RNZ: Zu viele Waffen – Kommentar zu den Attentaten in Lüttich und Florenz

Von Christian Altmeier

Schüsse auf offener Straße, mehrere Tote und blankes Entsetzen:
Die Bilder aus Lüttich und Florenz glichen sich am Dienstag auf
beängstigende Art und Weise. Während die Motive des Täters in Belgien
noch unklar sind, handelt es sich in Italien wohl um einen
Rechtsradikalen, der gezielt Afrikaner tötete. Beiden Männern
gemeinsam ist, dass sie der Polizei bereits als Gewalttäter bekannt
waren – und trotzdem über Waff

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Einmal pro Woche stellen wir hier einen interessanten Partner oder Förderer aus unserer Community ITsax.de vor. In dieser Woche steht die 3m5. Media GmbH mit dem Standort in Dresden im Fokus. Die 3m5. Media GmbH ist seit dem 19.08.2011 Mitglied der Community www.ITsax.de.

RNZ: Ausstieg – Kommentar zum Kyoto-Protokoll

"Wenn, wie angekündigt, auch Japan und Russland
aussteigen, gilt Kyoto noch für Länder, die zusammen 15 Prozent der
globalen Klimagase ausstoßen. Was sollen die sich Reduktionsziele
setzen, wenn die wirklich relevanten Anteile in den größten
Industrie- und Schwellenländern weiter steigen? Kurzfristig und
national gedacht ist es vernünftig, diese sinnlosen Lasten abzulegen.
Langfristig und global jedoch hat der Ausstieg Kanadas fatale Folgen.
So

Ostsee-Zeitung: Kommentar zum Ausstieg Kanadas aus dem Klimaschutz

Kanada kündigt das Kyoto-Protokoll, den einzigen
verbindlichen internationalen Vertrag gegen den Klimakiller CO2. Na
und?, könnten kaltschnäuzige Realisten sagen. Das Land trägt nur zwei
Prozent zum weltweiten Ausstoß an Treibhausgasen bei. Und es hat sich
ohnehin einen feuchten Kehricht um die Selbstverpflichtung zur CO2-
Reduktion gekümmert, die es im Kyoto-Abkommen unterschrieben hatte.
Sachlich ist das richtig. Es stimmt auch, dass die USA und China
munter

Ostsee-Zeitung: Kommentar zu

Nur rechtlich auf der sicheren Seite zu stehen,
das kann schon für einen Ministerpräsidenten knapp werden. Für einen
Bundespräsidenten gilt das erst recht. Respekt, Autorität,
Tadellosigkeit – darauf ist das Amt gebaut. Es verträgt sich nicht
mit dem Anschein, gegen Annehmlichkeiten dienlich gewesen zu sein.
Wulff hat sich selbst in dieses Licht gerückt. Mit vergünstigten
Flügen, mit Urlaub in Luxusvillen befreundeter Wirtschaftsgröße

WAZ: Eon und die Energiewende. Kommentar von Thomas Wels

Bundeskanzlerin Merkel befand gestern, der
drastische Stellenabbau in der Energiewirtschaft habe nicht direkt
mit der Energiewende zu tun; letztlich werde sie zu mehr
Arbeitsplätzen führen. Das ist eine ebenso erwartbare wie gewagte
Aussage. Natürlich hat auch der Blitzausstieg Folgen für
Arbeitsplätze. Nicht nur, weil deutsche AKW deutlich eher vom Netz
müssen als die Regierung vor Fukushima versprochen hatte. Auch weil
die Investitionen in erneuerbare Energ

Mitteldeutsche Zeitung: zu Nummernschildern

Es darf bezweifelt werden, ob eine Rückkehr zur
kleinteiligen Nummernschild-Vergabe eine nennenswerte Werbewirkung
für die jeweilige Stadt entwickelt. Ein anderer Punkt bei der
Forderung nach der Rückkehr zu den alten Schildern ist die
Identifikation für die Einwohner. Bei den Kreisreformen ging es um
eine schlankere Verwaltung, nicht um Emotionen. Statt 37 Kreisen 1990
haben wir heute elf. Entsprechend groß sind die Kreise jetzt – und
die Identifikation f&auml

Mitteldeutsche Zeitung: zu Wulff

In einem Punkt dürfen alle ehrenwerten Empfänger
einschlägiger Freundschaftsdienste millionenschwerer Kumpels sicher
sein: Die soziale Distanz zu den Vermögenden wird durch die Annahme
ihrer netten Gesten nicht aufgehoben, sondern befestigt. Doch das ist
ihr Problem. Unser aller Problem ist, dass ihre Suche nach Nähe zu
den Großkopferten die Distanz der Bürgerinnen und Bürger zur
Demokratie vergrößert.

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeit

Börsen-Zeitung: Mandat nicht überdehnen, Kommentar zum Verhältnis Bundesbank/Parlament in IWF-Fragen, von Claus Döring.

Manche Bundestagsabgeordnete tun sich mit ihrer
Verantwortung in der Schuldenkrise und für die Hilfsmaßnahmen für
andere Eurozonenländer immer noch schwer, trotz der klaren Ansage des
Bundesverfassungsgerichts. Und auch bezüglich der Unabhängigkeit der
Deutschen Bundesbank scheint die Verantwortung führender
Abgeordneter, aktuell der Koalitionsfraktionen CDU und FDP, über
plakative Formeln kaum hinauszugehen. Nicht anders sind die
Reaktionen aus dem