»Zukunft serienmäßig«: Das Motto der
Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt kann nicht
wirklich vom Hocker reißen. Schließlich sollte es für Messen generell
eine Selbstverständlichkeit sein, die Zukunft im Blick zu haben.
Speziell die Autoindustrie aber steht dabei unter besonderer
Beobachtung. Sie soll einerseits drastisch wachsende Nachfrage nach
individueller Mobilität sicherstellen. Auf der anderen Seite aber
soll die B
In ihrer Not haben viele Kämmerer eine neue
Einnahmequelle entdeckt: die Zuweisungen des Landes, die die
gestrichenen Elternbeiträge für Kinder im dritten Kindergartenjahr
ersetzen. Anstatt wie vom Gesetzgeber vorgesehen die Eltern
weitestgehend zu entlasten, nutzen sie ihre jeweiligen
Geschwisterkindregelungen, um bei Eltern mit mehreren Kindern weiter
zu kassieren. Ihre Argumentation klingt vordergründig schlüssig: Für
das Kind im dritten Jahr werden keine
Die von Bundeskanzlerin Angela Merkel
ausgerufene Bildungsrepublik lässt auf sich warten. Kaum einer der
vor zehn Jahren diagnostizierten Missstände im deutschen
Bildungssystem konnte bislang abgestellt werden, obwohl dem Staat
riesiger Gewinn winkt. Denn Bildungsinvestitionen bringen Rendite. In
Deutschland sogar mehr als anderswo. Wenn der notorisch finanzklamme
Staat auf Einnahmen verzichtet, drängt sich der Verdacht auf, dass
die Zementierung eines ausgrenzenden und disk
Während die Nachfrage nach preisgünstigen, leicht zu
nutzenden und leistungsfähigen BPM-Lösungen explodiert, erhält der Leader
des Open Source Business Process Management Finanzmittel von Serena Capital
und bereits existierenden Investoren
BonitaSoft, führender Anbieter für Open Source Business Process
Management-Lösungen, gab heute die Aufnahme von 11 Millionen Dollar
Kapital in einer vom Risikokapital
US-Präsident Barack Obama fordert von den
Europäern mehr Einsatz im Kampf gegen die Schuldenkrise. Vor allem
die Deutschen sollen sich von seiner Warnung vor dem wirtschaftlichen
Absturz angesprochen fühlen, denn die konservativ sparsam
ausgerichtete deutsche Linie unterscheidet sich von der
amerikanischen Krisenpolitik fundamental. Die Amerikaner haben die
Zinsen nach dem Ausklingen der Finanzkrise niedrig gehalten. Diese
Politik des billigen Geldes soll den Aufschwung st&u
Es wird Zeit, dass führende Politiker in der
Staatsschuldenkrise die Fakten anerkennen. Griechenland ist pleite.
Seit Jahren. Von den Finanzmärkten ist das Land abgeschnitten, die
Regierung schafft es kaum, die Privatisierungs- und Sparpläne
umzusetzen. Wachstum ist nicht in Sicht. Steuerzahler sind rar, die
griechische Verwaltung dilettiert. Steuern werden in Griechenland
eingetrieben, indem Hubschrauber über Grundstücke fliegen und mittels
der Größe de
Rot-Grün in NRW gefällt sich darin, Reformen
der schwarz-gelben Vorgängerregierung zurückzudrehen und eben dies
als Reform auszugeben. Das gilt für Kopfnoten und Studiengebühren
genauso wie für die Kommunalwirtschaft und die Mitbestimmung im
öffentlichen Dienst. Die Regierung erwägt jetzt auch Änderungen am
Ladenöffnungsgesetz. Wie umfassend sie sein werden, ist noch nicht
abzusehen. Aber es fällt auf, dass der Zwischenbericht des
Barack Obama steht das Wasser bis zum Hals.
Ökonomisch. Politisch. Da bietet es sich an, ein Ablenkungsmanöver zu
starten. Aber dabei ausdrücklich auf Italien und Spanien hinzuweisen
und die Finanzmärkte geradezu einzuladen, gegen die beiden EU-Länder
zu spekulieren – das ist schon ein ziemlich unfreundlicher Akt.
US-Finanzminister Timothy Geithner wird am nächsten Treffen seiner
EU-Kollegen in Warschau teilnehmen. Gut so! Denn die bislang noch
wichtigsten In
Europa ist wie ein Fußballspiel. Es
funktioniert nur, wenn sich alle an die Regeln halten und es einen
Schiedsrichter gibt, der sie notfalls auch durchsetzen kann. Was
sonst passiert, zeigt die Krise des Euro. Die Stabilitätsvorgaben für
die Gemeinschaftswährung wurden zuerst von Deutschen und Franzosen
aufgeweicht und dann von den Griechen ganz über Bord geworfen. Die
Folge: Nun bringt die Schuldenkrise den gesamten Währungsraum ins
Wanken. Bei der Reisefrei
Der ehemalige Vorsitzender der CDU-Bundestagsfraktion, Friedrich Merz, schließt eine Rückkehr in die aktive Politik nicht aus. In einem Interview mit der "Aktuellen Stunde" des WDR sagte er: "Ich habe immer gesagt, wenn ich helfen kann, dann tue ich das." In welcher Position er sich eine Rückkehr vorstellen könnte, dazu wollte Merz sich nicht äußern. Für Gespräche mit der Bundesregierung stehe er jedoch zur Verfügung. Zurzeit ist