Frankreichs Sozialisten haben erfreut auf die Aufhebung des Hausarrests des ehemaligen IWF-Chefs und vormals aussichtsreichen Kandidaten für die Präsidentschaftswahlen in Frankreich, Dominique Strauss-Kahn, reagiert und hoffen auf dessen Rückkehr in die Politik. Die Wahrheitsfindung in den USA komme voran, erklärte Sozialisten-Chefin Martine Aubry. Eine Verlängerung der am 13. Juli endenden Bewerbungsfrist für die Präsidentschaftskandidatur hat indes Ex-Parteic
Die Ritz-Carlton Hotel Company, L.L.C. hat ein Übereinkommen mit
dem Tourismusministeriums des Sultanats Oman zur vollständigen
Verwaltung des Al Bustan Palace in Maskat im Oman unterschrieben. Ab
heute wird das Wahrzeichen, das vor einer Kulisse schroffer Berge
über den Golf von Oman ragt, zu den Ritz-Carlton-Hotels gehören.
Ein einheitlicher Steuersatz, wie ihn der frühere Bundesverfassungsrichter Paul Kirchhof vorschlägt, findet in der schwarz-gelben Koalition durchaus Anklang. "Ich bin ein Flat-Tax-Fan", sagte der stellvertretende CDU/CSU-Fraktionsvorsitzende Michael Fuchs dem Nachrichtenmagazin "Focus". "Einen einheitlichen Steuersatz fände ich prima und keinesfalls ungerecht. 25 Prozent von 100.000 Euro ist deutlich mehr als 25 Prozent von 10.000 Euro." Angesichts de
Während die schwarz-grüne Koalition noch über Steuersenkungen streitet, wird die nächste Entlastung wohl zwangsläufig 2013 stattfinden. Dann muss nach Informationen der Zeitungen der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" voraussichtlich der steuerliche Grundfreibetrag um rund 100 Euro steigen. Das würde die Bürger um etwa eine Milliarde Euro jährlich entlasten. Beschäftigte mit niedrigen Einkommen hätten zehn bis 20 Euro mehr pro Jahr. De
Nach der Experten-Anhörung zur geplanten Novelle des Stasi-Unterlagen-Gesetzes bahnt sich möglicherweise ein Kompromiss zwischen der schwarz-gelben Koalition mit SPD und Grünen an. Der Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion für den Aufbau Ost, Patrick Kurth, sagte der "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe): "Wir streben eine gemeinsame Lösung mit SPD und Grünen an. So ein Gesetz muss überfraktionell verabschiedet werden. Und aus der Anhörun
SPD-Chef Sigmar Gabriel hat eine Sockelrente gefordert. Nach 35 oder 40 Jahren an Vollzeitarbeit solle ein Rentner mehr erhalten als die heutige Grundsicherung, "die ja nichts anderes ist als Hartz IV im Alter", sagte Gabriel der WAZ-Mediengruppe. "Deswegen braucht Deutschland im Kampf gegen Altersarmut in Zukunft eine Sockelrente", erklärte er. Sie müsse "deutlich oberhalb" der heutigen Grundsicherung liegen. Die Sockelrente würde nach Gabriels Darst
Daimler-Chef Dieter Zetsche befürchtet durch den vom Bundestag beschlossenen Atomausstieg negative Folgen für den Wirtschaftsstandort Deutschland und für die Arbeitsplätze. Zetsche sagte in einem Interview mit "Bild am Sonntag": "Die Herstellung von Produkten mit höchstem Energiebedarf wie Carbonfasern oder Aluminium ist aus Kostengründen schon heute in Deutschland kaum noch möglich. Die Frage ist, ob künftig auch Produkte, die weniger energ
Der Steuerrechtler Paul Kirchhof hat sein Konzept eines einheitlichen Steuersatzes für alle Einkommen als sozial gerecht verteidigt. "Es ist gerecht, wenn ein Mensch, der eine Million Euro Jahreseinkommen erhält, davon fast 250.000 Euro in die Staatskasse bezahlt, während derjenige, der nur 20.000 Euro im Jahr verdient, je nach Familienverhältnissen einen Jahresbetrag von etwa 1.000 Euro zu entrichten hat", sagte der frühere Verfassungsrichter der "Rheinis
Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels bleiben in vielen Berufen offene Stellen mittlerweile bis zu fünf Monate lang unbesetzt. Das berichtet die "Bild-Zeitung" (Samstagausgabe) unter Berufung auf Zahlen der Bundesagentur für Arbeit (BA). Am dramatischsten ist der Engpass bei Ärzten. Freie Jobs können im bundesweiten Durchschnitt erst 146 Tage später als gewünscht besetzt werden. Auch bei Sicherheitskontrolleuren ist die sogenannte Vakanzzeit mit 1
In Marokko haben sich die Wähler bei einem Referendum mit einer klaren Mehrheit für eine Verfassungsänderung ausgesprochen, die die Machtkompetenzen von König Mohammed VI. einschränken soll. Dem vorläufigen Endergebnis zufolge haben 98,49 Prozent der Marokkaner für die Verfassungsreform gestimmt, wie das Innenministerium in Rabat in der Nacht zum Samstag bekanntgab. Insgesamt waren 13 Millionen Marokkaner zur Abstimmung aufgerufen, die Wahlbeteiligung habe den