Badische Neueste Nachrichten: Ein Scherbenhaufen

Auch wenn sein Erfolg mit 98 Stimmen Vorsprung
äußerst knapp ist, hat Jean-François Copé mit seinem Sieg bei der
parteiinternen Abstimmung über die künftige Führung der französischen
Konservativen alle überrascht. Denn eigentlich war sein Rivale
François Fillon als Favorit ins Rennen gegangen. Zumindest in der
Bevölkerung genießt Fillon hohe Beliebtheitswerte und wirkt
wesentlich sympathischer und gemäßigter als

Zeitung: Brüssel will legale Steuerflucht in Europa stoppen

Die EU-Kommission will dagegen vorgehen, dass sich Unternehmen und vermögende Bürger durch Umzug innerhalb der EU der Besteuerung entziehen. Die EU-Staaten müssten eine "Anti-Missbrauchsklausel" in ihre nationalen Steuergesetze einfügen, um diesen Missstand abzustellen, erfuhr das "Handelsblatt" (Mittwochausgabe) aus Kommissionskreisen. Die Klausel solle es dem Fiskus ermöglichen, abwanderungswillige Firmen oder Privatpersonen zu überprüfen.

Dow Jones schließt hauchdünn im Minus

Der US-Aktienindex Dow Jones hat den Dienstagshandel in New York mit leichten Verlusten beendet. Der Index lag zum Handelsende bei 12.788,51 Punkten. Dies entspricht einem hauchdünnen Minus von 7,45 Punkten oder 0,06 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Der DAX hatte den Handel am Dienstag mit Gewinnen beendet. Zum Ende des elektronischen Xetra-Handels würde das deutsche Börsenbarometer mit 7.172,99 Punkten berechnet, ein Plus von 0,69 Prozent.

Gaza-Konflikt: Waffenruhe am Dienstag immer unwahrscheinlicher

Die Verkündung einer Waffenruhe im Gaza-Konflikt am Dienstag erscheint immer unwahrscheinlicher. Nachdem die im Gazastreifen herrschende Hamas am frühen Dienstagabend noch einen baldigen Waffenstillstand verkündet hatte, hieß es wenige Stunden darauf von einem Mitglied des Hamas-Politbüros, dass es wohl am Dienstag keine Einigung mit Israel mehr geben werde. Von Ägypten hieß es ebenfalls, dass Dienstagnacht wohl keine Waffenruhe mehr verkündet würde

Neue OZ: Kommentar zu Inland / Bau / Hochtief

Bitter für den Chef

Das ist bitter für Hochtief-Chef Frank Stieler: Gerade schreibt
Deutschlands größter Baukonzern wieder schwarze Zahlen, da säbelt der
spanische Mehrheitsaktionär ACS den Vorstandsvorsitzenden ab. Über
die Gründe lässt sich letztlich nur spekulieren. Die Madrilenen
würden aber sicher keinen Chef auswechseln – einen erfolgreichen noch
dazu -, wenn sie keine weitreichenden Pläne für Hochtief hätten.

Die

Rheinische Post: Kommentar zum Rating von Frankreich: Europa braucht ein starkes Frankreich

Die Regierung von François Hollande machte es
sich einfach: Die jüngste Senkung der Rating-Note sei kein Grund zur
Sorge, man werde weiter gut bewertet. Das verkennt den Ernst der
Lage. Frankreich verkauft zu wenig Waren und macht zu viele Schulden
in der Welt. Frankreich hat zu viele staatsnahe Konzerne und zu wenig
innovative Mittelständler. Die Jugendarbeitslosigkeit hat
südeuropäische Ausmaße erreicht, was ein wirtschaftliches und
gesellschaftliches Pro