Weil CDU-Chefin Angela Merkel als Bundeskanzlerin
"mit einem Lächeln" regiere, halte in Wahrheit, trotz aller
anderslautenden medialen Berichte, das Bundeskabinett "nach innen wie
Pech und Schwefel zusammen". Das jedenfalls hat der CSU-Politiker und
Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer kraft eigener Erfahrung
festgestellt. In einem Video-Interview mit der "Leipziger
Volkszeitung" (Sonnabend-Ausgabe / www.lvz-online.de ) unterstrich
Ramsauer zugleich, dass
Harte Auseinandersetzungen in den eigenen Reihen
um die von der Bundesregierung verkündete Einigung auf eine weitere
Gesundheitsreform inklusive Beitragserhöhung und höheren
Zusatzbeiträgen hat Sachsens CDU-Ministerpräsident Stanislaw Tillich
angekündigt. "Es gibt erheblichen Gesprächsbedarf. Das, was da in
Berlin vorgelegt wurde kann definitiv nicht das Ergebnis sein", sagte
Tillich im Gespräch mit der "Leipziger Volkszeitung"
(S
Auf Autodiebe kommen in Sachsen offenbar harte
Zeiten zu. Als einer der ersten bekommt jetzt ein 33-jähriger Pole
den Kurswechsel zu spüren. Er war der Polizei Mittwochabend nach
einer wilden Verfolgungsjagd ins Netz gegangen, als er versuchte, das
am Vortag in Dresden gestohlene Auto von Bundesinnenminister Thomas
de Maizière (CDU) außer Landes zu schaffen. Obwohl Mariusz J. bisher
nichts auf dem Kerbholz hat, lediglich als Kurierfahrer gilt und
einen festen Wohnsit
Im Bereich eines geplanten unterirdischen
Giftmülllagers in Angersdorf (Saalekreis) droht nach einer Studie
spätestens 2030 ein Gebirgsschlag der Stärke 3,8, sollten bis dahin
keine geeigneten Gegenmaßnahmen eingeleitet werden. Das berichtet die
in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Samstag-Ausgabe). In
der Region hatte es bereits 1996 einen schweren Gebirgsschlag
gegeben. Der Grubenbetreiber GTS will in Angersdorf ab kommendem Jahr
teilweise hochgiftigen Filter
Der Präsident des Bundesverfassungsgerichts,
Andreas Voßkuhle (46), blickt Amt mit einer Mischung aus
Verantwortungsbewusstsein und Gelassenheit auf sein Amt. "Das ist die
schönste Aufgabe für einen Staatsrechtler. Da darf man nicht lange
überlegen, ob man zusagt", sagte Voßkuhle dem Magazin der in
Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen (Samstagsausgabe). Der
Abschied von der Universität sei ihm nicht leicht gefallen, "weil es
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