Mitteldeutsche Zeitung: zu Reformationstag

Nun, der Zielgeraden zum Jubiläum in Jahr 2017 nicht
mehr so fern, wird heute am Reformationstag die Musik in den
Mittelpunkt der Festvorbereitung gestellt. Dies mag der Sache noch
einmal einen kräftigen Schub geben. Wenn Liebe durch den Magen geht,
so geht das Verständnis für eine große Idee allemal durch die Herzen.
Und hierfür ist die Musik ein überaus geeignetes Instrument.

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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 420

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Mindestlohn

Ob Mindestlohn oder Lohnuntergrenze – der Effekt
ist der gleiche, doch noch traut sich die CDU nicht, offensiv zu
ihrer Kehrtwende zu stehen. Nach jahrelangem Nein kommt in der CDU
Bewegung in die Debatte. Das Ziel muss lauten: Wer eine
Vollzeittätigkeit ausübt, muss davon leben können. Es geht nicht um
sozialdemokratische oder konservative Denkweisen, sondern um die
Würde des Menschen. Der Niedriglohnsektor mag in einigen Fällen seine
Berechtigung haben. Die negati

Bundesverkehrsminister Ramsauer kritisiert Trödelei bei Autobahn-Baustellen

Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) hat kritisiert, dass an vielen Autobahnbaustellen nicht zügig genug gearbeitet wird. Ein neues Meldesystem habe registriert, dass jede dritte Beschwerde über Baustellen, an denen weit und breit kein Arbeiter zu sehen sei, aus Nordrhein-Westfalen komme, sagte Ramsauer der "Rheinischen Post" (Montagausgabe). Von 792 Beschwerden betrafen allein 289 Autobahnen in NRW. Auf Platz zwei liegen die Autobahnen in Rheinland-Pfalz mit 75 Meldun

Mitteldeutsche Zeitung: zu Mindestlohndebatte

Dass das Vorhaben mit der FDP kaum Chancen auf
Umsetzung hat, spielt im Kalkül der Kanzlerin kaum eine Rolle.
Wichtiger ist: Mit dem Votum für den Mindestlohn nähme die CDU der
rot-grünen Konkurrenz ein zentrales Wahlkampfthema. Riskant ist das
gleichwohl. Der Union droht Unkenntlichkeit. Der Ruch des Beliebigen
ist schnell erworben, aber schwer wieder loszuwerden. Frau Merkel
sollte dazu vielleicht einmal die SPD befragen.

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Ha

CDU-Generalsekretär Gröhe verteidigt Mindestlohn

CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe hat die Kritik der FDP, dass ein flächendeckender Mindestlohn einen Linksruck bedeute, zurückgewiesen. "Das ist kein Linksruck und im Übrigen hat es im Rahmen der FDP Grundsatzprogrammdiskussion ganz ähnliche Überzeugung gegeben", sagte Gröhe im "Bericht aus Berlin" (ARD). Man wolle sich im Bereich nicht tariflich gebundener Arbeitsplätze stark machen. "Wir schaffen damit ein Mehr an Gerechtig

Rheinische Post: Bundesverkehrsminister rügt Trödelei an NRW-Autobahn-Baustellen

Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU)
kritisiert, dass an vielen Autobahnbaustellen nicht zügig genug
gearbeitet wird. Ein neues Meldesystem habe registriert, dass jede
dritte Beschwerde über Baustellen, an denen weit und breit kein
Arbeiter zu sehen sei, aus NRW komme, sagte Ramsauer der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe). Von 792
Beschwerden betrafen allein 289 Autobahnen in NRW. Auf Platz zwei
liegen die Autobahnen in Rheinla

WAZ: Teurer Tod. Kommentar von Wilfried Goebels

So zynisch es klingt: Sterben wird in Deutschland
zum Luxus. Weil das normale Grab für viele Angehörige längst
unbezahlbar geworden ist, geht der Trend zu billigeren
Feuerbestattungen und anonymen Reihengräbern. Oft führt die letzte
Fahrt auch zu einem Krematorium in Holland.

Es ist nicht lange her, da fand sich auf einigen Friedhöfen keine
einzige freie Grabstätte. Heute bleiben Flächen immer häufiger leer.
Zuerst hatten die Krankenkassen d

WAZ: Der nächste Tabubruch. Kommentar von Christian Kerl

Langsam wird es unheimlich, mit welcher
Geschwindigkeit und Konsequenz die CDU alte Positionen räumt. Nun
steht nach Wehrpflicht und Atomkraft ein Tabubruch auch beim
Mindestlohn bevor. Jahrelang hat sich die Union gesperrt, jetzt
könnte es noch in dieser Wahlperiode eine verbindliche
Lohnuntergrenze geben.

Mag sein, dass Parteichefin Merkel damit auch der Opposition ein
wichtiges Wahlkampfthema nehmen will. In der Sache beweist sie
Einsicht in die Notwendigkeit: Auch viele

WAZ: Risiko Steinbrück. Kommentar von Walter Bau

Dass Peer Steinbrück keiner ist, der unter
mangelndem Selbstvertrauen leidet, ist bekannt: Er findet sich toll
und lässt auch seine Umwelt an dieser Erkenntnis teilhaben. Er kann
Kanzler und das solle gefälligst auch die SPD kapieren.

Ob Steinbrück sich und der SPD mit seiner geballten medialen
Offensive in eigener Sache einen Gefallen getan hat, ist allerdings
zu bezweifeln. Zu einem Zeitpunkt, da die SPD nach langer
Durststrecke aus dem Umfragetief klettert und wi

WAZ: Ein Mensch ist geboren. Kommentar von Thomas Wels

Ein Mensch ist geboren, und das ist ein Grund zur
Freude. Es ist der siebenmilliardste Mensch. Wir wissen nicht, wie er
heißt. Wir wissen nur, er ist zwölf Jahre nach Adnan Mevic geboren,
den die Vereinten Nationen zum sechsmilliardsten Menschen erkoren
hatten. Adnan lebt in Bosnien-Herzegowina, und dieser Tage kann man
darüber lesen, dass seine Familie mit 350 Euro im Monat auskommen
muss, dass es zuweilen an Feuerholz mangelt, dass jeder Fünfte im
Land als arm gilt.