WAZ: Sehen wir“s mal positiv
– Kommentar von Stefan Schulte

Der jüngste Schultest hat es wieder gezeigt: Trotz
gleicher Fähigkeiten gehen Akademikerkinder viel häufiger aufs
Gymnasium als Arbeiterkinder – 4,5-mal so oft. Doch die Forderung
nach gleichen Bildungschancen für alle nutzt sich bereits ab. Im
Politikersprech klingt sie mangels erkennbarer Fortschritte längst
wie eine Floskel. Es tut sich nichts, weil der Bund in der Bildung
nichts zu melden und ein Großteil der Länder kein Geld für seine
Schulen

WAZ: Minister-Pensionen vor Reform –
Packt“s an!
– Leitartikel von Christoph Meinerz

Kein Politiker redet gerne über seine Bezüge. Denn
stets entzündet sich daran eine Neiddebatte. Schließlich liegt das
Entgelt für Berufspolitiker, egal ob einfacher Abgeordneter oder
Minister, weit über dem, was mehr als 80 Prozent der "normalen"
Berufstätigen jemals verdienen können. Gerade deshalb sollte es
darüber hinaus nicht auch noch "Luxus-Pensionen" für Ex-Minister
geben. Wer nach 45 Jahren harter Arbeit mit run

EANS-Adhoc:Österreichische Volksbanken-Aktiengesellschaft / Stärkung des
Geschäftsmodells durch Verkauf Europolis, Zusammenführung mit Investkredit Bank
AG

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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24.06.2010

Die Österreichische Volksbanken-Aktiengesellschaft (ÖVAG) und die CA
Immo AG haben sich über den Verkauf von 100 % der Aktien an der ÖVAG
Tochtergesellschaft

Karlheinz Hornung neuer Aufsichtsratsvorsitzender der Q-Cells SE

Q-Cells SE / Karlheinz Hornung neuer Aufsichtsratsvorsitzender der Q-Cells SE verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

Bitterfeld-Wolfen 24. Juni 2010 – Die Hauptversammlung der Q-Cells SE (QCE; WKN
555866) hat am heutigen Donnerstag alle im Rahmen der Tagesordnung vorgestellten
Punkte mit großer Mehrheit beschlossen.

Die Gesellschaft wird für das Jahr 2009 keine Dividende zahlen, da im
Gesch&auml

Neue Westfälische (Bielefeld): Patientenzufriedenheit
Reisen bildet
PETER STUCKHARD

Unangenehme Wahrheiten sind alles andere als
sexy. Politiker, die auch nur das geringste Interesse an ihrer
Wiederwahl haben, meiden sie, wie der Verteidiger das Fummeln vor dem
eigenen Strafraum. So blitzt die Wahrheit über das deutsche
Gesundheitssystem nur sporadisch auf: Das deutsche Gesundheitssystem
zählt nach wie vor zu den besten der Welt. Solche qualitativ
wertenden Aussaugen sind im internationalen Vergleich nur mit großem
Aufwand wissenschaftlich zu objektivieren

Neue Westfälische (Bielefeld): Gipfeltreffen in Toronto
Die griechen viel in Kanada
NICOLE HILLE-PRIEBE

Frei nach dem Motto "Kann er hier nicht,
Kanada!" hat die konservative kanadische Regierung umgerechnet fast
eine Milliarde Euro in drei Tage Sicherheit und Spaß für das
G-8-G-20-Doppeltreffen in Toronto investiert. Das Zentrum der Stadt
wird mit einem sechs Kilometer langen Zaun abgeriegelt, hinter dem
Obama den anderen dann erklärt, warum es überhaupt kein Problem ist,
dass sein Land mittlerweile auf einem surrealen Schuldenberg von
13.050.826.000.000 Doll

Ostsee-Zeitung: Kommentar zum Konflikt zwischen Merkel und Obama in Toronto

Ein bisschen wird das kanadische Toronto ab heute
zum Wilden Westen. Schon vor dem Gipfel der Staats- und
Regierungschefs aus den wirtschaftsstärksten Ländern der Welt ist
knisternde Spannung spürbar, wirft ein Duell seinen Schatten voraus.
Alle warten auf den transatlantischen Showdown zwischen Deutschland
und den USA, zwischen "amerikanischem Luftikus" und "schwäbischer
Hausfrau". Während US-Präsident Barack Obama weiterhin auf
kreditfin

Neue Westfälische (Bielefeld): Tourismus-Marketing für die Region
Stückwerk
HUBERTUS GÄRTNE

Die Region OWL hat sehr viele kulturelle
Sehenswürdigkeiten zu bieten. Sie verfügt über eine herrliche Natur.
Zudem gibt es hervorragende Einrichtungen im Bereich des
Gesundheitswesens. Es liegt sehr nahe, diese Tatsachen für den
Tourismus zu nutzen. Doch bislang geschieht das noch zu wenig.
Anstatt unter einem einheitlichen Logo mit ihren Pfunden zu wuchern,
präsentiert sich die Region beim Tourismus-Marketing als
Flickenteppich. Jeder Kreis, jede Stadt wurschtel

Ostsee-Zeitung: Kommentar zum Kommandowechsel in Afghanistan

Tatsache ist, dass die Großoffensive im Süden des
Landes stecken geblieben ist. Derzeit kommen so viele alliierte
Soldaten um wie noch nie in einem vergleichbarem Zeitraum. Nach wie
vor gibt es die meisten Opfer unter der Zivilbevölkerung. Der
Widerstand der Taliban bleibt ungebrochen. Nun soll Heeresgeneral
Patraeus das Ruder mit der gleichen Strategie herumreißen. Also mit
massivem Bodentruppeneinsatz Gebiete von Aufständischen befreien,
diese zunächst ha