Rheinische Post: Grüne auf Expansion Kommentar Von Eva Quadbeck

Besser hätte es für die Grünen nicht laufen
können: Das Spitzenpersonal gestärkt, alle wichtigen Streitfragen im
Konsens und mit gemäßigt linken Positionen gelöst. Diese Partei
strotzt vor Selbstbewusstsein. Die Grünen sind so von sich überzeugt,
dass sie meinen, unzufriedene CDU-Wähler einsammeln zu können. Die
CDU aber steht bei 40 Prozent in den Umfragen. Das spricht nicht für
Unzufriedenheit der Wähler. In Baden-W&uu

Rheinische Post: Nato in der Türkei – Bündnis verpflichtet Kommentar Von Matthias Beermann

Noch ist gar nicht klar, ob und wenn ja in
welchem Umfang möglicherweise deutsche Soldaten in der Türkei
eingesetzt werden. Aber es wird hierzulande schon munter darüber
gestritten, und mancher Politiker weiß bereits, dass die Entsendung
um jeden Preis verhindert werden muss. Das ist einerseits voreilig
und spiegelt andererseits eine einigermaßen eigenwillige Vorstellung
von der Natur einer Militär-Allianz wider. Wenn die Türkei eine
Bedrohungslage an

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Falschfahrer

Sicher, Autofahren ist nie ohne Risiko. Dennoch
kann man die Gefahren eindämmen. Doch die Bundesregierung tut sich
schwer damit. Andere Länder haben seit langem rigorose Vorkehrungen
getroffen. In der Türkei und in den USA etwa gibt es Metallzacken an
Autobahnauffahrten, die nur einseitig überfahren werden können.
Italien, Frankreich und Spanien machen mit Mautstationen ein falsches
Auffahren fast unmöglich. Beides wäre in Deutschland mit seinem
dichten A

Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR Phantomdebatte um Schwarz-Grün Übertreibungen ALEXANDRA JACOBSON, HANNOVER

Die Grünen haben sich klar positioniert auf
ihrem Parteitag in Hannover: Sie wollen von CDU und CSU nur die
Wähler auf ihre Seite ziehen, aber nicht mit der Union selbst eine
Koalition auf Bundesebene eingehen. Rot-Grün bleibt das Ziel. Handelt
es sich hier um eine taktische Finte? Nein, Schwarz-Grün ist zu
kompliziert, um einfach herbeigeredet zu werden. Auch wenn momentan
vor allem in der CDU die Sehnsucht nach einem anderen als dem
liberalen Koalitionspartner Fl&uuml

Weser-Kurier: Zu den hohen Kosten des Gesundheitswesens schreibt der Bremer „Weser-Kurier“:

Durch Vorbeugung und Früherkennung ließen sich
derlei Folgen leicht verhindern. Das Gesundheitsministerium sollte
deshalb viel mehr in die Prävention investieren, um es gar nicht erst
so weit kommen zu lassen, dass Patienten ins Krankenhaus müssen und
Medikamente brauchen. Zum Beispiel durch den Ausbau der betrieblichen
Gesundheitsförderung. Mehr Bewegung am Arbeitsplatz, Kooperationen
mit Fitness-Studios und Sportvereinen wären schon ein großer Schritt

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Nahost

Gewalt, Rache, Gegengewalt. So läuft es im Nahen
Osten seit Jahrzehnten. Daran hat auch der arabische Frühling nichts
ändern können. Ganz im Gegenteil. Der ägyptische Präsident Mohammed
Mursi bezieht im Schlagabtausch zwischen Israel und der
radikal-islamischen Hamas eindeutig Stellung. Er verspricht, seinen
muslimischen Brüdern im Gaza-Streifen beistehen. Wie ernst er das
meint, wird sich noch zeigen. Denn neben den Solidaritätsbekundungen
laufen in

Studie: Sex immer noch beliebteste Aktivität

Laut einer neuen Studie der University of Canterbury in Neuseeland ist Geschlechtsverkehr nach wie vor die beliebteste Aktivität der Menschen. Die Wissenschaftler schickten ihren Probanden zu zufälligen Zeiten Kurznachrichten auf die Mobiltelefone und fragten danach, was sie gerade täten und wie viel Freude ihnen dies bereite. Hinter Sex landete "Alkohol trinken" auf dem zweiten Platz, "Freiwilligenarbeit" auf Platz drei. Auch "meditieren/beten" und &

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Parteitag der Grünen

Großes Tamtam um Spitzenkandidaten und alle
Augen auf Claudia Roth: Diese Bilder dominierten den Parteitag der
Grünen. Dabei gerät in Vergessenheit, dass es auch um Inhalte ging.
Während die Republik über Schwarz-Grün spekuliert, hat sich die
Partei programmatisch nicht auf Kanzlerin Angela Merkel zu, sondern
einen Schritt nach links bewegt. Hartz IV erhöhen, Sanktionen
aussetzen, Garantierente, Bürgerversicherung: Das klingt eher nach
Sozialdemokr

Westerwelle telefoniert mit Palästinenser-Präsident Abbas

Bundesaußenminister Westerwelle hat Israelis und Palästinenser zu einem Waffenstillstand aufgerufen: "Ich habe mit dem palästinensischen Präsidenten Mahmud Abbas telefoniert. Wir sind uns einig darüber, dass die Voraussetzungen für einen Waffenstillstand jetzt schnellstmöglich erarbeitet werden müssen", sagte Westerwelle am Sonntag in der ARD-Sendung "Bericht aus Berlin". Eine besondere Verantwortung sieht er dabei aber auf Seiten der

Kretschmann schließt Schwarz-Grün nicht mehr aus

Baden-Württembergs grüner Ministerpräsident Winfried Kretschmann lehnt eine schwarz-grüne Koalition nicht grundsätzlich ab: "Wenn der Wähler etwas anderes entscheidet, dann müssen die Parteien sprech- und verhandlungsfähig sein. Irgendjemand muss ja das Land schließlich regieren." Allerdings sieht der baden-württembergische Ministerpräsident zurzeit mehr Übereinstimmungen mit der SPD: "Wir regieren in den Ländern mi