Obama: Proteste zeigen tiefe Frustration über US-Finanzwirtschaft

US-Präsident Barack Obama hat die Demonstrationsbewegung "Occupy Wall Street" ("Besetzt die Wall Street") als Ausdruck einer tief sitzenden Frustration der US-Bürger über das Finanzsystem bezeichnet. "Ich denke es drückt die Frustration aus, die die Amerikaner fühlen", sagte er bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus. Er habe die Protestbewegung sehr aufmerksam studiert, so der US-Präsident weiter und verstehe, das die Bürge

Neue Westfälische (Bielefeld): Bertelsmann-Chef würdigt Lebensleistung von Apple-Günder Steve Jobs

Hartmut Ostrowski, Vorstandsvorsitzender der
Bertelsmann AG , sagte der Neuen Westfälischen in Bielefeld
(Freitagsausgabe) zum Tod von Steve Jobs: "Die Welt der Medien ist
ärmer ohne Steve Jobs: Jobs war ein brillanter Visionär und ein
leidenschaftlicher Unternehmer, der die Medienlandschaft mit seinem
innovativen Geist verändert hat wie kaum ein Zweiter. Die Nachricht
von seinem Tod hat mich sehr getroffen. Ich verneige mich vor seiner
Lebensleistung."

P

WAZ: Global gegen die Gier. Kommentar von Birgitta Stauber-Klein

In den USA ist es durchaus normal, dass der
milliardenschwere Chef einer Firma einem geringeren Steuersatz
unterliegt als seine Sekretärin – weil seine Kapitalerträge
wesentlich niedriger besteuert werden als ihre Einkommenssteuer.
Oder: Einem Prozent der Amerikaner gehören 40 Prozent des
Gesamtvermögens. Auf der anderen Seite wächst die Armut rasant, das
soziale Netz ist marode, viele sind nicht krankenversichert, noch
mehr überleben nur mit Lebensmittelkar

WAZ: Töten ohne Risiko? Kommentar von Gregor Boldt

Einen sauberen Krieg gibt es nicht. Als die USA im
ersten Golfkrieg mit Laser-gelenkten Bomben Bagdad angriffen, hörte
man erstmals von so genannten "chirurgisch genauen Luftschlägen". Ein
militärischer Euphemismus, der die Grausamkeiten und die Auswirkungen
eines Bombardements grotesk verharmlost. Zivile Opfer wird es in
jedem bewaffneten Konflikt geben. Daran werden auch die modernsten
Kampfdrohnen nichts ändern.

Allerdings erlauben sie tatsächlich ei

WAZ: Jobs hat die Welt verändert. Leitartikel von Ulrich Reitz

Früher waren Computer hässlich und Mobiltelefone
nützlich. Früher sind wir mit leiernder Musik durch Wald und Stadt
gelaufen. Dann kam Steve Jobs und brachte seine Jünger mit, die bei
anderen Firmen Angestellte heißen. Und er lieferte den Leuten, die
für andere Produkte Kunden, bei ihm aber Verehrer heißen, was sie
liebten. Genauer: Er erfand, was sie lieben würden. Erst den Mac,
dann den iPod, das iPhone, das iPad. Steve Jobs hat unser Leben

Newslettersoftware verstärkt von Unternehmen nachgefragt

Newslettersoftware verstärkt von Unternehmen nachgefragt

Aufgrund der nervösen Meldungen auf den Märkten machen sich in diesen Tagen viele Unternehmen Gedanken über ein effizientes Marketinginstrument, um Kunden zu gewinnen und Bestandskundschaft weiter an sich zu binden. Zunehmend nutzen Kleinunternehmer und mittelständische Unternehmen aus allen Bereichen die Möglichkeiten des Internets. Durch Webauftritte und Dialog in Social Networks sichert man sich den direkten Kontakt zu Interessenten und nutzt eine effiziente Auswertun

Weser-Kurier: zum Tod von Steve Jobs

So wundert es auch nicht, dass die Apple-Aktie an
Wert verloren hat, nachdem der Tod des Firmengründers bekannt wurde.
Händler begründeten das Minus mit der herausragenden Rolle, die Jobs
gespielt hatte. Jetzt hat Apple niemanden mehr, der so kreativ und
ehrgeizig ist wie Jobs. Und ohne ihn haben die Rivalen Zeit
aufzuholen, Großkonzerne wie Google, Samsung, Microsoft oder Facebook
werden versuchen, die Lücke zu füllen. Jobs ist all das aber
vielleicht ganz r

Leutheusser-Schnarrenberger sieht FDP in Konkurrenz zu Piraten

Die stellvertretende Bundesvorsitzende der FDP, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, sieht in der Piratenpartei eine Konkurrenz für die FDP. "Die Piraten haben – ich sage das jetzt mal ganz vorsichtig – noch nicht sehr ausgereifte Positionen, aber sie sind bestimmt als Protestpartei von nicht wenigen Bürgerinnen und Bürgern in Berlin gewählt worden", so die Justizministerin in einem Interview mit der "Rhein-Neckar-Zeitung". Die Liberalen nehmen die Piraten