Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI)
hat sich im Streit mit der EU-Kommission über die Einführung von
Eurobonds klar hinter Bundeskanzlerin Angela Merkel gestellt. "Hier
läuft derzeit eine Diskussion nach dem Motto: Wer bietet mehr", sagte
BDI-Präsident Hans-Peter Keitel der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Donnerstagsausgabe). "Ich hoffe sehr, dass Frau
Merkel auf Linie bleibt und den Forderungen nach Eurobonds ode
Der Fraktionschef der Grünen im Bundestag, Jürgen Trittin, will grüne Politik durch höhere Steuereinnahmen statt durch Schulden finanzieren. "Gemeinschaft muss sich durch Einnahmen finanzieren, nicht durch Schulden", sagte Trittin im Interview mit der Tageszeitung "Die Welt" (Donnerstagausgabe). In der Finanzpolitik setzten die Grünen daher auf Einsparungen, Abbau von Subventionen und Steuererhöhungen. "Wenn man die Subventionierung von Dien
Der US-Aktienindex Dow Jones hat den Mittwochshandel mit deutlichen Verlusten beendet. Der Index lag zum Handelsende bei 11.257,55 Punkten. Die Verluste entsprechen einem Minus von 236,17 Punkten oder 2,05 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Der deutsche DAX schloss am Mittwoch mit einem deutlichen Minus von 1,44 Prozent. Während neue Konjunkturdaten aus den USA kein klares Bild lieferten, sorgte eine schwache chinesische Industrieproduktion für eine Eintrübung der Aus
Die Spritpreise haben in den letzten Wochen Kapriolen geschlagen.
Unterschiede von bis zu zehn Cent für das gleiche Produkt bei
benachbarten Tankstellen waren keine Seltenheit. Aufmerksamen
Autofahrern ist nicht entgangen, dass die Forderungen für Diesel und
Super E 10 teilweise nur noch zwei, drei Cent auseinanderlagen,
obwohl für Diesel gut 18 Cent weniger Steuern abgeführt werden
müssen. Die Differenz stecken sich die Mineralöl
Es ist der altbekannte Reflex, wenn Sprit
deutlich teurer wird: Autofahrer sind sauer, der ADAC schimpft und
Politiker versprechen Abhilfe. Doch wie? Darin sind sich CDU und FDP
leider nicht einig. Und so ahnt man schon, dass der Vorstoß am Ende
des Tages ins Leere verläuft. Und der Autofahrer? Er bleibt der
Dumme. Das von der CDU vorgeschlagene Österreich-Modell, bei dem die
Tankstellen den Preis für Benzin und Diesel nur noch einmal am Tag
verändern dürfen
Ein gutes halbes Jahr nach seinem unehrenhaften
Abschied schiebt Karl-Theodor zu Guttenberg den Fuß zurück in die Tür
zur deutschen Politik. Er geht dabei nicht in Sack und Asche, sondern
verteilt Lob und Tadel. Ganz nach Gutsherrenart.
Vorweg: 20000 Euro, die der Baron an die Kinderkrebshilfe bezahlen
muss, sind eine milde Strafe für den Schaden, den der ehemalige
Verteidigungsminister dem akademischen Betrieb und der politischen
Klasse in Deutschland zugefügt h
Eine neue Studie bringt die Riester-Rente in
Verruf. Doch pauschale Kritik an der staatlich geförderten
Altersvorsorge ist nicht angebracht.
Richtig ist, dass schwarze Schafe in der Banken- und
Versicherungsbranche unsinnige Finanzprodukte unter dem Markennamen
Riester ausgeheckt haben. Sie missbrauchen das Vertrauen der Kunden,
um ihnen Produkte mit lächerlich niedrigen Zinsen oder unverschämt
hohen Provisionen anzudrehen. Undurchsichtige Banksparpläne oder
fondsg
Am 24. November jeden Jahres, dem Tag der Erstveröffentlichung von Charles Darwins The Origin of Species (dt. "Die Entstehung der Arten") im Jahr 1859, ist Evolutionstag. "Gläubige wehren sich auch heute noch, anderhalb Jahrhunderte später, wie damals gegen die Realität", bedauert Achim Stößer von http://antitheismus.de, der Seite gegen religiösen Wahn. "Als ob der Glaube an Götter, Gespenster, Dämonen, Elf
Was fehlt, ist eine grundsätzliche Lösung des
Problems. Dabei ist die Bestandsaufnahme schon heute klar: Die
Gesellschaft hat einen Anspruch darauf, dass der Maßregelvollzug
sicher ist. Und nicht – wie geschehen – in unschöner Regelmäßigkeit
Insassen das Weite suchen können. Die psychisch kranken und nicht
schuldfähigen Straftäter wiederum haben Anspruch auf wirkungsvolle
therapeutische Hilfe. Diese beiden Ziele lassen sich nur erreichen,
Die Bundesregierung steht am Pranger: Kanzlerin
Angela Merkel sperrt sich gegen Euroland-Bonds – gehebelt durch
deutsche Haftung und Bonität – und den Einsatz der Europäischen
Zentralbank (EZB) für mehr als blanke Geldwertstabilität: die Rettung
des Euro. Jenseits deutscher Grenzen sieht sich Berlin mit dem
Vorwurf der Hegemonie mit neuen Mitteln konfrontiert. In Frankfurt
hofft so mancher Banker auf Befreiung aus der Klammer der Märkte
durch Merkel-Bonds oder den