuschungsvorwürfe bezüglich ihrer Doktorarbeit durch eine umfassende Stellungnahme vor der Universität Düsseldorf ausräumen. "Ich habe zu keinem Zeitpunkt bei der Arbeit an meiner Dissertation versucht zu täuschen. Sobald mir der Promotionsausschuss Gelegenheit dazu gibt, werde ich zu den Vorwürfen Stellung nehmen", sagte Schavan der "Rheinischen Post". Zugleich kritisierte die Mi

Plagiatsvorwürfe: SPD will Schavan Chance zur Äußerung geben

Die Vorsitzende des Bundestags-Bildungsausschusses, Ulla Burchardt (SPD), will Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) im Zusammenhang mit den neuerlichen Plagiatsvorwürfen noch eine Chance zur Äußerung geben. "Frau Schavan muss eine faire Chance bekommen, sich zu den Vorwürfen zu äußern", sagte Burchardt der "Mitteldeutschen Zeitung" (Montagausgabe). "Wenn sich die Vorwürfe allerdings bewahrheiten, dann muss sie zurücktre