Die Jubiläumsausgabe des Internationalen Feuerwerkswettbewerbs ist gestern (18.9.) mit dem Beitrag des chinesischen Teams "Vulcan Pyrotechnics" vor der barocken Kulisse der Herrenhäuser Gärten in Hannover zu Ende gegangen.
Das Team aus Schweden hatte jedoch die Nase vorn. Insgesamt fünf Siegerteams aus den vergangenen Jahren haben sich an unterschiedlichen Samstagen in diesem Sommer dem beliebten Wettbewerb gestellt. Vor einer Rekord-Zuschauerzahl von 50.00
Welche Mutprobe für Afghanistans Wähler! Ein
Demokratie-Test unter Feuer: Raketenattacken, Entführung, Mord und
Wähler-Einschüchterung haben auch die zweite Parlamentswahl in
Afghanistan seit dem Sturz der Taliban anno 2001 beeinflusst. Der
Begriff Urnengang bekommt da – trotz gewaltigen Sicherheitsaufgebots
– eine makabre Doppelbedeutung. Wer hierzulande über die grotesken
Begleitumstände der Parlamentswahl die Nase rümpft, verkennt die Lage
im Land
Unstrittig an dieser Wahl ist wohl nur,
dass es eine relativ niedrige Beteiligung der Bürger gegeben hat.
Jedenfalls war sie niedriger als bei der Präsidentenwahl vor einem
Jahr. Was allerdings auch kaum verwundert. Denn danach hatte es
massive Wahlbetrugsvorwürfe an die Adresse des siegreichen
Präsidenten Karsai gegeben. Und da der Wahlgang in Afghanistan wegen
vieler Taliban-Anschläge hochriskant ist, wird manch potenzieller
Wähler lieber zu Hause geblieben
Es gab wieder massive Unregelmäßigkeiten.
Und selbst wer an die Urne wollte, konnte es wegen der katastrophalen
Sicherheitslage vielfach nicht. Das Desaster zu verantworten hat
jedoch keineswegs allein die Regierung Karsai. Die USA und ihre
Verbündeten inszenierten das Spektakel, um Fortschritte auf dem Weg
zur Demokratie nachzuweisen. Ein geradezu lächerlicher Versuch
angesichts zahlreicher zwielichtiger Kandidaten, die alles Mögliche
widerspiegeln, nur nicht den
Einem Volk, das nach gerade durchlebter
Wirtschaftskrise eine gesunde Abneigung gegen Großkonzerne und Global
Player pflegt, diesen Kuhhandel mit den vier Energie-Riesen zu
präsentieren – das ist nur irgendwo zwischen Naivität und
Dreistigkeit anzusiedeln. Offenbar hat die Politik aus gut 30 Jahren
Umgang mit der Anti-Atomkraft-Bewegung nichts gelernt. Transparenz,
größtmögliche Information und so die Mitnahme einer Bevölkerung, die
sich mit dem Atomaus
Und so muss man denn wohl allein die
offizielle Einladung der Queen, dem Oberhaupt der abgespaltenen
anglikanischen Kirche, als solche historisch nennen, denn
Weltbewegendes ist auf dieser Reise nicht herausgekommen – vor allem,
was das Verhältnis zur anglikanischen Kirche anbelangt. Diese steht
hinsichtlich des Umgangs mit der Ordination von Frauen und
Homosexuellen selbst regelmäßig vor der Spaltung. Zahlreiche
Anglikaner sind bereits in den Schoß Roms zurückge
Die Zeichen der Zeit habe die Regierung nicht
erkannt, werfen Kernkraftgegner der Regierung vor. Und tatsächlich
scheint es, dass die Zeit für Atomkraft in der Bevölkerung abgelaufen
ist. Hunderttausend machten ihrem Unmut Luft – und das waren nicht
nur Grünenwähler der ersten Tage: Der Protest gegen die
umweltschädliche und die Menschheit auf hunderte Generationen mit
ihren potenziell tödlichen Folgen belastende Atomtechnologie hat
längst die Mittel
Die SPD wirft der Bundesregierung vor, Parlament und
Öffentlichkeit über den Lobby-Einfluss bei der Formulierung der
Gesundheitsreform bewusst zu täuschen. So habe der Verband
forschender Arzneimittelhersteller (VfA), anders als von
Gesundheitsstaatssekretär Daniel Bahr (FDP) behauptet, sehr wohl
direkten Einfluss auf eine wesentliche Neuerung der Reform ausgeübt.
"Dass künftig das Gesundheitsministerium die Kriterien zur
Kosten-Nutzen-Bewertung für
Ratenkredite von Autobanken sind inzwischen so normal geworden, wie Brötchen beim Bäcker zu holen. Doch wo finde ich den besten Ratenkredit bei einer Autobank?
Wer will, findet immer einen Grund für eine Prämie.
Geht es der Firma gut, gibt es einen Erfolgsbonus. Laufen die
Geschäfte schlecht, werden selbstverständlich die Anstrengungen in
schweren Zeiten gewürdigt. Wenn ein "Leistungsträger" über einen
Jobwechsel nachdenkt, bekommt er eine Halteprämie. Geht er, wird er
mit einer Antrittsprämie begrüßt. Alles klar? Wer allerdings eine
Begründung für die millionenschweren B