Umfrage: Mehrheit der Deutschen befürwortet Kauf von Steuer-CDs

Eine Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland befürwortet es offenbar, wenn sich Finanzbehörden die Bankdaten von Steuerbetrügern beschaffen, selbst wenn sie gestohlen sind. 56 Prozent der Befragten einer TNS-Emnid-Umfrage für die Tageszeitung "Neues Deutschland" halten dies für gerechtfertigt. Unter den Anhängern der verschiedenen Parteien fänden es demnach nur Wähler der FDP nicht richtig, wenn der Staat auf diese Weise Steuersündern a

Arbeitgeber fordern Radikalreform des Abiturs

Die deutschen Arbeitgeber drängen auf eine radikale Vereinheitlichung des Abiturs: Gymnasiasten sollten ihre Prüfungen in den Kernfächern Mathematik, Deutsch und Englisch künftig bundesweit am gleichen Tag und zu den gleichen Aufgaben schreiben. Dieses Modell des sogenannten Kernabiturs "bietet einen wirksamen Ansatz zur Lösung des eklatanten Ungleichheitsproblems", schreibt der Vizepräsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BD

Scholz will auch künftig Daten von Steuersündern ankaufen

Der Hamburger Bürgermeister und SPD-Bundes-Vize Olaf Scholz hat den Ankauf von CDs mit Daten deutscher Steuersünder aus der Schweiz verteidigt: "Wir haben uns schon einmal am Kauf solcher Daten beteiligt und werden das auch künftig tun, wenn wir es für sinnvoll halten", sagte Scholz den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Montagsausgabe). "Auch alle, die gut verdienen, müssen mit ihren Steuern einen entsprechenden Beitrag zum Gemeinwohl leisten. Da geht es um

Neues Deutschland: neues deutschland: Umfrage: Mehrheit der Bevölkerung befürwortet Kauf von Steuer-CDs

Berlin (ots) – Eine Mehrheit der Bevölkerung in
Deutschland befürwortet es,wenn sich Finanzbehörden die Bankdaten von
Steuerbetrügern beschaffen,selbst wenn sie gestohlen sind. 56 Prozent
der Befragten einer TNS-Emnid-Umfrage halten dies für gerechtfertigt.
Unter den Anhängern der verschiedenen Parteien finden es demnach nur
Wähler der FDP nicht richtig, wenn der Staat auf diese Weise
Steuersündern auf die Schliche kommt. Auch der Vorschlag von Katja
K

Koalitionspolitiker gegen drittes Hilfspaket für Griechenland

Politiker der schwarz-gelben Koalition haben sich vehement gegen ein drittes Hilfspaket für Griechenland ausgesprochen. FDP-Generalsekretär Patrick Döring sagte dem "Tagesspiegel" (Montagausgabe), die Grundlage für die finanzielle Unterstützung sei das "zweite Hilfspaket und die Bedingungen, zu denen sich Griechenland verpflichtet hat. Das ist nicht verhandelbar". "Ein drittes Hilfspaket wird es nicht geben", sagten auch der haushaltspolitis

Der Tagesspiegel: Koalitionspolitiker gegen drittes Hilfspaket für Athen

Ein drittes Hilfspaket für Griechenland wird es
nicht geben. FDP-Generalsekretär Patrick Döring sagte dem in Berlin
erscheinenden "Tagesspiegel" (Montagausgabe), die Grundlage für die
finanzielle Unterstützung sei das "zweite Hilfspaket und die
Bedingungen, zu denen sich Griechenland verpflichtet hat. Das ist
nicht verhandelbar". "Ein drittes Hilfspaket wird es nicht geben",
sagten auch der haushaltspolitische Sprecher der CDU/CSU-Frak

Richtungsdebatte zur Eurokrise auf Gillamoosvolksfest erwartet / Aiwanger: Euro-Kamikaze von Schwarz-Rot-Grün-Gelb ruiniert Wohlstand und Demokratie in Europa

Eine Debatte über den richtigen Kurs zur Lösung
der Eurokrise ist beim politischen Gillamoosvolksfest am 3. September
ab 10 Uhr im niederbayerischen Abensberg zu erwarten.
Spitzenvertreter von CDU/CSU (Angela Merkel), SPD (Christian Ude),
FREIE WÄHLER (Hubert Aiwanger, Stephan Werhahn), Grüne (Jürgen
Trittin) und FDP (Wolfgang Kubicki) werden als Redner gleichzeitig in
verschiedenen Bierzelten ihre Sicht zu zentralen politischen Themen
vorstellen.

Der Vorsitzend

CDU-Generalsekretär Gröhe: SPD schützt verschobene Vermögen

Die CDU wirft der SPD im Streit über das Steuerabkommen mit der Schweiz verantwortungsloses Verhalten vor. "Die SPD spielt sich ständig als Robin Hood auf, dabei schützt sie mit ihrer Blockade eines Steuerabkommens mit der Schweiz ins Ausland verschobene Vermögen", sagte CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe der Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe). Gröhe kritisierte in diesem Zusammenhang auch die ehemaligen SPD-Finanzminister Oskar Lafontai

Volkswagens Betriebsratschef Osterloh lehnt weitere Zukäufe ab

Volkswagens einflussreicher Betriebsratschef Bernd Osterloh spricht sich gegen weitere Zukäufe in absehbarer Zeit aus. "Wir sind jetzt zwölf Marken und müssen den Konzern erst einmal stabilisieren", sagte Osterloh dem "Handelsblatt" (Montagausgabe). Das gilt insbesondere für den staatlichen Autobauer Proton aus Malaysia, an dem VW Branchenkreisen zufolge interessiert sein soll. "So wichtig weitere Vertriebs- und damit Produktionsstätten in S&uuml

Ex-Bundeswirtschaftsminister Clement fordert Abschaffung des Ehegattensplittings

Der ehemalige Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement hat eine Abschaffung des Ehegattensplitting gefordert. In einer Kolumne für die Zeitschrift "Superillu" schrieb der ehemalige SPD-Politiker, statt das Ehegattensplitting auf gleichgeschlechtliche Paare auszudehnen, sollte es "konsequenterweise gleich ganz abgeschafft" werden. "Das würde eine Vollbeschäftigung für verheiratete Ehepartner ohne Kinder attraktiver machen", so Clement. Für