Allg. Zeitung Mainz: Finger weg / Kommentar zur Bundesmarine vor Syrien

D as Flottendienstboot der Bundesmarine "Oker" nimmt
gerade Kurs auf Syrien. Es ist unbewaffnet, und seit gestern weiß
alle Welt davon, weil ein Wichtigtuer beim Bundesnachrichtendienst
meint, erzählen zu müssen, wie stolz er darauf sei, dass der BND und
damit Deutschland einen wichtigen Beitrag zum Sturz des Assad-Regimes
leistet. Statt das hochmoderne Spionageschiff nun sofort wenden zu
lassen, verbreitet sich ein Sprecher der Bundesmarine auch noch lang
und brei

Mittelbayerische Zeitung: Der große Unterschied

Von Ulrich Krökel

Das Todesurteil gegen die chinesische Politikergattin Gu Kailai
fiel nach einem gerade einmal sieben Stunden währenden Prozess. Mehr
Zeit war nicht nötig, denn hinter den Gerichtskulissen hatte die
kommunistische Führung ihr Verdikt längst gefällt. Immerhin acht
Verhandlungstage hatte sich das Gericht in Moskau Zeit gelassen,
bevor es am vergangenen Freitag die Punkband Pussy Riot schuldig
sprach. Zeugen der Verteidigung fanden aber auch

Allg. Zeitung Mainz: Ramsauers Trip / Kommentar zu Kfz-Kennzeichen

Nicht, dass der deutsche Autofahrer derzeit keine
ernsthaften Probleme hätte. Etwa die – je nach Lesart – idiotisch
beziehungsweise kriminell anmutende Spritpreisentwicklung. Nicht,
dass das Bundesverkehrsministerium keine ernsthaften Sorgen hätte.
Doch Ressortchef Peter Ramsauer (CSU) möchte offenbar als
Autofahrer-Versteher in die Annalen eingehen. Des Ministers Augenmerk
gilt nicht nur der kalten Ökonomie, sondern auch der Seele. Das
wärmt. Mit alten und auch ne

Westfalenpost: Pflicht als Service verstehen Von Wilfried Goebels

Der aufgeklärte Verbraucher will wissen, welche
Zusatzstoffe in Lebensmitteln stecken, ob die Ware für Allergiker
geeignet ist oder gentechnisch hergestellt wurde. Für Transparenz
sorgt die Kennzeichnungspflicht. Bei der Auszeichnung der Preise aber
lassen viele Händler die nötige Detailtreue vermissen. Hier helfen
nur Kontrollen und bei Verstößen üppige Bußgelder.
Dass Grundpreise kaum lesbar
aufgedruckt werden, ärgert beim Preisvergleic

Westfalenpost: Die Ausgaben sind das Problem

Der Juli war hervorragend: 8,6 Prozent mehr
Steuereinnahmen für Bund und Länder. Und die sechs Monate davor
liefen kaum schlechter: 5,5 Prozent Plus bislang. Am Jahresende ist
mit einem absoluten Rekordergebnis zu rechnen, das deutlich über der
Steuerschätzung von 548,2 Milliarden Euro für 2012 liegen dürfte. Das
ist nach all den Krisenbotschaften aus Südeuropa doch einmal eine
richtig gute Nachricht aus Deutschland. Im Prinzip. Denn die
Staatsschulden we

Finanzprofis sehen Steuerzahler bei Bankenrettungen in der Pflicht

Bei einer Schieflage wichtiger Banken werden die Steuerzahler nach Einschätzung von Finanzprofis auch künftig einspringen müssen, ungeachtet aller bisheriger Reformen. Ihr finanzieller Beitrag dürfte aber kleiner werden. "Der Fortschritt wird darin bestehen, dass künftig der Kapitalmarkt an den Verlusten beteiligt wird", sagte Martin Wiesmann, Leiter des Investmentbanking bei JP Morgan Deutschland dem "Handelsblatt" (Dienstagausgabe). Die Allgemeinhei

DGAP-News: Burcon NutraScience Corp.: Burcon unterzeichnet einen Letter of Intent zur Kommerzialisierung des Erbsenproteins Peazazz(TM)

DGAP-News: Burcon NutraScience Corp. / Schlagwort(e):
Absichtserklärung
Burcon NutraScience Corp.: Burcon unterzeichnet einen Letter of Intent
zur Kommerzialisierung des Erbsenproteins Peazazz(TM)

20.08.2012 / 18:30

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Burcon unterzeichnet einen Letter of Intent zur Kommerzialisierung des
Erbsenproteins Peazazz(TM)

Vancouver, British Columbia, Kanada, 20. August 2012 – Burcon NutraScience
Corporation (Frankfurt WKN: 157

NRZ: Die schöne neue Arbeitswelt – ein Kommentar von PETER HAHNE

Nun bestätigen es die amtlichen Statistiken:
Berufstätige arbeiten immer mehr und immer öfter auch nachts und am
Wochenende. Arbeitnehmer müssen sich häufiger mit befristeten Stellen
abfinden und also mit großer Unsicherheit leben. Man darf die
Erkenntnisse der Krankenkassen hinzufügen, wonach beruflicher Stress,
permanente Erreichbarkeit und damit die so genannte Flexibilisierung
der Arbeitswelt die Beschäftigten zunehmend an den Rand ihrer
psychisc