Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich
(CDU) will Steuersenkungen erst dann umsetzen, wenn die
Neuverschuldung des Bundes bei Null liegt. "So lange wir jährlich
einen Milliardenbetrag für neue Schuldzinsen ausgeben, brauchen wir
über Steuersenkungen nicht reden", sagte Tillich der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagsausgabe). Das
CDU-Präsidiumsmitglied forderte seine Partei zudem auf, die
Haushaltskonsolidierung
Der neue CDU-Schatzmeister Helmut Linssen will
verstärkt Sponsoren und Spender für seine Partei einwerben. "Wir
brauchen neben bürgerschaftlichen Aktivitäten auch mehr finanzielles
Engagement für die Politik", sagte Linssen der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagsausgabe). Intransparenten
Finanzierungs- und Sponsoringmodellen erteilte Linssen eine klare
Absage.
Aus der Politik ist er verschwunden, doch in der Wirtschaft zieht
er noch immer Strippen. Friedrich Merz, "Veräußerungsbeauftragter"
der WestLB, braucht sich derzeit über Arbeitsmangel nicht zu
beklagen. Die Lage des Instituts, das sich als einst mächtigste
Landesbank mit Branchengrößen wie der Deutschen Bank messen wollte,
ist prekär. Daran ändert auch die Auslagerung von Schrottpapieren
nichts.
Das ist schon dreist: Ausgerechnet Griechenland
will anderen Staaten Nachhilfe in Sachen Euro-Rettung geben und
attackiert Deutschland für seine Krisenpolitik. Ausgerechnet
Griechenland, das sich mit gefälschten Statistiken in die Euro-Zone
geschmuggelt, dann Schulden aufgehäuft und den Euro in Gefahr
gebracht hat und schließlich mit 110 Milliarden von der
Staatengemeinschaft gerettet werden musste. Von dieser Hilfe hat
Deutschland einen großen Teil geschultert.
Gegen ungeliebte Mitbringsel gibt es in den USA schon lange ein Produkt, das in
Deutschland allerdings erst langsam Einzug hält: Die Geschenkkarte im Scheckkartenformat.
Aus welchen Branchen sind Gutscheine als Weihnachtsgeschenke 2010 besonders beliebt?
Was macht Geschenkkarten eigentlich so attraktiv? Eine aktuelle Online-Umfrage will Licht in
die Vorweihnachtszeit bringen. Der Fragebogen ist bis zum 23.12.2010 unter dem Link
http://www.umfrageonline.com/live.php?code=4a294e3 erreich
Parteitagsdelegierte haben keinen leichten Job:
Machen sie aus ihrem Herzen keine Mördergrube und votieren so, wie
vielleicht gerade die Stimmung in ihrem Orts- oder Kreisverband ist,
riskieren sie ein desaströses Bild der Partei nach außen. Bleiben
aber alle Abgesandten "auf Linie" und äußern ihren Groll allenfalls
hinter vorgehaltener Hand beim Delegiertenabend am Tresen, dann
entstehen Abstimmungsergebnisse im 99-Prozent-Bereich wie einst in
der DDR
Auf den ersten Blick folgten die Generäle in
Rangun nur ihren eigenen Gesetzen. Trotzdem ist der Jubel über die
Freilassung der Oppositionsführerin Aung San Suu Kyi angebracht.
Schließlich hat das Militärregime in der Vergangenheit immer wieder
das Recht gebeugt, um die zierliche Frau kaltzustellen. Auch heute
können die Generäle die Freilassung von heute auf morgen widerrufen.
Schließlich befand sich die Friedensnobelpreisträgerin auch in der
Debatten über Rentenhöhe und
Renteneintrittsalter werden schnell emotional. Deshalb ist es
wichtig, sich zu Beginn schnell über ein paar Eckdaten klar zu
werden. Also, erstens: Eine Rentenkasse im Wortsinne, aus der
Einzahler später eine Auszahlung verlangen könnten, gibt es nicht.
Das ganze Geld wird gleich wieder an heutige Rentner ausgezahlt – und
ein erheblicher Steuerzuschuss obendrein. Die »Rentenkasse« ist also
immer leer. Zweitens: Die Rente mit
Ein bisschen war der Bundesparteitag der CDU
gestern so wie ein gutes Fußballspiel. Da führt die Heimmannschaft
klar und deutlich mit 3:0, und am Ende geht die Begegnung knapp mit
3:2 aus. Wie dieses Resultat zustande kommt? Ganz einfach: Merkels
starke Rede war ein (dreifacher) Treffer, ihre Wiederwahl mit »nur«
90,4 Prozent fühlt sich so an, als hätte das Team noch zwei Gegentore
kassiert. Auch wenn das Traumergebnis wie erwartet ausgeblieben ist:
Unter 9
Seiner Unzufriedenheit über das schleppende
Tempo der Kooperationsgespräche zwischen MAN und Scania hat
Volkswagen-Lenker Ferdinand Piëch mehrfach Ausdruck verliehen. Wie
sich nun herausstellt, hat das nur am Rande mit dem guten Willen des
jeweiligen Managements zu tun, gibt es doch eine Reihe rechtlicher
Hürden für das Heben von Synergien, wenn zwei börsennotierte
Unternehmen mit Streubesitz Konkurrenten sind und sich nur
eingeschränkt in die Karten guc