MECKENHEIM/BONN, 11.11.2012: Mithilfe eines Investitionsabzugsbetrags kann die Steuerbelastung tatsächlich gesenkt werden, ohne Geld ausgeben zu müssen. Unternehmer können für geplante Investitionen bereits heute den Gewinn mindern und zwar bis zur Höhe von 40% der voraussichtlichen Investitionskosten. Der Investitionsabzugsbetrag dient de facto dazu, die Abschreibung für Wirtschaftsgüter vorzuziehen, die noch nicht angeschafft worden sind, aber in den folgende
Informatik soll in der Schule zum Pflichtfach in der
Oberstufe werden. Das fordert der Bitkom-Verbandspräsident Professor
Dieter Kempf im Interview mit der WAZ Mediengruppe (Montagsausgabe).
Vor dem am Dienstag in Essen beginnenden siebten IT-Gipfel beklagte
Kempf eine immer noch vorhandene Technikfeindlichkeit in der Schule.
Die CDU hat enttäuscht auf die Ankündigung von SPD-Chef Sigmar Gabriel reagiert, nicht mehr mit der Union über ein gemeinsames Konzept gegen die drohende Altersarmut zu sprechen. CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe sagte der "Welt" (Montag): "Gabriels Gesprächsverweigerung zeigt, dass ihm billiger Wahlkampfpopulismus wichtiger ist als die Menschen in unserem Land." Das sei tatsächlich "zynisch". Gabriel hatte zuvor die Gesprächs
Der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen, warnt eindringlich vor den Risiken eines NPD-Verbotsverfahrens. "Das Risiko ist hoch, dass ein Verbotsverfahren vor dem Bundesverfassungsgericht scheitert. Oder, dass die NPD vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte einen Sieg erringt und als zulässige Partei eingestuft wird", sagte Maaßen der "Welt". Diese Risiken müsse die Politik sehr genau abwägen.
Der Streit zwischen dem Management von Eon und der Belegschaft über das radikale Sparprogramm ist nach Einschätzung von Personalvorstand Regine Stachelhaus beigelegt. "Den Durchbruch haben wir geschafft", sagte Stachelhaus im Interview mit dem "Handelsblatt" (Montagausgabe). Der "erste Meilenstein" sei der Tarifvertrag zu Eon 2.0 gewesen, den der Vorstand mit den Gewerkschaften Verdi und IGBCE geschlossen hatte. Dieser sieht Vorruhestandsregelungen, Abfind
Die auf Platz drei bei der Urwahl zur Grünen-Spitzenkandidatur gelandete Vorsitzende der Bundestagsfraktion, Renate Künast, will mit aller Kraft ihre politische Karriere fortsetzen. Entschieden worden sei nur über das Wahlkampf-Führungsduo, nicht aber über die weitere Führungsstruktur, sagte die Grünen-Politikerin im Interview mit der "Leipziger Volkszeitung" (Montagausgabe). Dabei müsse die Partei ihren Standort in der linken Mitte behalten, mah
Die Urwahl hat den Wesenskern der Partei
offengelegt, der ein ganz anderer als noch vor 30 Jahren ist. Die
Grünen entstiegen in den 1980er-Jahren aus der Asche eines
Zeitgeistes, der bürgerliche Werte radikal infrage stellte; jetzt ist
ausgerechnet diese Partei zum Hort einer neuen Bürgerlichkeit
geworden, alte Werte in neuem Gewand inklusive. Die Grünen im Jahr
2012 sind nicht mehr nur schrill und laut und dauererregt über die
Ungerechtigkeiten in dieser Welt wie
CSU-Chef Horst Seehofer hat Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) mit Blick auf ihre Aussagen zur Rente für Geringverdiener kritisiert. "Ich bin entschieden dagegen, dass die Ministerin über Interviews das Ergebnis des Koalitionsausschusses umzudeuten versucht", sagte Seehofer dem Nachrichten-Magazin "Der Spiegel". "Wir haben keinen Betrag definiert, und deshalb verstehe ich nicht, warum Ministerin von der Leyen jetzt Beträge in die Welt setzt
Frankfurt(Oder) Von dem am Mittwoch
beginnenden diesjährigen russisch-deutschen Treffen im Rahmen des
"Petersburger Dialogs" erwartet der CDU-Bundestagsabgeordnete Andreas
Schockenhoff einen "offenen und nicht gelenkten Meinungsaustausch".
In einem Gespräch mit der Märkischen Oderzeitung" (Montagausgabe)
weist der Koordinator der Bundesregie für die deutsch-russische
zivilgesellschaftliche Zusammenarbeit die vom Kreml an ihm geäußerte
Der CDU-Bundestagsabgeordnete Siegfried Kauder wehrt sich gegen die parteiinternen Kritiker in seinem Wahlkreis Schwarzwald-Baar, die auf seine Ablösung drängen. Die Attacken gegen ihn seien eine "Schlammschlacht unter der Gürtellinie", sagte Kauder dem Nachrichten-Magazin "Der Spiegel". Seit Monaten machen wichtige örtliche Parlamentarier gegen Kauder mobil: Sie kritisieren seine Politik in Berlin, zum Beispiel seine Haltung beim Thema Abgeordnetenbestech