Saarbrücker Zeitung: Umweltminister Altmaier will im August noch einmal einen Kompromiss mit den Ländern zur steuerlichen Absetzbarkeit der Gebäudesanierung suchen – und bei einem Scheitern über Alternativen nachdenken

Umweltminister Peter Altmaier (CDU)
will "in der zweiten Augusthälfte" im Streit um die steuerliche
Absetzbarkeit der energetischen Sanierung von Gebäuden noch einmal
einen Kompromiss mit den Ländern suchen. "Wenn das nicht gelingt,
müssen wir ernsthaft über Alternativen nachdenken", sagte Altmaier
der "Saarbrücker Zeitung" (Montagausgabe). Details seines
Kompromissvorschlages oder möglicher anderer Lösungen nannte Altma

Integrationsbeauftragte Böhmer fordert Deutschkurse für Flüchtlinge

Nach der Asyl-Einscheidung des Bundesverfassungsgerichts hat die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Maria Böhmer (CDU), eine Ausweitung der Bildungsmöglichkeiten für Flüchtlinge gefordert. "Menschen, die eine Aufenthaltserlaubnis aus humanitären Gründen haben, muss die Teilnahme am Deutsch- und Integrationskurs möglich sein", sagte sie der Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe). Vor allem für die Gruppe der Minderjährige

Aiwanger: Griechenland, Portugal, Spanien und Italien aus Eurozone entlassen

Ein gezieltes Vorgehen gegen den drohenden
Zusammenbruch der Eurostabilität fordert der Vorsitzende der FREIEN
WÄHLER Hubert Aiwanger: "Griechenland, Portugal, Spanien und Italien
sind in der Eurozone nicht zu halten. Wenn wir das durch ESM und
Bankenhilfe trotzdem versuchen, reißen diese Länder die gesamte
Eurozone ins Verderben. Wir müssen den politischen Fehler, schwache
und starke Länder in eine einheitliche Währungszone zu stecken,
rückab

Dobrindt: Politik soll Verfassungsgericht nicht unter Druck setzen

CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt hat davor gewarnt, das Bundesverfassungsgericht vor der Entscheidung über den europäischen Fiskalpakt und den Rettungsschirm ESM unter Druck zu setzen. "Gründlichkeit geht vor Schnelligkeit. Das Bundesverfassungsgericht hat das Recht, sich die Zeit zu nehmen", sagte Dobrindt der Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe). "Die Politik sollte sich den Hinweis auf die Märkte auch mal verkneifen. Wir machen Politi

Umfrage: Mehrheit der Deutschen lehnt Sonntagsöffnung von Geschäften ab

Die große Mehrheit der Deutschen will nicht am Sonntag einkaufen gehen. In einer Umfrage von Infratest dimap im Auftrag der Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe) sprachen sich 73 Prozent der Befragten dagegen aus, dass Geschäfte am Sonntag genauso öffnen können wie an anderen Tagen. Nur 25 Prozent wollen eine normale Ladenöffnung auch am Sonntag. Befragt wurden am 18. und 19. Juli 1000 repräsentativ ausgewählte wahlberechtigte Bundesbürger ab

Norwegen: Ministerpräsident Stoltenberg erinnert an Opfer von Oslo und Utöya

In Norwegen wird an diesem Sonntag der Opfer der Terroranschläge vor einem Jahr gedacht. "Heute sollten wir einander daran erinnern, dass Liebe ewig anhält. Das Gute und die Freude lassen sich nicht auslöschen", erklärte der norwegische Ministerpräsident Jens Stoltenberg bei einer Gedenkveranstaltung in Oslo. Der Attentäter Anders Behring Breivik hatte am 22. Juli 2011 zunächst in Oslo eine Bombe gezündet und acht Menschen getötet und sp&aum

IMVERBA bezieht neuen Standort in Offenburg

Das Offenburger Unternehmen IMVERBA Versicherungsmakler GmbH bezieht nach nur 10 Monaten Bauzeit seine neuen Räumlichkeiten im Gewerbepark von Offenburg. Hier ist man ab dem 01. August 2012 in der Isaak-Blum-Str. 8 im Gewerbepark Hoch3 zu finden.

CSU zielt in Bayern auf absolute Mehrheit

Die CSU zielt bei der Landtagswahl im nächsten Jahr auf eine absolute Mehrheit. "In Bayern gibt es ein bürgerliches Potenzial von 60 Prozent – wenn auch verteilt auf unterschiedliche Parteien", sagte Generalsekretär Alexander Dobrindt der Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe). "Unsere Aufgabe ist es, möglichst viel davon auf die CSU zu vereinigen." Neue Umfragen zeigten, dass eine absolute Mehrheit "durchaus möglich" sei. Bayern

FDP will Arbeitsrecht für Asylbewerber

Nach der Entscheidung der Verfassungsrichter, dass der Staat Asylbewerbern Leistungen auf Hartz-IV-Niveau gewähren muss, ist in der schwarz-gelben Koalition eine Diskussion über die Rechte von Flüchtlingen auf dem Arbeitsmarkt entbrannt. Die FDP will laut dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" Asylbewerbern künftig generell erlauben, in Deutschland einen Job anzunehmen. Derzeit dürfen geduldete Einwanderer im ersten Jahr ihres Aufenthalts nicht arbeiten, bis zum