Gerry Weber ist ein Tiger vor dem Sprung. Daran lässt die
Konzernbilanz keinen Zweifel. Drei Gründe sprechen dafür, dass der
Modekonzern aus Ostwestfalen in den nächsten Monaten die
Vorbereitungen für eine größere Übernahme treffen wird.
Erstens sind die Konten von Gerry Weber sehr gut gefüllt. Das
Unternehmen verdient glänzend und verfügt mit 75 Prozent über eine
Eigenkapitalquote, die deutlich ü
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Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel
einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent
verantwortlich.
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Unternehmen/Vorläufige Zahlen
27.02.2012
Ad hoc-Mitteilung nach §15 WpHG
(veröffentlicht am 27. Februar 2012)
Bonn/Berlin, 27. Februar 2012 – Wolfgang Bosbach
(CDU) hat sich für die Einführung eines Regelwerks für den Fall einer
Staatsinsolvenz ausgesprochen. Bosbach kritisierte in der
PHOENIX-Sendung UNTER DEN LINDEN (Ausstrahlung heute 22.15 Uhr): "Die
Forderung danach ist ganz aufgegeben worden, weil kein Land aus der
Eurozone ausscheiden soll, koste es was es wolle." Er warnte vor
einem falschen Signal für andere EU-Staaten: "Wenn wir das Prinzip
der Eigenvera
Griechenland, die Siebte. Auch gestern wurde im
Bundestag wieder das hohe Lied auf die europäische Solidarität
gesungen. Die Solidarität mit den Griechen aufzukündigen, gilt als
politisch nicht korrekt. Wir erinnern uns: Als der damals frisch
gekürte FDP-Chef Philipp Rösler laut über eine geordnete Insolvenz
Griechenlands nachdachte, wurde er von Kanzlerin Angela Merkel und
vielen anderen abgemeiert. Mittlerweile rät Bundesinnenminister
Hans-Peter F
Es geht um Symbole. Eine Kanzlermehrheit ist bei
der Eurorettung in der Sache nicht notwendig, denn SPD und Grüne
unterstützen den Regierungskurs. Doch sie ist politisch wichtig, denn
es geht um Zusammenhalt und Image der Regierung. Und letzteres ist
zur Zeit reichlich ramponiert. Wenn der eigene CSU-Innenminister
Hans-Peter Friedrich kurz vor einer wichtigen Euro-Entscheidung
klarstellt, dass er ohnehin nicht an den Erfolg glaubt und dass es
vielleicht besser wäre, Griechenl
Keine Frage, der Zukunftsrat der Staatsregierung
kostet seine Rolle als unabhängiges Beratergremium aus: So wie sein
erster Bericht die Politiker der revierfernen Regionen auf die Palme
brachte, ist nun die Bildungs- und Ausländerpolitik der
Staatsregierung dran. Die Experten fordern nämlich mehr Chancen für
armer Leute Kinder, die flächendeckende Ganztagsschule und
unbeschränkte Zuwanderung für ausländische Fachkräfte.
Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU)
mag manchem aus der Seele gesprochen haben. Seine Anregung, die
Verlockungen für Griechenland so groß zu machen, dass Athen selbst
aus der Eurozone ausscheiden möchte, würde ein Ende mit Schrecken
bringen. Es wäre auch ein Ende der anhaltenden Zitterpartie, ob
Bevölkerung und politisch Verantwortliche in Griechenland bereit
sind, den schweren Weg der Reformen wirklich zu gehen.
Die SPD wertet die bei der Abstimmung über das zweite Griechenland-Paket verfehlte Kanzlermehrheit als schweren Rückschlag für Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und sieht als Grund die Äußerungen von Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU). Er hatte sich für einen Austritt Griechenlands aus der Euro-Zone ausgesprochen. SPD-Fraktionsvize Hubertus Heil sagte der Tageszeitung "Die Welt" (Dienstagsausgabe): "Viele in der Koalition, die sich nicht trau
Die Außenminister der Europäischen Union (EU) haben am Montag neue Sanktionen gegen Syrien beschlossen. Die Sanktionen, die am Dienstag in Kraft treten sollen, beinhalten EU-Einreiseverbote für sieben Minister der syrischen Regierung. Zudem wurde der Handel mit Gold, Edelsteinen und Edelmetallen untersagt sowie alle Frachtflüge syrischer Gesellschaften verboten. Die syrische Nationalbank soll außerdem keinen Zugriff mehr auf ihr, in der EU angelegtes Vermögen erha
Nein, die Regierung Merkel ist noch nicht am Ende. Ein
Bundespräsident Joachim Gauck wird nicht als erste Amtshandlung den
Bundestag auflösen müssen. Denn selbst, wenn alle Abgeordneten von
SPD, Grünen und Linken gestern gegen die Euro-Rettung gestimmt
hätten, wäre Merkel mit einer eigenen Mehrheit ins Ziel gekommen.
Doch dass die Kanzlermehrheit nicht nur knapp, sondern deutlich
verfehlt wurde, darf kein Koalitionär a