Mitteldeutsche Zeitung: zum mitteldeutschen „Polizeiruf 110“

Dass jetzt gleich noch der Schauplatz verlegt
werden soll, nach Magdeburg nämlich, wird den Kummer an der Saale
vergrößern. Aber ein Weltuntergang ist es auch nicht. Freilich ist es
schön, wenn man die eigene Stadt in regelmäßigen Abständen als
Kulisse im ARD-Programm wiedererkennt. Es macht auch ein bisschen
stolz. Künftig dürfen sich die Magdeburger freuen, und das sei ihnen,
bei aller gelegentlichen (und manchmal auch herbeigeredeten)
Rival

20:20 Mobile vertreibt tecmobile Mobiltelefone in Deutschland

20:20 Mobile vertreibt tecmobile Mobiltelefone in Deutschland

Der Distributor von Mobilfunkhardware und -zubehör 20:20 Mobile startet ab März 2012 in Deutschland die Vermarktung des breit gefächerten Mobiltelefonsortiments von tecmobile, dem Hersteller für mobile Kommunikationsendgeräte.
Dabei wird die komplette Produktfamilie des Unternehmens angeboten, die nahezu alle Produktsegmente abdeckt. Sie zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass die Geräte in den jeweiligen Preissegmenten über eine außerordentlich

Mitteldeutsche Zeitung: zu Kulturkonvent Sachsen-Anhalt

Wer sich über die Beratungen informieren und deren
Ergebnisse diskutieren will, sucht nach einem halben Jahr noch immer
vergeblich nach der versprochenen Internetseite. Selbst die Daten der
öffentlichen Tagungen werden nur auf einer Unterseite der
Landesregierung veröffentlicht – kein gutes Omen für ein unabhängiges
Gremium. Dabei sind die Themen viel zu wichtig, als dass man sie den
Konventsmitgliedern überlassen dürfte. Was hier in den nächsten
Mon

Mitteldeutsche Zeitung: zu Steuer auf Wehrsold

Doch der Anerkennungskultur, die
Verteidigungsminister Thomas de Maizière postuliert hat, tut
Parteifreund Wolfgang Schäuble (beide CDU) mit seiner
Prinzipienreiterei gar keinen Gefallen. Gerade die Steuerfreiheit der
ohnehin eher einer Aufwandsentschädigung gleichenden Bezüge sollte
jenen, die freiwillig dienen wollen, als Form der staatlichen
Anerkennung ihre Leistung gelten. Verteidigungs- und Familienressort
müssen wohl nun beim Sold draufsatteln, um gen&uuml

Mittelbayerische Zeitung: Spaß muss auch mal sein

Von Roman Hiendlmaier

Viele von Wetterkapriolen und Spritpreisen gefrustete Autofahrer
blicken diese Woche hoffnungsvoll nach Genf: Steht da was, was Spaß
macht? Der Wunsch kann erfüllt werden. Befeuert von
Milliardengewinnen und anhaltend hohen Wachstumsraten brennen die
Hersteller in der Schweiz ein Feuerwerk automobilen Frohsinns ab. Ob
Kombi, Coupe oder SUV – jeder Hersteller preist sein Produkt als
"Sportler" oder "-flitzer" an, am besten beides zusa

Mittelbayerische Zeitung: Noch wird nur gepokert

Von Maria Gruber

Vor ziemlich genau drei Monaten ließ die Internationale
Atomenergiebehörde (IAEA) offiziell verlautbaren, dass der Iran an
einer Atombombe baut, die – optimistischen Schätzungen der IAEA
zufolge – in spätestens vier Jahren fertiggestellt sein dürfte. Eine
erschreckende Wahrheit, der sich die meisten allerdings längst
bewusst gewesen sein dürften. Schon lange fühlt sich Israel vom
Atomprogramm des als unberechenbar geltenden Mull

Westdeutsche Zeitung: KORRIGIERTE FASSUNG! Ein Plädoyer für das Ende der Debatte um Christian Wulff – Häme und Hass haben keinen Wert Ein Kommentar von Olaf Kupfer

Ein Forschungsergebnis besagt, dass
Weltereignisse, selbst vom Ausmaß einer Atom-Katastrophe wie jener
von Fukushima, nach zwei Wochen aus dem öffentlichen Interesse
verschwinden. Über Christian Wulff und seine Affären diskutiert,
streitet und – bisweilen kann der Eindruck entstehen – ergötzt ich
Deutschland bereits seit dem 12. Dezember des vergangenen Jahres,
also seit beinahe drei Monaten. Die Diskussion überdauert Wulffs
Rücktritt und wohl auch die

Neue Westfälische (Bielefeld): NRW-CDU legt alternativen Haushaltsentwurf vor Über die Hürde PETER JANSEN, DÜSSELDORF

Niemand kann von der NRW-CDU erwarten, dass sie
der rot-grünen Minderheitsregierung bei der bevorstehenden
Entscheidung über den Haushalt 2012 über die Hürde hilft. Als größte
Oppositionspartei hat sie den Anspruch, die ungeliebte Koalition
abzulösen und nicht zu retten. Zu diesem Selbstverständnis gehört
auch, eine Alternative zum Etatentwurf der Regierung vorzulegen.
Zweifel sind allerdings angebracht, ob ein nach CDU-Vorstellungen
aufgestel