Ban Ki-moon: Mission an der Elfenbeinküste wäre ohne die Ukraine ein Fehlschlag gewesen

Laut UN-Generalsekretär Ban Ki-moon wäre der Erfolg der
Friedensmission an der Elfenbeinküste ohne die Unterstützung der
ukrainischen Friedenswächter nicht möglich gewesen. Ein dahingehendes
Statement wurde im Rahmen der vom 22. – 25. März 2012 in Jakarta,
Indonesien, stattfindenden Konferenz "International Defense Dialogue"
veröffentlicht.

"…wir hätten uns möglicherweise nicht durchsetzen können ohne
den Beitrag ein

Tod von US-Teenager: Obama fordert lückenlose Aufklärung

US-Präsident Barack Obama fordert nach dem Tod des afroamerikanischen Teenagers Trayvon Martin eine lückenlose Aufklärung des Falles. Die "Tragödie" um den Tod des 17-Jährigen müsse voll aufgearbeitet werden, sagte Obama am Freitag in Washington. "Wenn ich an diesen Jungen denke, denke ich an meine eigenen Kinder. Wenn ich einen Sohn hätte, würde er aussehen wie Trayvon", fügte der US-Präsident hinzu, der hinsichtlich der wied

NRZ: Freie Fahrt für Opel – Kommentar von Lothar Petzold

Für die Beschäftigten bei Opel ist es ein
Déjà-vu-Erlebnis, immer wiederkehrend müssen sie um den Bestand ihres
Arbeitsplatzes fürchten. Ihre mehrfachen Abstriche beim Einkommen
scheinen nicht zu zählen. Offenbar gelten selbst vertragliche
Absprachen über den Fortbestand des Werkes bis 2014 nicht mehr als
unanfechtbar. General Motors und ihre deutsche Tochter Opel schreiben
in Westeuropa rote Zahlen. Während bei der Konkurrenz, bei
Volkswagen

NRZ: Die Suche muss neu beginnen – Kommentar zu Gorleben von Jan Jessen

Wenn die letzten neun Kernkraftwerke in den
kommenden zehn Jahren nach und nach vom Netz gehen, wird sich
Deutschland noch lange nicht vom Atomzeitalter verabschieden können.
Der strahlende, hochgiftige Müll, der in den vergangenen fünfzig
Jahren angefallen ist, muss irgendwo in Deutschland gelagert werden.
In Gesteinsformationen eingeschlossen, so sicher, dass eine Million
Jahre lang keine Radioaktivität in die Umwelt austreten kann. Das
verlangen die aktuellen Sicher

Südwest Presse: KOMMENTAR · ATOMENDLAGER

Zurück auf Los

Sicher ist ein Begriff, der zu einem Endlager für hochradioaktiven
Müll kaum passt. Zu anmaßend ist es, Geschehnisse Jahrtausende
vorherzusagen. Optimal geeignet muss eine Gesteinsschicht aber für
den Atomabfall schon sein – nach neustem Stand der Wissenschaft und
Technik. Der Standort Gorleben erfüllt diese Anforderungen wohl kaum.
Noch mehr als 1,6 Milliarden Euro in die Erkundung des Salzstocks zu
stecken, wäre Geldverschwendung. Sie

WAZ: Eine gute Lösung für das Land – Kommentar von Thomas Wels

Nun hat dann doch die Vernunft gesiegt in
verfahrener Lage. Die gemeinsame Entscheidung zur
Vertragsverlängerung des RAG-Stiftungschefs Wilhelm Bonse-Geuking ist
eine Entscheidung für das Land NRW, die Steuerzahler und nicht
zuletzt für Evonik und deren Mitarbeiter. Ohne eine Lösung wäre das
politische Hauen und Stechen im NRW-Landtagswahlkampf mit doppelter
Härte weitergegangen – mit negativen Folgen für den geplanten
Evonik-Börsengang. Welcher Anle

Westdeutsche Zeitung: An Gaucks erster großen Rede gibt es nur wenig zu kritisieren – 23 Minuten und ein wenig Selbstironie Ein Kommentar von Martin Vogler

Nach den eher unglücklich zu Ende gegangenen
Amtszeiten von Horst Köhler und Christian Wulff hat Deutschland jetzt
einen Präsidenten, der mit seiner ersten großen Rede auch erste
hoffnungsvoll stimmende Signale ausgesendet hat. Thematisch wird
Joachim Gauck sich bei der zu Recht hohen Gewichtung der Freiheit
treu bleiben. Das war klar. Gleichzeitig skizzierte er aber
glücklicherweise die weiteren Themen, die ihm besonders wichtig sein
werden. Er hat sich deutlich

Mitteldeutsche Zeitung: zu Gorleben

Wenn Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) nun die
Größe haben sollte, einen Erkundungsstopp für das seit 35 Jahren
umstrittene Endlager Gorleben auszusprechen, muss man das anerkennen.
Ja, im Kleingedruckten sind Einschränkungen versteckt, die weg
müssen. Und ja, Röttgen hat seinen Vorgängern von Grünen und SPD
stets vorgeworfen, deren Moratorium habe zehn Jahre verschwendet. Nun
wird klar, dass das vielmehr auf die Jahre des schwarz-gelben
Be

Mitteldeutsche Zeitung: zuÜbergewicht in Sachsen-Anhalt

Wer den Schaden hat, braucht für den Spott
bekanntlich nicht zu sorgen. Der Schaden selbst aber ist keineswegs
eine lustige Angelegenheit, denn Übergewicht hat ernstzunehmende
Folgen. Herz und Kreislauf werden stärker belastet, Folgekrankheiten
und verminderte Leistungsfähigkeit stellen sich ein. Über die
Ursachen des unerwünschten Zuwachses werden sich nicht nur die
Fachleute die Köpfe zerbrechen müssen. Falsche Ernährung und zu wenig
Bewegung