Wladimir Putin hat sich zum Sieger der Präsidentschaftswahlen in Russland erklärt. "Wir haben einen offenen und ehrlichen Kampf gewonnen", rief Putin im Zentrum Moskaus rund 110.000 Anhängern zu. Mit der Wahl habe Russland eine politische Reifeprüfung bestanden, erklärte der amtierende Regierungschef Russlands. "Die Wahlen waren ein Test für die politische Reife und Unabhängigkeit Russlands", so Putin weiter. Die Wahlkommission in Moskau tei
Wladimir Putin wird wieder in den Kreml einziehen. Er hat die
Präsidentenwahl in der ersten Runde gewonnen. Trotzdem ist dies kein
ruhmvoller Sieg. Auch ihm haftet der Schatten von Manipulationen und
Fälschungen an. In den vergangenen Wochen sind in Russland viele
Menschen für ehrliche Wahlen auf die Straße gegangen. Doch diese
Präsidentenwahl war nicht ehrlich – genauso wenig wie die Dumawahl im
Dezember. Doch die Unzufriedenhe
Ein Nadelöhr ist geräumig gegen das, was Barack
Obama außenpolitisch vor sich hat. Heute will der amerikanische
Präsident dem israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu im
Weißen Haus ausreden, die Atomanlagen im Iran zu bombardieren. Vor
der Begegnung mit Ne-tanjahu erwartete Obama ein Gang durchs
politische Minenfeld. Bei der Tagung der einflussreichen
proisraelischen Lobbygruppe AIPAC in Washington versuchte sich Obama
in dem Spagat, seine Linie – kein M
Eine selbstbewusste, beinahe siegessichere CSU
präsentierte sich am Wochenende auf ihrem kleinen Parteitag in
Nürnberg. Die Partei erfreut sich gegenwärtig eines Zwischenhochs.
Das ist teilweise selbst suggeriert, teilweise aber auch echt. Die
hohen Steuereinnahmen, die Schuldentilgung in Milliardenhöhe
erlauben, haben daran ebenso Anteil wie das gestiegene Ansehen von
CDU-Kanzlerin Angela Merkel in der Eurokrise. Und natürlich gehört
es auch zu d
Ein letzter Ost-Klassiker wird weggebügelt. Der
hallesche "Polizeiruf" war das "Dinner for One" des deutschen
Fernsehkrimis. Man weiß, was kommt, wird aber immer wieder
überrascht. Verlässlich wie die Jahreszeiten spazierten Schmücke und
Schneider durch ein Halle, das merkwürdig fremdartig aussah. Aber
nicht reizlos. Entschleunigte Ermittler in einer entschleunigten
Stadt. Einer Schönheit auf den zweiten Blick. Eine TV-Serie scheitert
Die Sensation ist ausgeblieben, der "Zar" kehrt in
den Kreml zurück. Wladimir Putin hat die Präsidentenwahl in Russland
klar in der ersten Runde gewonnen. Die mehr als 61Prozent
Zustimmung entsprechen in etwa seiner Zielvorgabe. Verwundern kann
das nach all den medialen Manipulationen im Wahlkampf nicht. Auch
offene Fälschungen gab es bei dem Urnengang erneut. Russland ist und
bleibt eine "gelenkte Demokratie", in der nur einer das Sagen hat:
Der SPD-Fraktionsvorsitzende im Bundestag, Frank-Walter Steinmeier, hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) vorgeworfen, die "Lage nicht mehr im Griff" zu haben. Dies erklärte Steinmeier im "Bericht aus Berlin" (ARD). Es sei erkennbar, dass "Frau Merkel die Lage nicht mehr im Griff" habe, sagte Steinmeier und begründete dies damit, dass sie beim neuerlichen Griechenland-Paket die Kanzlermehrheit verfehlt habe und ihr bei der Nominierung des neuen Bundespr&
Ein letzter Ost-Klassiker wird weggebügelt. Der
hallesche "Polizeiruf" war das "Dinner für One" des deutschen
Fernsehkrimis. Man weiß, was kommt, wird aber immer wieder
überrascht. Verlässlich wie die Jahreszeiten spazierten Schmücke und
Schneider durch ein Halle, das merkwürdig fremdartig aussah. Aber
nicht reizlos. Entschleunigte Ermittler in einer entschleunigten
Stadt. Einer Schönheit auf den zweiten Blick. Eine TV-Serie sche
Schwarz und Winkler haben das Image Halles nicht
nur für Krimi-Freunde mitbestimmt, die Stadt hat sich aber
weiterentwickelt, während das Polizeiruf-Team das Alte geblieben ist.
Halle hat schon lange mehr zu bieten als den verschnarchten Charme
der zwei Hauptkommissare. Halle kann mehr als Nostalgiker auf der
Mattscheibe zu bedienen. Halle ist eine junge Stadt geworden, eine
lebendige Stadt und ist eben nicht mehr die viel zitierte Diva in
Grau. Zwei der bekanntesten Vertreter
280 000 Euro zusätzlich müssten dafür im Jahr
aufgewendet werden. Ganz so, als ob auch dieser Alt-Bundespräsident
weiter honorig im Dienst des Landes unterwegs wäre. Doch das darf auf
lange Sicht als ausgeschlossen gelten. Denn Wulff ist als Autorität
vor und hinter den Kulissen verbrannt. Niemand, auch nicht seine
angeblichen Freunde, kann sich mit ihm noch schmücken. Das ist der
eigentliche Preis, den Wulff zahlt und der ihn langfristig am
stärks