Mario Draghi eiert herum. Europas mächtigster
Banker drückt sich um klare Ansagen, wie er die Finanzkrise eindämmen
will. Jeder deutet am Ende in Draghis Ausführungen, was ihm in den
Kram passt. Sein wunderlicher Auftritt gestern in Frankfurt steht
sinnbildlich für den Zustand der Europäischen Union: Die führenden
Politiker und ihre Wirtschaftsberater können sich nicht einigen, wie
der Schuldenkrise beizukommen ist.
Aleris gab heute bekannt,
dass das Unternehmen die Gießerei der Voerde Aluminium GmbH
übernommen hat. Mit der Voerde-Gießerei erhöht sich die jährliche
Gießereikapazität des Unternehmens um weitere 115´000 Tonnen.
Überdies bietet dieses Werk Aleris eine erhöhte Flexibilität im
Fertigungsbereich, sowie zusätzliche Möglichkeiten in den Bereichen
Veredelung und Recycling.
?Für Aleris handelt es sich hier um eine strategische
Alle acht Stunden stirbt in Deutschland ein
Mensch, weil es nicht genug Organspender gibt. Der Doppel-Skandal von
Göttingen und Regensburg, wo jeweils derselbe Oberarzt mit der
Manipulation von Krankenakten aus der Organknappheit Profit
geschlagen haben soll, wird das Problem verschärfen. Denn die größte
Hürde beim Ausfüllen eines Organspende-Ausweises ist die diffuse
Angst davor, dass beim posthumen Verpflanzen der eigenen Organe nicht
alles mit rechten Dinge
Kofi Annans Rücktritt als Sonderbeauftragter der
Vereinten Nationen für Syrien war mehr als überfällig. Seine Mission
scheiterte bereits vor Wochen und diente zuletzt nur noch als
diplomatisches Feigenblatt, die Scham des Wegschauens bei der
blutigen Metzelei zu verdecken. Damit wird es nun Zeit, für die
Weltmächte Farbe zu bekennen. Zufall oder nicht sendet das Weiße Haus
genau das richtige Signal. Kurz vor dem Kofi-Rückzug sickerte an die
Presse du
Man hätte es ahnen können: Mario Draghi hat trotz
seiner vollmundigen Ankündigung, "alles zu tun" um die Lage zu
stabilisieren, nicht das Signal zum unbegrenzten Fluten der Märkte
geben. Das verwundert nicht, denn der EZB-Chef kann ohne ein Okay aus
Deutschland die Geldhähne nicht bis zum Anschlag aufdrehen. Und
Angela Merkel muss auf den Segen des Bundesverfassungsgerichts
warten, das erst am 12. September über die Klagen gegen Fiskalpakt
und ESM-Fo
Man hätte es ahnen können: Mario Draghi hat trotz
seiner vollmundigen Ankündigung, "alles zu tun" um die Lage zu
stabilisieren, nicht das Signal zum unbegrenzten Fluten der Märkte
geben. Das verwundert nicht, denn der EZB-Chef kann ohne ein Okay aus
Deutschland die Geldhähne nicht bis zum Anschlag aufdrehen. Und
Angela Merkel muss auf den Segen des Bundesverfassungsgerichts
warten, das erst am 12. September über die Klagen gegen Fiskalpakt
und ESM-Fo
Um nicht als untätig oder feige vor der
Weltöffentlichkeit zu erscheinen, erfand Washington im
Libyen-Konflikt für sich das Motto "Leading from behind" – Führen aus
der zweiten Reihe. Die mehr verdunkelnde als erhellende Wortwahl
findet bis heute ihre Entsprechung in der Bekämpfung des
internationalen Terrorismus. Dass der Geheimdienst CIA in Syrien seit
Wochen schon Handlangerdienste für die Gegner des Tyrannen Assad
leistet, kann darum nicht üb
Statistiken sind gnadenlos. Über den Parameter
"Unfallopfer pro Streckenkilometer" belegen sie, dass die Gefahr, bei
einem Verkehrsunfall auf Autobahnen in Ostwestfalen-Lippe getötet
oder schwer verletzt zu werden, größer ist als in anderen Teilen von
NRW. Insofern gebührt der Bielefelder Polizeipräsidentin Katharina
Giere der Dank, auf eine bislang unerkannte Gefahr aufmerksam gemacht
zu haben. Man darf gespannt sein, was die Experten zur Analyse des
Große Erwartungen hatte der Präsident der
Europäischen Zentralbank (EZB), der Italiener Mario Draghi, geweckt.
Er werde alles tun, um den Euro zu retten, hatte er vor Wochenfrist
angekündigt. Gestern aber ist "Super-Mario" die Antwort schuldig
geblieben, wie er und seine Kollegen aus der EZB-Führung das
Rettungswerk umzusetzen gedenken. Zwar hat es einen
Grundsatzbeschluss gegeben, Staatsanleihen maroder
Euro-Schuldenstaaten direkt aufzukaufen und somit