Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Griechenlandhilfe

Die Griechenlandhilfe liegt Schwarz-Gelb schwer
im Magen. Es gab am Freitag im Bundestag keinen Aufstand der
Bürgerlichen, geschweige denn den Verlust der Kanzlermehrheit. Wohl
aber quälten ernste Bedenken viele Abgeordnete von CDU/CSU und FDP.
Weit mehr als die 20 Abweichler in den Fraktionssitzungen am
Donnerstagabend und die am Freitagmorgen verbliebenen fünf Aufrechten
hatten Bauchschmerzen. Immerhin können Angela Merkel und Wolfgang
Schäuble mit der letztlich

Korn/Ferry Executive Quiz: Die meisten Führungskräfte weltweit sind mit dem Innovationsniveau ihres Unternehmens unzufrieden!

– 62 Prozent der Führungskräfte geben an, dass der CEO für
Innovationen verantwortlich sei

Nach den heute veröffentlichten Ergebnissen der Befragung
"Executive Quiz" von Korn/Ferry International, ist die Mehrheit der
Führungskräfte weltweit mit dem Umgang und der Fähigkeit zu
Innovationen ihres Unternehmens nicht zufrieden. Im Rahmen des vom
The Korn/Ferry Institute in Auftrag gegebenen "Executive Quiz" wurden
Führungskräft

Westdeutsche Zeitung: Gefahrenabwehr funktioniert nur zentral
Ein Kommentar von Lothar Leuschen

Es war die Sprosse, nicht die Gurke. Und auch
Blattsalat sowie Tomate sind rehabilitiert vom Verdacht, den
todbringenden Darmkeim Ehec in den Menschen zu transportieren.
Wahrscheinlich zumindest. Also alles wieder gut?

Nein, nicht alles. Dafür hat es zu lange gedauert, bis das
Robert-Koch-Institut die Sprosse als Überträger ausgemacht hat. Und
es gibt noch weitere Faktoren, welche die Freude über den
mutmaßlichen Erfolg der Forscher trüben.

Gut ist al

Südwest Presse: KOMMENTAR · STUTTGART 21

Keine Überraschung

Selbst der sehr interessierte Laie kann nicht mehr fundiert
beurteilen, was ein weiterer Baustopp beim Stuttgarter Bahnhof
tatsächlich kosten würde und wie viel Zeitverzögerung letztlich
dadurch entstünde. In dieser unüberschaubaren Gemengelage ist es
deshalb nicht überraschend, dass die Bahn von ihrem Bauherrenrecht
Gebrauch macht. Die Arbeiten am Projekt werden fortgesetzt und
weitere Aufträge vergeben. Der grüne Teil de

Weser-Kurier: Zu Stuttgart21

Dass die Baustelle jetzt schon Stress bereitet,
daran ist Landesverkehrsminister Winfried Hermann nicht ganz
unschuldig. Der Grünen-Politiker ist zwar ein weithin anerkannter
Verkehrsfachmann, hat aber in der Vergangenheit kaum eine Gelegenheit
ausgelassen, sich mit der Bahn anzulegen. Mit vorschnellen Äußerungen
hat er viel Porzellan zerschlagen. So ließ Hermann kürzlich
durchblicken, dass das grün-rote Bündnis die Ergebnisse der
Simulations-Stresstests

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Stuttgart 21

Die Bahn sollte sich nicht zu früh freuen: Bis
zu einem auch politisch tragfähigen Ja zu Stuttgart 21 ist nach wie
vor ein weiter Weg. Dennoch ist der Verzicht der grün-roten
Landesregierung, offiziell und rechtlich bindend einen Baustopp zu
beantragen, ein nur mühsam kaschierter Rückzug. Denn die
Ministerpräsident-Grünen müssen zugeben: Sie haben den Mund zu voll
genommen. Ihnen bleibt nichts anderes übrig, als ihre Verpflichtung
zur Projektf&

Mitteldeutsche Zeitung: zu Händelfestspielen

Noch sind nicht alle Messen gesungen, auf
künstlerischer Seite aber dürfen die halleschen Händel-Festspiele
schon vor ihrem morgigen Finale eine positive Bilanz ziehen: Der
Plan, den Glanz des sächsischen Barock von der Elbe an die Saale zu
holen, ist aufgegangen. Spannende Aufführungen nach der Hallischen
Händel-Ausgabe haben einmal mehr bestätigt, dass die immense Arbeit
hinter den Kulissen ganz praktische, sinnliche Erfahrungen stiften
kann.

Presse

Mitteldeutsche Zeitung: zu Landtag/Sachsen-Anhalt

Chance vertan. Sachsen-Anhalts Landtag hätte in
dieser Woche Eigenwerbung betreiben können. Werbung für
Parlamentarismus und Gewaltenteilung. Die Abgeordneten hätten nur den
Mut aufbringen müssen, dem Haseloff-Kabinett auf die Finger zu
klopfen. Weil sich nämlich die schwarz-rote Landesregierung still und
leise 45 neue Stellen in der Staatskanzlei und den Ministerien
genehmigen will. Vorbei an Landtag und Haushalt. Einen gewählten
Volksvertreter hätte