Volkswagen ruft weltweit rund 300.000 Autos zurück

Der deutsche Autobauer Volkswagen (VW) muss weltweit rund 300.000 Fahrzeuge zurückrufen, bei denen es möglicherweise Probleme mit den 2,0-Liter Dieselmotoren (TDI) geben könnte. Wie das Unternehmen am Montag mitteilte, seien Motoren betroffen, die in den Jahren 2009 bis 2012 hergestellt wurden. Es könnte unter bestimmten Umständen Kraftstoff austreten, hieß es. Für Deutschland liege die Zahl bei 105.000 Autos der Modelle Eos, Golf, Jetta, Passat, Scirocco, Tig

Neue OZ: Kommentar zu Unternehmen / BASF / Gentechnik

Die Folgen des Protests

Für Gentechnik-Gegner ist der BASF-Rückzug zweifelsohne ein
Erfolg. Die Mehrheit der Verbraucher, die die Grüne Gentechnik
ablehnt, hat gewissermaßen den weltgrößten Chemieriesen dazu
gebracht, die Reißleine zu ziehen. Aber das bedeutet eben auch, dass
möglicherweise zukunftsträchtige Forschungskompetenz aus dem Land
verschwindet. Und, weitaus gravierender, dass Jobs verloren gehen, an
denen Existenzen hängen.

Gewaltsame Proteste gegen Regierung in Rumänien

In Rumänien halten die Proteste gegen die Sparpolitik von Staatschef Traian Basescu und Premierminister Emil Boc weiterhin an. Am Montagnachmittag haben sich in der Hauptstadt Bukarest mehrere Hundert Demonstranten, zumeist Senioren, aber auch Studenten, versammelt. Es ist der fünfte Tag der zuletzt gewaltsamen Demonstrationen. Erst am Wochenende sind bei Ausschreitungen in Bukarest etwa 70 Menschen verletzt worden. Am Sonntag waren unter anderem Steine und Molotow-Cocktails geworfen s

Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Ratingagenturen:

Die Rolle von Ratingagenturen in Frage zu
stellen, ist angebracht. Es ist mehr als merkwürdig, wenn das eine
Institut Frankreich das Top-Rating entzieht und das andere die
Spitzenbewertung beibehält. Da darf bezweifelt werden, dass Fakten
den Ausschlag gegeben haben. Hinter dieser Entscheidung jedoch eine
Verschwörung der angelsächsischen Finanzwirtschaft zu vermuten, geht
ein wenig zu weit. Schließlich wertete Standard & Poor–s im August
2011 auch die USA a

Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Möbelmesse:

Möbel hatten schon die Römer. Sie nannten sie
Mobiles, also die Beweglichen. Italienisch heißen sie weiter Mobili.
Möbel sollen also mobil sein – im Gegensatz zu den Häusern und
Wänden, den Immobilien. Das gilt heute mehr denn je. Weil die Singles
immer mehr werden. Und weil die Menschen ganz allgemein häufiger
umziehen. Die deutschen Hersteller brauchten eine Weile, um das zu
begreifen. Lange galt: In Deutschland produzierte Möbel haben vor
allem s

Schwäbische Zeitung: Gemeinschaftsschule ist der richtige Weg zum Erfolg – Leitartikel

Die Gemeinschaftsschule ist der richtige Weg zum
Erfolg. Sie ist der richtige Weg, um ganz pragmatisch mit
rückläufigen Schülerzahlen umzugehen. Gerade im ländlichen Raum fällt
es einigen Schulen immer schwerer, ihre Klassen zu füllen. Sie werden
irgendwann schließen müssen, wenn sie nicht Schüler verschiedener
Leistungsniveaus zusammen unterrichten dürfen. So ist das Angebot der
Gemeinschaftsschule für viele Kommunen langfristig die einz

Schwäbische Zeitung: Später Start macht Media Markt das Rennen schwer – Kommentar

Media Markt ist nun also auch endlich im
Online-Shopping-Zeitalter angekommen. Es hat lange gedauert –
vielleicht sogar etwas zu lange.

Denn mittlerweile haben sich nicht nur die direkten
Marktkonkurrenten online gut positioniert, sondern insbesondere die
großen Onlineportale wie zum Beispiel Amazon.de laufen dem großen
Elektronikhändler den Rang ab.

Media Markt ist ein großer Spieler in Sachen Elektronikprodukte,
doch spätestens Weihnachten wurde klar:

Mittelbayerische Zeitung: Leitartikel zu Ratingagenturen

Zweierlei Maß

Statt den Schuldenschlendrian zu beenden, werden
Verschwörungstheorien über die Ratingagenturen gepflegt.

Von Roman Hiendlmaier, MZ

Es war natürlich wieder eine amerikanische Ratingagentur, noch
dazu am Freitag, den 13. War es im November vergangenen Jahres noch
ein "Versehen", dass Standard & Poors Frankreich ein paar Stunden
lang zurückstufte, gibt–s nun daran nichts mehr zu deuteln: S&P senkt
die Bonität von neun

Lausitzer Rundschau: Gut statt billig Zum Decken-Einsturz in einer Schule in Forst

Zwar sind die Ermittlungen zum Deckeneinsturz an
der Grundschule in Forst noch nicht abgeschlossen. Doch die ersten
Ergebnisse deuten auf Baupfusch. Die Beinahekatastrophe sollte
nachdenklich stimmen. Der deutschlandweite jahrelange Trend vom
schnelleren und billigeren Bauen hat schon häufig für Kopfschütteln
bei Experten gesorgt. Mancher Auftrag wurde vorschriftsmäßig
vergeben, obwohl nicht klar war, ob der Billiganbieter die Bauzeit
übersteht oder den Aufg

Börsen-Zeitung: Zwischen Hoffen und Bangen, Kommentar zu den Auswirkungen der Rating-Herabstufung Frankreichs auf den Wahlkampf, von Gerhard Bläske.

Der Verlust des französischen Triple-A-Ratings
konnte niemanden in Paris überraschen. Premierminister François
Fillon beeilte sich, den Eindruck zu vermitteln, es habe sich nicht
allzu viel verändert. Man solle die Herabstufung "nicht
unterbewerten", dürfe sie aber auch "nicht dramatisieren". Ein neues
Sparprogramm ist nach Ansicht von Wirtschaftsminister François Baroin
nicht notwendig.

Ganz so einfach ist es nicht. Die Ankündi