Der Tagesspiegel: Obama: Ich vertraue Angela Merkel

Berlin – Vor dem US-Besuch von Kanzlerin Angela
Merkel hat der amerikanische Präsident Barack Obama Angela Merkel als
"gute Freundin und einen der engsten Partner in der Welt" gelobt.
"Ich kann ihr vertrauen, wenn sie eine Zusage macht", sagte er im
Interview mit dem Berliner "Tagesspiegel" (Montagsausgabe). Es ist
das erste Interview des Präsidenten, das er einem deutschen Medium
gab. Obama wird Merkel bei einem Staatsdinner die Freiheitsmedaille
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Der Tagesspiegel: Obama drängt Merkel zu Engagement in Libyen

Berlin – Der amerikanische Präsident Barack Obama
wird Bundeskanzlerin Angela Merkel bei ihrem Besuch in Washington am
Montag und Dienstag um ein stärkeres deutsches Engagement zur
Unterstützung des Machtwechsels in Libyen bitten. "Ich freue mich auf
die Diskussion mit der Kanzlerin, wie wir gemeinsam noch mehr tun
können, um effektiver auf die Veränderungen in der Region zu
reagieren, inklusive Libyen", kündigte Obama im Interview mit dem in
Berlin

Eon-Chef Teyssen verteidigt Klageankündigung gegen Brennelementesteuer

Eon-Chef Johannes Teyssen hat seine angekündigte Klage gegen die Brennelementesteuer verteidigt. "Wir werden den Vermögensschaden durch die Stilllegung der Moratoriums-Anlagen und die Schlechterstellung im Vergleich zum rot-grünen Konsens nicht hinnehmen", sagte Teyssen dem Nachrichtenmagazin "Focus". Diese Doppelbelastung sei unzumutbar. Die Eon-Aktionäre hätten ein Recht darauf, dass der Vorstand ihr Vermögen vor ungerechtfertigten Eingriffen s

Mecklenburg-Vorpommern: Innenminister Caffier wirbt für offene Debatte über Zuwanderung

Der Innenminister von Mecklenburg-Vorpommern, Lorenz Caffier (CDU), will seine Partei für mehr Zuwanderung gewinnen. "Wir brauchen endlich eine offene Debatte über Zuwanderung", drängte der CDU-Politiker im Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Focus". "Je eher wir uns öffnen, desto besser." Der Bevölkerungsschwund sei "ein Riesenproblem, das wir ohne Ressentiments unideologisch angehen müssen". In Mecklenburg-Vorpommern gebe

Historiker Michael Wolffsohn plädiert für „Bundesrepublik Jordanien-Palästina“

Der Historiker Michael Wolffsohn plädiert dafür, Jordanien zum Staat aller Palästinenser zu machen. Der Professor an der Universität der Bundeswehr schlug in einem Kommentar für das Magazin "Focus" vor, eine "Bundesrepublik Jordanien-Palästina" mit dem Westjordanland als Bundesland "Westjordanien" und dem Gaza-Streifen zu bilden. Wolffsohn hält es auch für denkbar, einen Staatenbund "Palästina-Jordanien-Israel"