Rheinische Post: Verbraucherschutzministerin Aigner will Höhe der Dispo-Zinsen begrenzen

Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner (CSU)
hat sich dafür ausgesprochen, die Höhe der Dispo-Zinsen für
Girokonten ausnahmslos zu begrenzen. "Bei den Dispo-Zinsen ist
zweifellos noch deutlich Luft nach unten. Es wäre sinnvoll, wenn sich
die Banken auf eine Richtgröße festlegen könnten, an der sich die
Dispo-Zinsen orientieren", sagte Aigner der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe) Die Richtgrö&szl

Rheinische Post: Verbaucherschutzministerin Aigner warnt CSU vor „Siegesgewissheit“ in Bayern

Verbaucherschutzministerin Ilse Aigner (CSU)
hat ihre Partei vor "Siegesgewissheit" im bayerischen Wahlkampf
gewarnt. "Auch wenn die Ausgangslage sehr gut ist – wir haben bis zur
Wahl in einem Jahr noch eine lange Wegstrecke vor uns", sagte Aigner
der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe).
"Vor Siegesgewissheit kann ich nur warnen. Es gab ja schon
Fußballspiele, in denen die deutsche Nationalmannschaft 4:0 vorne
lag.

Rheinische Post: Rheinmetall will Waffen nach Russland liefern

Der Rüstungskonzern Rheinmetall will Waffen
nach Russland exportieren. "Ein Zukunftsmarkt neben dem Mittleren
Osten ist Russland", sagte Rheinmetall-Chef Klaus Eberhardt der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagsausgabe) auf die
Frage nach künftig wichtigen Märkten für Rüstungsexporte. Derzeit
baut der Düsseldorfer Konzern in der Wolga-Region ein
Gefechtsübungszentrum auf. "Mit Zustimmung der Bundesregierung

Rheinische Post: Zinswetten: WestLB-Nachfolgerin Portigon muss Rückstellungen bilden

Im Streit um den Verkauf von umstrittenen
Zinswetten an NRW-Kommunen stellt sich die WestLB-Nachfolgerin
Portigon auf eine Serie von gerichtlichen Niederlagen ein. Wie die in
Düsseldorf erscheinende Rheinische Post (Samstagsausgabe) berichtet,
musste Portigon für Risiken aus Zinswett-Prozessen einen
dreistelligen Millionenbetrag zurücklegen. Das Blatt beruft sich auf
eine Quelle aus dem Portigon-Aufsichtsrat sowie auf entsprechende
Angaben des Staatssekretärs im NRW-F

Badische Neueste Nachrichten: Kauflustig

Der Einzelhandel wird die Botschaft gerne hören:
Vor dem bald beginnenden Weihnachtsgeschäft sind die Verbraucher in
bester Konsumlaune. Trotz aller Hiobsbotschaften von den
Finanzmärkten und trotz aller Unkenrufe aus den Chefetagen kaufen die
Deutschen, was das Zeug hält. Niedrige Kreditzinsen verlocken
beispielsweise zur Anschaffung des heiß begehrten
Riesen-Flachbildschirms auf Pump oder zum Kauf einer neuen
Polstergarnitur (natürlich in Leder) für die

Dow Jones schließt nahezu unverändert

Der US-Aktienindex Dow Jones hat den Freitagshandel in New York nahezu unverändert beendet. Der Index lag zum Handelsende bei 13.107,21 Punkten. Dies entspricht einem Plus von 3,53 Punkten oder 0,03 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Der DAX hatte den Handel am Freitag mit leichten Gewinnen beendet. Zum Ende des Xetra-Handels wurde das Börsenbarometer mit 7.231,85 Punkten berechnet. Dies entspricht einem Plus von 0,44 Prozent im Vergleich zum Vortag.

Neue OZ: Kommentar zu Berlusconi

Schlauer Fuchs

Silvio Berlusconi im Gefängnis? Das werden die Italiener wohl nie
erleben. Zwar ist ihr Ex-Regierungschef gestern zum ersten Mal
überhaupt zu einer Freiheitsstrafe verurteilt worden. Aber noch steht
die Bestätigung durch höhere Instanzen aus, und die Chancen für den
76-Jährigen, dass das Verfahren in der Berufung wegen Verjährung
platzt, stehen nicht schlecht.

Worum es in dem aktuellen Prozess letztlich geht, ist fast schon
unerhebli

Neue OZ: Kommentar zu Mali

Chronische Überschätzung

Es kann ja sein, dass ein internationaler Militäreinsatz in Mali
irgendwann oder vielleicht auch schon bald einmal sinnvoll erscheint.
Nicht einleuchten mag aber, weshalb Bundespolitiker und Bundeswehr
schon wieder so schnell Gewehr bei Fuß standen, um sich in welcher
Form auch immer zu beteiligen.

Allzu rasch sind deutsche Auslandseinsätze von der umstrittenen
Ausnahme zur scheinbar unausweichlichen Normalität geworden.
Aufsto

Neue OZ: Kommentar zu Random House/Penguin

Lockruf der Schwellenländer

Das sind wirklich gigantische Aussichten: Zwei der größten
Verlagsgruppen der Welt wollen sich zusammentun: Woher kommt diese
extreme Wachstumssehnsucht?

Random House vereint nach eigenen Angaben weltweit bereits 200
Verlage unter seinem Dach, in Deutschland unter anderem Goldmann,
Heyne und Luchterhand. Was will man mehr? Man will den großen
Bedrohungen der Verlagswelt etwas entgegensetzen. Google, Apple,
Amazon: Diese Konzerne wir