Der Energiekonzern Eon hat angekündigt bis zu 6.000 Stellen in Deutschland abzubauen, darunter knapp jede zweite Stelle in der Konzernzentrale. Von den rund 850 Arbeitsplätzen in Düsseldorf sollen etwa 400 übrig bleiben, sagte ein Sprecher des Unternehmens am Dienstag. Der Konzern wolle mit dem Umbau dem Atomausstieg trotzen und profitabel bleiben. Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat daraufhin massive Proteste angekündigt. Ab kommenden Donnerstag soll es eine bunde
Grösstes unabhängiges Öl- und Energieunternehmen in Westeuropa
Der rechtsgültige Merger der North Sea Group und Argos Oil
(Argos) trat heute in Kraft. Das neue niederländische Unternehmen
wird zu einem wichtigen Lieferanten von Öl und Energie mit einer
wesentlichen Position im westeuropäischen Energiemarkt werden. Der
Unternehmensname wird zu einem späteren Datum bekanntgegeben.
Welch ein politisches Theater war da noch vor
knapp vier Wochen. Bei der Abstimmung im Bundestag zur Art der
Parlamentsbeteiligung bei künftigen Euro-Stabilisierungsmaßnahmen
schlugen die Wogen hoch. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU)
erreichte trotz Abweichlern aus den eigenen Reihen die ersehnte
Kanzlermehrheit, aber es blieb eine Zitterpartie mit innenpolitischen
Machtspielen.
Die CDU/CSU-Fraktion und ihr Chef Volker Kauder haben Merkel nun
ohne Not erneut in eine solche
Der Internationale Währungsfonds (IWF) will die Euro-Zone dabei unterstützen, Italien auf Sparkurs zu bringen. "Der IWF könnte dabei helfen, die Fiskalpolitik von Euro-Staaten wie Italien zu kontrollieren", sagte ein hochrangiger Diplomat dem "Handelsblatt" (Mittwochsausgabe). Die Euro-Zone selbst habe offenkundig Probleme damit, große Länder wie Italien zu disziplinieren, sagte der Diplomat und verwies auf einen gescheiterten Versuch von EZB-Prä
Das Internet wächst und wuchert, Dienste und
Angebote sprießen im Cyberspace wie Pilze aus feuchtem Waldboden. Auf
Webseiten wird gepöbelt oder verunglimpft, ohne dass so ein in der
Offline-Welt unakzeptables Verhalten irgendwie geahndet würde.
Gerichte müssen jetzt klären, wie und ob Provider wie Google, die den
Nutzern Raum im Netz zur Verfügung stellen, für solche Inhalte
verantwortlich zu machen sind. Höchste Zeit, dass auch die
Wissenschaft
Eon hat nach Informationen des "Handelsblatts" (Mittwochsausgabe) ein milliardenschweres Angebot für eine Beteiligung am größten portugiesischen Energiekonzern Energias de Portugal (EDP) abgegeben. Eon habe fristgerecht eine erste Offerte für die 21,5 Prozent abgegeben, die der portugiesische Staat verkaufen will, hieß es in Konzernkreisen. EDP wird an der Börse mit 8,5 Milliarden Euro bewertet. Das Angebot dürfte deshalb inklusive strategischem Auf
Die meisten Arbeitgeber im öffentlichen Dienst dürften sich längst
nach den alten Zeiten sehnen, als Bund, Länder und Kommunen noch in
einem Boot saßen und es einen Tarifvertrag für alle Staatsdiener gab
– bis hin zum Busfahrer und Straßenkehrer. Wenn es bei
Tarifauseinandersetzungen mal krachte, dann zwar gewaltig wie beim
republikweiten Arbeitskampf 1992. Aber das hatte Seltenheitswert.
Doch inzwischen kochen immer mehr Spart
So konfus die Politik nach dem richtigen Weg aus der Schuldenkrise
sucht, so ruhig und besonnen reagiert die deutsche Bevölkerung auf
die beinahe tägliche Schwarzmalerei und Dampfplauderei zahlloser
Möchtegern-Ökonomen zur Zukunft des Euro. Kaum eine Talkshow kann es
sich noch leisten, auf das Spiel mit den Ängsten der Sparer und
Rentner zu verzichten – denn mit diesen Themen sind in unsicheren
Zeiten hohe Einschaltquoten garantie
Die Deutsche Bundesbank hat ihrem früheren Präsidenten Axel Weber die Genehmigung erteilt, künftig als Berater für die UBS tätig sein zu dürfen – allerdings erst ab 1. Februar 2012. Das berichtet die Tageszeitung "Die Welt" in ihrer Mittwochausgabe. In einer Stellungnahme der Bundesbank, die der Zeitung vorliegt, heißt es: "Der Vorstand der Bundesbank hat einem von ihrem ehemaligen Präsidenten Axel Weber ab Februar 2012 in Aussicht genommen