Zeitung: Gauck traf sich nach Staatsakt für Neonazi-Opfer mit türkischem Botschafter

Der designierte Bundespräsident Joachim Gauck hat sich im Anschluss an den Staatsakt für die Opfer des Nazi-Terrors mit dem türkischen Botschafter in Berlin, Hüseyin Avni Karslioglu, und den Hinterbliebenen der Mordserie getroffen. Wie die Tageszeitung "Die Welt" (Freitagausgabe) berichtet, telefonierte Gauck am Rande der mehrstündigen Begegnung auch kurz mit dem türkischen Staatspräsidenten Abdullah Gül. Das Telefonat sei sehr freundlich verlauf

Ektron gibt ein erfolgreiches Jahresende 2011 mit einem Softwarelizenzwachstum von 35 % im Vergleich zum Vorjahr bekannt

– Die Markteinführung von Ektron 8.5 und die exklusive Unterstützung durch
die American Hospital Association (AHA) zählen zu den Highlights des Jahres

Das Unternehmen Ektron, das Organisationen zur Optimierung ihres
Websitemarketings und zur Ausschöpfung ihres Potenzials zum
Erwirtschaften von Einnahmen befähigt, gab heute ein
Softwarelizenz-Rekordwachstum von 35 % für das Finanzjahr 2011 im
Vergleich zum Vorjahr bekannt.

"Dies

Mittelbayerische Zeitung: Kein Plan, viel Profilneurose

Von Roman Hiendlmaier

Als eitles Schoßhündchen der Kanzlerin wurde Phillip Rösler im
Kölner Karneval hochgenommen. Norbert Röttgen erhielt den Anti-Orden
zum "Pannenkopp des Jahres". Klar, dass beide vor den anstehenden
Landtagswahlen ihr Image als schnöselige Zögerer und Zauderer
abstreifen wollen. Den ersten Wurf bekam die Kanzlerin bei der
Bundespräsidentenkür ab, gestern folgte die Solarenergie: Drastisch
sollen die umstritten

WAZ: Kuhhandel in der Energiepolitik. Kommentar von Jürgen Polzin

Solarförderung und EU-Energiesparziele – monatelang
hatten sich Wirtschaftsminister Rösler (FDP) und Umweltminister
Röttgen (CDU) darüber bekriegt, nun sind sie sich einig. Doch es ist
ein absurder Kuhhandel: Deutschland torpediert seine eigene
Energiepolitik. Erstens: Die Kürzungen bei der Photovoltaik sind
angemessen, sie fallen sogar glimpflicher aus als geplant. Rösler
hatte ab einer bestimmten Zubaurate eine komplette Kappung der
Vergütungen geforde

WAZ: Wahlkampf als Tortur. Kommentar von Dirk Hautkapp

Das Trauerspiel um die Suche der US-Republikaner
nach einem Herausforderer für Amtsinhaber Barack Obama hat ein Ende;
jedenfalls auf dem Bildschirm. Die 20. TV-Debatte, die Publikum wie
Analytiker mal wieder ratlos zurückließ, soll die letzte gewesen
sein. Man kann es nur hoffen. Wer den irrlichternden Auftritt der
Herren Santorum, Romney, Gingrich und Paul Revue passieren lässt, mag
verstehen, warum die "Grand Old Party" insgeheim nach einem Retter in
letzter

WAZ: Ende einer Freundschaft. Kommentar von Gudrun Büscher

Das Verhältnis zwischen Griechenland und Deutschland
schlecht zu nennen, wäre eine maßlose Untertreibung. Im Jahr drei der
Schuldenkrise leiden die Griechen sehr an den verordneten
Sparprogrammen. Und vor allem Deutschland wird für die Misere
verantwortlich gemacht. Die jüngste Umfrage ist alarmierend: Wenn 76
Prozent der Griechen Deutschland als "feindliches Land" betrachten,
läuft etwas gewaltig schief zwischen Berlin und Athen. Es ist eine
alte Fr

Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: NRW will Radverkehr fördern

Kommentar:

Umdenken Es mag wie rot-grüne Schwärmerei von einer weitgehend
autofreien Gesellschaft klingen, wenn die NRW-Regierung Pläne zur
Förderung des Radverkehrs vorlegt. Aber die Verkehrsplaner hängen
keinen idyllischen Träumen an, sie sind mit harten Fakten
konfrontiert. Und die laufen darauf hinaus, dass die großen Städte
auf Dauer am Autoverkehr ersticken, wenn keine Trendwende geschafft
wird. Wenn die Hälfte aller Autofahrten &uuml

Mittelbayerische Zeitung: Kein Platz für Nein-Sager

Von Wolfgang Ziegler

Das wird den Gegnern der dritten Startbahn im Erdinger Moos gar
nicht gefallen: Der Flughafen München wächst überproportional, lässt
andere deutsche Airports dabei deutlich hinter sich, belegt erstmals
Rang 6 in Europa und macht im weltweiten Ranking drei Plätze gut. Die
Nein-Sager wird dies allerdings ebenso wenig interessieren wie die
rund 38 Millionen Passagiere und die knapp 410 000 Flugbewegungen im
vergangenen Jahr, die Bayerns "T

Butterwegge würde sich über Nominierung für Bundespräsidentenamt freuen

Der Kölner Politikwissenschaftler Christoph Butterwegge ist zur Kandidatur für das Amt des Bundespräsidenten bereit. "Ich würde mich über die Kandidatur freuen, da sie die Möglichkeit bietet, auf die soziale Spaltung in Deutschland hinzuweisen", sagte Butterwegge dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitagausgabe). "Die Reichen werden immer reicher, die Armen zahlreicher", kritisierte er. Freiheit sei für ihn ein zentraler Begriff, s