»Das ist der schönste Tag in meinem Leben.« Die
Worte des Oppositionspolitikers und Friedensnobelpreisträgers
Mohammed El Baradei beschreiben wohl am ehesten, was Millionen von
Menschen in Ägypten nach dem überraschenden, aber längst überfälligen
Rücktritt empfinden. Ausgerechnet am Tag der Freitagsgebete wirft
Mubarak die Brocken hin – wenige Stunden, nachdem der Diktator mit
seiner beschämenden Rede noch für soviel Frust und En
Vielleicht war es der größenwahnsinnige Wunsch,
Ägypten länger als der große Pharao Ramses II. zu regieren, der Husni
Mubarak so lange und beharrlich an seinem Amt kleben ließ. Vielleicht
war es auch Altersstarrsinn, gepaart mit Realitätsverweigerung, unter
der Despoten häufig leiden. Doch am Ende erkannte auch der
82-Jährige, dass Ramses eine Nummer zu groß für ihn gewesen wäre. Der
bedeutendste Herrscher des alten Ägyptens
Bislang halten sich die Reaktionen am
Finanzplatz auf die angestrebte Fusion von Deutscher Börse und Nyse
Euronext in engen Grenzen. Dafür gibt es einen guten Grund: Es sind
bislang noch kaum Details bekannt gegeben worden. Dies betrifft nicht
nur externe Beobachter. Auch der Aufsichtsrat der Deutschen Börse
tappt im Dunkeln. Er war vollkommen überrascht worden, als der Deal
am Donnerstag vorzeitig bekannt gegeben wurde.
Nach 30 Jahren Alleinherrschaft ist klar: Eine
funktionierende Demokratie taucht nicht über Nacht aus der Versenkung
auf. (…) Der nun herrschende Sicherheitsapparat muss den Ägyptern
beweisen, dass er es mit dem demokratischen Wandel ernst meint. Dazu
gehört die Aufhebung des verhassten Notstands ebenso wie eine
glaubhafte Verfassungsreform und die Aussicht auf faire
Parlamentswahlen. Mit dem Rücktritt Mubaraks hat sich das Land auf
einen langen und beschwerlichen Weg
Nach dem Rücktritt-Jubels warten komplizierte
Aufgaben Ägypten braucht Glück und unsere Hilfe
Martin Vogler
martin.vogler@wz-plus.de Möglicherweise werden wir nie erfahren,
warum sich Mubarak doch zum Rücktritt durchrang – oder wer ihn mit
welchen Mitteln dazu trieb. Sicher ist nur, dass sein Schritt nichts
mit tieferer Einsicht zu tun hat. Denn noch am Abend zuvor hatte der
ägyptische Präsident bei seiner Ansprache starrsinnig gewirkt. Er
hatte d
Die Opposition wirft Merkel persönliches Versagen
vor. Sie habe Weber nicht ausreichend den Rücken gestärkt, poltert
SPD-Chef Sigmar Gabriel. Damit sei die Chance vertan, Deutschland
personell gewichtiger innerhalb der EU zu positionieren. Das reiht
sich ein in eine grundsätzliche Kritik daran, dass andere Staaten ihr
Sitzenpersonal ins europäischen Rennen schicken, Deutschland aber
eher ausrangierte Länderchefs wie Edmund Stoiber oder Günther
Oettinger.
Axel
Technologies, Erfinder der preisgekrönten TV- und Videoanwendung
Fuugo, gab heute bekannt, dass man mit verschiedenen asiatischen und
US-amerikanischen Unternehmen erste kommerzielle Vereinbarungen
bezüglich Fuugo abgeschlossen habe. Die neueste Version von Fuugo
kann nun auch auf dem Betriebssystem Meego genutzt werden und wird
auf den Ständen von Intel und Nokia QT im Rahmen des Mobile World
Congress 2011 vorgestellt.
Der Sender hat es, was das Staraufgebot betrifft, an
nichts fehlen lassen, um dem Publikum keine Wahl zu lassen. Halle
kommt die vergleichsweise bescheidene Aufgabe zu, ein guter Gastgeber
zu sein – wie sie es jährlich für die Händelfestspiel-Gemeinde ist.
Das sollte also zu schaffen sein. Wenn die Show gelingt und die
Stadtwette diesmal gewonnen wird, dürfte das Glück kein Ende mehr
nehmen.
Denn eine aktuelle Umfrage signalisiert: Die
Menschen geben allen beteiligten Streithähnen und -hennen
gleichermaßen die Schuld am Versagen. Kein Zufall daher, dass Kurt
Beck (SPD) die Initiative zum nächsten Versuch ergriffen hat. In
Rheinland-Pfalz wird bald gewählt. Und nicht nur da.
Nein-Sager-Politik mag vielleicht Parteitagsdelegierte und
Kreisvorstandsmitglieder beeindrucken. An den Interessen der
Bürgerinnen und Bürger, nicht nur derer, die demnä