Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) hat sich gegen die Einführung einer vereinfachenden Grundschrift anstelle der bisherigen Schreibschrift ausgesprochen. In einem Interview mit "Bild am Sonntag" sagte Schavan zu einem entsprechenden Vorhaben an Hamburger Schulen: "Gerade im Zeitalter von PC und iPad ist die Entwicklung einer persönlichen Schreibschrift etwas Kostbares." Nicht gelten lassen will die Ministerin das Argument der Befürworter der Grundsc
Der Bundesvorsitzende der Deutschen Steuergewerkschaft, Thomas Eigenthaler, hat das Abkommen zwischen Deutschland und der Schweiz zur Besteuerung des Schwarzgelds von deutschen Steuerflüchtlingen scharf kritisiert. Eigenthaler sagte "Bild am Sonntag": "Das Steuerabkommen zwischen der Schweiz und Deutschland ist so löchrig wie ein Schweizer Käse. Es ist naiv zu glauben, dass die Schweizer Banken ihre Kunden jetzt so kritisch wie deutsche Finanzbehörden nach der
Im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der US-Republikaner hat die US-Kongressabgeordnete Michele Bachmann eine erste Testabstimmung gewonnen. Bachmann, Vertreterin der erzkonservativen Tea-Party-Bewegung, belegte in der traditionellen Abstimmung in der Staatsuniversität des US-Bundesstaats Iowa den ersten Platz, die 54-Jährige bekam über 4.820 der knapp 16.900 abgegebenen Stimmen. Weit hinten hingegen landete der bisherige Favorit für die Vorwahlen der Republikaner
Die stellvertretende CDU-Vorsitzende und Bundesbildungsministerin Annette Schavan hält Krawalle wie in London auch in anderen europäischen Ländern für möglich. In einem Interview mit "Bild am Sonntag" sagte Schavan: "Mich erschreckt, dass wir in Europa fünf Millionen arbeitslose Jugendliche haben. Junge Menschen ohne Arbeit und ohne Perspektive geraten häufig in einen Kreislauf der Gewalt. Wer nicht glaubt, dass er eine Zukunft hat, hat auch kein
Die stellvertretende CDU-Vorsitzende und Bundesbildungsministerin Annette Schavan ist davon überzeugt, dass ihr umstrittenes Bildungskonzept zur Abschaffung der Hauptschule vom Bundesparteitag der CDU im November angenommen wird. In einem Interview mit "Bild am Sonntag" sagte Schavan: "Ich rechne mit einer großen Mehrheit für das Papier. Die CDU steht für eine Bildungspolitik, bei der niemand verloren geht." Zu ihrem Konzept sieht Schavan keine Alternativ
Nach der Meta-Analyse aller in der letzten Woche durch die großen Meinungsforschungsinstitute veröffentlichten Umfragen kämen die SPD auf 27,5 Prozent der Wählerstimmen, wenn heute Bundestagswahlen wären (Vorwoche: 27,3 Prozent). Auch die CDU und CSU legen leicht zu und kommen auf 32,8 Prozent (Vorwoche: 32,7 Prozent). Die FDP bleibt unverändert auf 4,3 Prozent. Die Grünen verlieren in der Wählergunst und können 21,2 Prozent verzeichnen (Vorwoche: 21
Die stellvertretende SPD-Vorsitzende und Arbeitsministern in Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig, hat die Linkspartei dafür kritisiert, ihr Verhältnis zum Mauerbau erst nach der Landtagswahl am 4. September klären zu wollen. Schwesig sagte "Bild am Sonntag": "Die Entscheidung, sich erst nach den Wahlen in Mecklenburg-Vorpommern mit der innerparteilichen Klärung zum Mauerbau zu beschäftigen, ist an Hohn und Respektlosigkeit – auch gegenüber den ei
Alle Welt spricht von Social Media und auch fast Jeder nutzt es. Dadurch wird das einst anonyme Internet immer persönlicher, das hat seine Vor- und Nachteile.
Der derzeitige Gouverneur des US-Bundesstaates Texas, Rick Perry, will für die Republikaner für das Amt des US-Präsidenten bei der Wahl 2012 kandidieren. Das berichten übereinstimmend mehrere US-Medien. Perry reiht sich damit in eine Riege von bislang 15 republikanischen Kandidaten ein, darunter prominente Namen wie Newt Gingrich, Ron Paul oder Mitt Romney. Der letztendliche Kandidat der Republikaner, der 2012 gegen den demokratischen Amtsinhaber Barack Obama antritt, wird be
Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler will hochspekulative Finanzgeschäfte weltweit verbieten. Der FDP-Vorsitzende begrüßte es, dass nach Deutschland nun auch Frankreich, Italien, Spanien und Belgien Spekulationsgeschäfte untersagt haben. "Es ist aber notwendig, dass hochspekulative Finanzgeschäfte nicht nur in Europa, sondern auch auf der Ebene der G-7-Staaten verboten werden. Das Thema muss beim nächsten Weltwirtschaftsgipfel auf die Tagesordnung&quo