Rheinische Post: Schengen-Stopp Kommentar Von Gregor Mayntz

Viele bekommen wehmütige Gefühle, wenn sie sich
vorstellen, dass in der Folge einer katastrophal endenden Euro-Krise
die D-Mark zurückkommen könnte. Niemand wünscht sich jedoch die
lästigen Schranken und staubringenden Grenzkontrollen auf dem Weg
nach Holland, Frankreich oder Spanien zurück. Dabei folgt beides den
gleichen Mechanismen eines offiziell verpönten, tatsächlich aber von
Anfang an existierenden Europa der zwei Geschwindigkeiten. Wer so

Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR Europäische Zentralbank greift bei Eurokrise ein Auf die Politiker kommt–s an SABINE BRENDEL, BRÜSSEL

Sollen die Investoren an den Finanzmärkten doch
enttäuscht sein! Die Bürger können jedenfalls aufatmen. Schließlich
hat die Europäische Zentralbank (EZB) deutlich gemacht, wer die
Eurokrise vorrangig lösen muss: die Politiker. Die EZB hat bereits
einiges getan, um den Politikern aller Euro-Staaten Zeit im Kampf
gegen die Schulden- und Vertrauenskrise zu verschaffen. Die EZB
gewährt der gebeutelten Bankenbranche günstige mittelfristige
Spezialk

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema „EZB und Staatsanleihen“

Enttäuschung an den Finanzmärkten und bei den
Krisenstaaten, Aufatmen bei Millionen Sparern und Steuernzahlern in
Deutschland – so lässt sich das Ergebnis der Sitzung der Europäischen
Zentralbank (EZB) zusammenfassen. EZB-Chef Mario Draghi hatte im
Vorfeld Hoffnungen auf eine nachhaltige Lösung der Eurokrise
geschürt. Dazu sollte die EZB in die Lage versetzt werden, massiv
Staatsanleihen angeschlagener Länder zu kaufen. Die Folge aber wäre
eine erh&o

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Syrien

Sicher ist nur eins: Das Morden geht weiter in
Syrien. Niemand wird es stoppen. Auch die USA nicht. Im Gegenteil,
schon vor Monaten hat US-Präsident Obama der CIA freie Bahn gegeben.
Jetzt werden Millionen Dollar für die Aufständischen locker gemacht,
angeblich nur für Kommunikationsinstrumente – glaubt das jemand? Wer
die Geschichte der CIA kennt, bleibt skeptisch. Washington will
seinen Einfluss über die Ära Assad hinaus wahren. Der Despot wird
untergehen,

Mittelbayerische Zeitung: Europäischer Herbst Der Euro ist in Not. Doch die Retter erwecken nicht den Eindruck, als hätten sie alles unter Kontrolle. Leitartikel von Patricia Dudeck

Stellen sie sich vor, es ist Eurokrise und
Brüssel macht Urlaub – wie immer im August. Doch die Finanzmakler
spekulieren weiter und verlangen von Spanien und Italien hohe Zinsen
samt Risikoaufschlag für frisches Geld. Die ewige Unsicherheit, ob
Griechenland den Euro behält, schreckt Investoren ab. Die Euroretter
müssen also auch in den Ferien ran, um zu zeigen: Alles unter
Kontrolle. Doch das gelingt ihnen nicht. Währungskommissar Olli Rehn
eilte vergangenen Somme

Mittelbayerische Zeitung: Macht und Moral Kommentar zu Syrien

Es ist keine Überraschung, dass die USA die
syrischen Rebellen unterstützen. Alles andere wäre unlogisch
angesichts des Selbstverständnisses der USA, in deren Außenpolitik
sich idealistische Triebfedern stets mit dem Streben nach Macht und
Einfluss vermischen. Warum auch sollten die Amerikaner zwar in Libyen
einen Regimewechsel militärisch unterstützen, in Syrien aber tatenlos
zusehen, wie ein Volk, das sich nicht länger unterwerfen möchte, von

WAZ: Politik ist gefragt. Kommentar von Sabine Brendel

Sollen die Investoren an den Finanzmärkten doch
enttäuscht sein! Die Bürger können jedenfalls aufatmen. Schließlich
hat die Europäische Zentralbank (EZB) deutlich gemacht, wer die
Euro-Krise vorrangig lösen muss: die Politiker. Die EZB hat bereits
einiges getan, um den Politikern aller Euro-Staaten Zeit im Kampf
gegen die Schulden- und Vertrauenskrise zu verschaffen. Die
Währungshüter pumpten die riesige Summe von einer Billion Euro in den
Wirt

Mitteldeutsche Zeitung: zu Syrien

Die Kapitulation Annans vor der Gewalt in Syrien
ist verständlich. Wie soll man vermitteln, wenn einem niemand zuhört?
Wie soll man zum Schutz der Zivilbevölkerung tätig werden, wenn
selbst die unbewaffneten Blauhelme beschossen werden? Viel deutlicher
aber ist das Zeichen, das Washington setzt. Die Finanzhilfe für die
Rebellen kommt einer riskanten Parteinahme gleich. Die USA wirken
zwar nur indirekt, aber aktiv im Kampfgeschehen mit. Das macht den
Bürger-

Vorsprung durch Markenbildung

Vorsprung durch Markenbildung

Um im intensiven Wettbewerb unterscheidbar zu bleiben und eigene Kunden glaubwürdig und auf attraktive Weise anzusprechen, wird die Entwicklung einer eigenen Markenidentität für Unternehmen in nahezu jeder Größe immer wichtiger. Dabei beeinflussen mehrere Faktoren die Strahlkraft einer Marke. Somit gibt es verschiedene Ansätze, mit deren Hilfe das Bild der eigenen Marke beeinflussbar ist.

Einer der wichtigsten Faktoren ist die Markenvision. Jedes Unternehmen hat e