Der Präsident der Weltbank, Robert Zoellick, hat der Bundesregierung in der aktuellen Euro-Krise fehlenden Führungswillen vorgeworfen. Bundeskanzlerin Merkel hätte zudem keine Vision für Krisenbewältigung und die Entwicklung des Euros, kritisiert Zoellick. "Vieles in der Politik geschieht in der Art des Durchwurstelns, aber die Wirtschaft und die Märkte brauchen Orientierung und Klarheit", sagte Zoellick gegenüber der "Wirtschaftswoche". Eur
Die com.ru-Domains existieren schon seit langem, führten bisher aber ein Schattendasein. RU-Center macht jetzt eine allgemeine Einführung dieser Domain am 25. Oktober 2011.
Die neueingeführten com.ru-Domains können den Wert Ihrer ru-domains und Marken beschädigen. Stellen Sie sich vor, ein Dritter registriert den gleichen Begriff unter com.ru, den Sie unter .ru oder als Marke verwenden.
Sie haben allerdings noch bis zum 25.Oktober 2011 die Chance, bevor
Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) erwartet von dem Gipfeltreffen mit den 30 Dax-Konzernen am Montag in einer Woche den größten Durchbruch beim Thema Frauenquote seit einem Jahrzehnt. In einem Interview mit "Bild am Sonntag" sagte Schröder: "Dort erwarte ich, dass jeder Konzern für sich eigene Zielmarken für die Führungspositionen im gesamten Betrieb vorlegt. Wir werden also 30 verschiedene Quoten haben, deren Einhaltung dann auch
Der Chef der größten griechischen Gewerkschaftsorganisation, Giannis Panagopoulos, hat die Troika aus EU, IWF und Europäischer Zentralbank scharf angegriffen und gleichzeitig die Massenstreiks im Land verteidigt. Die Vorgaben der Troika zur wirtschaftlichen Gesundung seien "total ungerecht" und übereilt, sagte Panagopoulos dem Nachrichtenmagazin "Focus". Löhne und Renten würden gekürzt, die Reichen aber nicht besteuert. Damit würden di
Der Chef der staatseigenen KfW-Bankengruppe, Ulrich Schröder, hat vor einer weiteren Zuspitzung der Finanzkrise gewarnt. "Bei der mittel- und langfristigen Finanzierung ist die Lage dramatischer als nach dem Lehman-Zusammenbruch", sagte Schröder dem Nachrichtenmagazin "Focus". Die Risikomanagementsysteme seien allerdings besser als damals. Entschieden sprach sich Schröder gegen Überlegungen aus, Banken automatisch Staatshilfe zu gewähren. "Die St
Selbstkritik zeigt der Bundesverband Deutscher Banken angesichts der anhaltenden Finanzmarktkrise. "Unbeliebt sind wir, weil wir Fehler gemacht haben. Und weil die krisenhaften Entwicklungen der letzten Jahre zu Sorgen bei den Menschen geführt haben", meinte Michael Kemmer, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Bankenverbandes, in einem Interview mit der "Leipziger Volkszeitung" (Samstag-Ausgabe). Er versicherte aber zugleich: "Die Fehler sind erkannt und zum
Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Bankenverbandes, Michael Kemmer, hat sich zuversichtlich gezeigt, dass die Finanzmarktkrise geregelt werden kann, vorausgesetzt Politik und andere Beteiligte hielten klaren Kurs. In einem Interview mit der "Leipziger Volkszeitung" (Samstag-Ausgabe) meinte Kemmer: "Die Politik steht im Moment vor riesigen Herausforderungen. Ich beneide die verantwortlichen Politiker nicht, die Themen sind sehr komplex." Dennoch hätten die e
Der CDU-Europaabgeordnete Werner Langen hat die europakritische Rede des CSU-Bundestagsabgeordneten Peter Gauweiler auf dem CSU-Parteitag in Nürnberg scharf kritisiert. "Seine Rede war ein populistischer Eiertanz und Ablenkung von seiner gescheiterten Verfassungsgerichtsklage gegen den Lissabon-Vertrag", sagte er der "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). "Die CSU wird nicht auf Gauweiler-Kurs gehen." Es werde ihr gelingen, ihn einzubinden. Der langjä
Griechenland darf nicht pleite gehen. Das erwartet der Bundesverband Deutscher Banken. Sein Hauptgeschäftsführer Manfred Kemmer rief die Politik deshalb zu verstärkten Anstrengungen auf. In einem Interview mit der "Leipziger Volkszeitung" (Sonnabend-Ausgabe) meinte Kemmer: "Es ist sehr wichtig, dass man das Vertrauen an den Finanzmärkten wieder herstellt. Vertrauen wird dann wieder hergestellt, wenn die Märkte überzeugt sind, dass die politischen Akte
Überschüssiger in Deutschland produzierter Strom wird in Einzelfällen ins Ausland verschenkt oder sogar zu "negativen Preisen" abgegeben – der Abnehmer bekommt zusätzlich noch Geld ausgezahlt. Das berichtet die "Bild-Zeitung" (Samstagausgabe) unter Berufung auf mehrere Quellen in der deutschen Stromindustrie. Der Chef der Deutschen Energie-Agentur (dena), Stephan Kohler, bestätigte den Sachverhalt und wird von "Bild" mit den Worten zitiert: