Ein Donnerwetter war das nicht, was CDU-Chefin Angela Merkel in
Oldenburg erlebte. Höchstens ein leichtes Murren. Ist der Unmut an
der Basis geringer als allgemein angenommen? Keineswegs. Die
Konservativen stecken in einer Identitätskrise. Die elementaren
Probleme, die die Regierungspartei CDU bewältigen muss, rütteln nicht
nur an der Existenz Europas, sondern auch an den Grundfesten der
Christdemokraten. Ist zwischen Rettungsschirmen und W&au
Astellas Pharma Europe Ltd (APEL) und Optimer Pharmaceuticals,
Inc. gaben heute bekannt, dass der Ausschuss für Humanarzneimittel
(CHMP) der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) sich eine positive
Meinung über DIFICLIR (TM) (Fidaxomicin) Tabletten für die Behandlung
von Erwachsenen mit Clostridium difficile-Infektion (CDI), auch
bekannt als C difficile-assoziierte Diarrhö (CDAD) [1], gebildet hat.
Die positive Stellungnahme des CHMP basiert auf klinischen
Ph
Zu den hartnäckigsten Störenfrieden des
Papstbesuches zählten unsere hohen Erwartungen – die Hoffnung also
auf vehemente Impulse für die Ökumene, die Ermutigung zu
innerkirchlichen Reformen sowie, auf der anderen Seite, die grimmige
Lust der Kritiker, die der Papst-Rede einen mehr oder weniger
verwaisten Bundestag wünschten. Genährt wurden diese extremen
Gefühlslagen von dem Bewusstsein, dass die mehrtägige Reise des
deutschen Papstes in seine
Es ist die Woche der Wahrheit für
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Morgen trifft sie mit dem
griechischen Ministerpräsidenten Giorgos Papandreou beim Tag des
Bundesverbands der Deutschen Industrie in Berlin zusammen. Wieder
einmal dürfte die Insolvenz des Krisen-Landes Thema Nummer eins sein.
Merkel wird sich allmählich mit dem Gedanken befassen müssen, wie
eine Umschuldung Griechenlands – das würde die Zahlungsunfähigkeit
belegen und wäre nichts
"Die Begeisterung der Massen zeigt, dass mehr
Interesse am Glauben und Sehnsucht nach Religiosität vorherrschen,
als angenommen. Wenn diese Energie auch in den einzelnen Gemeinden
abgerufen werden kann, dann kann aus diesem Papstbesuch doch noch
mehr werden als bloß das Megaevent mit "Benedetto Superstar"."
Von Sören Sgries
Hunderttausende bejubelten den Papst, gerade auch bei vielen
jungen Menschen erntete das Kirchenoberhaupt enthusiastischen
Z
Das Schlagwort in der Ausländerpolitik heißt
Integration. Doch dieses Thema muss mit Inhalt gefüllt werden. Ein
Beispiel ist die Wirtschaft. Ohne ausländische Arbeitskräfte würde
die deutsche Ökonomie schon lange nicht mehr funktionieren.
Doch erst langsam erklimmen immer mehr Deutsche mit ausländischen
Wurzeln Führungspositionen. Es wird noch ein langer Weg sein bis sie
ganz oben angekommen sind. Möglicherweise gibt es in Zukunft
Es mutet an wie der neueste Trick, um die Pleite
von Euro-Staaten zu vermeiden. Die EU erwägt, dem
Euro-Stabilitätsfonds EFSF einen unbegrenzten Kredit bei der
Europäischen Zentralbank (EZB) einzuräumen. Damit, so die Überlegung,
wäre die Schuldenkrise beendet. Der Fonds hätte so viel Geld, dass er
auch eine Pleite Italiens oder Spaniens abwenden könnte. Den
Spekulanten wäre also der Wind aus den Segeln genommen.
Der SPD-Linken darf unterstellt werden, dass sie
lieber in der Opposition verharrt, als Regierungsverantwortung zu
übernehmen. In den 80er-Jahren war es die Nachrüstung, in jüngster
Vergangenheit waren es die Hartz-IV-Reformen, die belegten, dass sich
manch linker Sozialdemokrat die Hitze der Küche, sprich die der
Regierungsbank, nicht zumuten wollte.
Ähnliche Reflexe werden nun durch die Schuldenkrise ausgelöst.
Peer Steinbrück, der auch für Union
Wladimir Putin kehrt zurück in den Kreml.
Vermutlich wird er Russland bis zum Jahr 2024 regieren. Die
Perspektive ist frustrierend. Für Russland – denn es bedeutet
bleiernes politisches Leben, Unterdrückung der Opposition, verzögerte
Modernisierung und wachsende Korruption. Und für das Ausland – denn
Putin steht für die Rhetorik des kalten Krieges und für ein
aggressives Pochen auf russische Hegemonialbereiche. Das Ergebnis:
Russland verrottet.
Der katholischen Kirche in Deutschland weht der
Wind kräftig ins Gesicht: Die Aufforderung des katholischen
Bundespräsidenten, Brüche in menschlichen Lebensentwürfen zu
akzeptieren, die Erwartung an mehr Ökumene, und die Bitte vieler
Katholiken nach mehr Dialog in der Kirche zeigten dem Papst, dass der
Druck zunimmt. Gerade die Menschen, die sich der Kirche verbunden
fühlen, sehnen sich nach Antworten auf diese und viele andere Fragen.